Linda stellte in ihrer Online-Serie genau 49 Studentinnen und Studenten, aber auch einige Lehrlinge aus Osttirol vor, die durchwegs außerhalb des Bezirkes ihre Ausbildung absolvieren.
Die junge Künstlerin hat ihre Gesprächspartner nicht nur porträtiert, sondern am Ende jedes Interviews auch die für den Bezirk oft zentrale Frage gestellt: „Möchtest du irgendwann wieder heim nach Osttirol kommen?“
Am 11. September 2015 lud die Dolomitenstadt-Redaktion gemeinsam mit dem Sponsor Durst alle Porträtierten und deren Freunde zu einer „Heimweh-Party“ in die Werkshalle von Durst ein. Es war ein geselliger Abschluss und zugleich der kreative Höhepunkt der Aktion.
Wer mitgemacht hatte, bekam von Linda Steiner persönlich die Originalzeichnung in einer Mappe überreicht. Auf Aluplatten gedruckte Bigprints aller Porträts, präsentiert im spektakulären Ambiente der 4.000 Quadratmeter großen Industriehalle, machten den Abend zu einer besonderen Vernissage, an der neben der Künstlerin auch viele ihrer GesprächspartnerInnen teilnahmen. Manche waren von weit her angereist, viele brachten Eltern und Freunde mit.
Stellvertretend für die vielen porträtierten Studentinnen und Studenten sprach Dolomitenstadt-Chefredakteur Gerhard Pirkner mit einigen angehenden AkademikerInnen und bekam durchaus gemischte Antworten auf die Frage nach einer möglichen Rückkehr in den Bezirk. Abschließend spendierte Durst-Doyen Richard Piock als großzügiger Mäzen sogar die sechs Kilo schweren, edlen Bigprints als Geschenk an die StudentInnen und hatte auch für die Künstlerin Linda Steiner eine Überraschung parat: Sie erhielt ein Selbstporträt, gedruckt auf eine Glasplatte mit einer speziellen Technik von Durst. Dolomitenstadt-Kameramann Peter Werlberger drehte die „Seitenblicke“ zum Event.
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