Historikerin Elisabeth Salvador-Wagner, Tochter von donauschwäbischen Flüchtlingen, vermittelt in ihrer Forschung, wie es war, in einem Lager aufzuwachsen.
Der Wolf ist zurück, Tirol ist gespalten: für oder gegen den Beutegreifer – Herdenschutz oder Abschuss. Gibt es einen sachlichen Umgang mit dem Wolf? Der 20er hat recherchiert. Ein Gastbeitrag.
Wie wir uns wundern werden, wenn die Krise „vorbei“ ist. Eine Rückwärts-Prognose von Zukunftsforscher Matthias Horx.
Für die, die sie zum ersten Mal sehen, sind sowohl die einen, als auch die anderen ziemlich exotisch. Und ihr Aufeinandertreffen in Dölsach ist nicht nur äußerst fotogen, sondern auch höchst interessant.
Das Vermächtnis der Übergangsregierung umfasst auch ein Totalverbot des Pflanzengifts. Biobauer Marzell Pondorfer hat es nie benötigt.
Was uns der Tod eines Leiharbeiters in einem Osttiroler Bergdorf über Globalisierung, Gleichgültigkeit und Glauben erzählt.
Gestern verfolgt, heute vergessen? Tiroler Jenische ringen nach Jahrhunderten der Diskriminierung um Anerkennung. Ein Jenischer Kulturtag hilft dabei.
Seit 26 Jahren unterstützt „Die Eule“ tirolweit Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten und emotionalen Problemen. Auch in Lienz gibt es ein Therapiezentrum.
Der gebürtige Außervillgrater Meinhard Mühlmann ist Radioreporter. Beim größten Sender des Landes ist er für die Umsetzung vieler sozialer Projekte zuständig. Ein Interview.
Viele Migrantinnen haben nie auf einem Rad gesessen. Das Tiroler Klimabündnis will nun auch sie sicher in den Sattel bringen. Eine Rundfahrt.
Wir sind Schüler und dürfen zum Glück baden gehen. Doch viele von uns beugen sich auch in den Sommerwochen über Hefte und Lehrbücher.
In der Wohngruppe des SOS-Kinderdorfes wohnen 14 minderjährige Flüchtlinge. Wir haben sie besucht.
Geplante Bildungsreformen lassen aufhorchen. Sind hohe Geldstrafen wirklich der richtige Weg, um Schwänzer zurück in die Schule zu holen?
Spontane Jamsessions und musikalische Improvisationen erwarten uns beim Besuch eines Jodel-Workshops am Kollreidhof. Was auch sonst?
Ein bis drei Prozent der österreichischen Bevölkerung sind glücksspielsüchtig. Der Großteil der Betroffenen ist männlich.
Drei Osttiroler Bauernfamilien beschreiten mit einem spannenden Projekt neue Wege: Sie bauen Hanf an – die Pflanze war schon im alten China als Heilpflanze und zur Erzeugung von Fasern, Öl und Nahrungsmitteln bekannt.
Vor 20 Jahren begann Wilhelm Rainer, Figuren für einen befreundeten Pfarrer aus Bocholt zu schnitzen. Jedes Jahr entstand eine neue Krippenfigur für die Kirche. In diesem Jahr vollendet der Schnitzer seine Arbeit mit einer letzten Figur.
Erwin Holzer ist Schnitzer und seit 40 Jahren begeisterter Sammler von Matreier Klaubauf-Lorvn. Nun bringt er ein Buch heraus – im Bildband "Mottinga Lorvn" kann man die eindrucksvolle Sammlung auf Papier bewundern.
Wie geht es jenen Menschen, die in Osttirol leben, nicht aber hier geboren wurden? Maxwell Bediako aus Ghana und Inga Britz mir ihrer Familie haben hier ihr Zuhause gefunden. Zwei Geschichten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnnten.
Yoga liegt im Trend, auch in Osttirol. Aber was ist Yoga? Kein Sport, keine Religion und kein Wundermittel – sondern ein Weg.
Werner Bätzing, emeritierter Professor für Kulturgeographie, gilt als einer der wichtigsten Erforscher alpiner Lebensräume. Über die Entwicklung des Alpenraums im Allgemeinen und Osttirols Zukunft im Besonderen schreibt er in den folgenden acht Punkten.
Jeder Mensch hat besondere Bedürfnisse und besondere Talente. Wir haben mit Fotografin Steffi Wurnitsch die Klienten der Matreier Lebenshilfe besucht und gefragt: „Was kannst du besonders gut?“
Ein Spaziergang der besonderen Art führt uns über den Friedhof der Lienzer Stadtpfarrkirche St. Andrä – und durch die Geschichte des Gottesackers. Ein spannender Friedhofsbesuch.
Johanna Wibmer aus Oberleibnig weiß, wie man aus frisch gesammeltem Lärchenpech die besten Salben herstellt. Wir schauen ihr dabei über die Schultern.
Das Konvikt wird dem Erdboden gleichgemacht. Johannes Schmidl, Autor, Wissenschaftler und in den siebziger Jahren „Zögling“ im Konvikt, schildert, wie er die Zeit im Internat erlebte.
Vor 13 Jahren begannen Alois Planner und Klaus Feistritzer in Kötschach-Mauthen ihr eigenes Bier zu brauen. In einem Suppentopf. Heute zählen sie zur Elite der Craftbeer-Szene.