Im „Democratic Backsliding“ ziehen sich nicht die Politiker, sondern die Bevölkerung aus der Politik zurück.
Keine Koalitionsvariante ist beliebt, eine Regierung brauchen wir trotzdem.
Die Probleme der ehemaligen Großparteien liegen tiefer, als sie selbst vielleicht vermuten.
Aufgabe vor der Wahl: Den Manipulationen und der Wahlwerbung widerstehen und selbstständig denken.
Krise folgt Krise, und noch immer agieren weitgehend dieselben Personen.
Das Parteiensystem und die Treue der Bevölkerung fördern die Korruption.
Während die Bürger verzweifeln, dilettiert die Regierung, als wäre die Pandemie ganz neu.
Schutz ist wichtig, doch der Staat kann den Tod nicht abschaffen.
Zufälle in der Politik sind meist gut vorbereitet. Das zeigen uns Kickl und Kurz.
Der internationale Frauentag zeigt Probleme auf, die dann wieder vergessen werden.
Die von der Pandemie geschwächte Demokratie braucht ihre unabhängige Justiz.
Mit dem Recht auf Information kommt auch die Pflicht, diese einzufordern.
Warum das Land wache Bürger braucht und die Politik kein Märchenland ist.
Die Krise dauert schon ein Jahr und noch immer fehlen langfristige Konzepte.
Über die sinkende Meinungsfreiheit in der Pandemie.
… sie sind eine bedrohte Art. Heimlichkeiten rechtfertigt das allerdings nicht.
Nicht jede politische Rolle in der Pandemie ist eine schöne.
Protestierende müssen keine Bilder mehr zerstören, sondern welche erschaffen.
Dieses Land braucht endlich wieder Kultur, um dies nicht zu vergessen.
Statt eines traurigen Jahresrückblicks sollten wir nach vorne schauen.
Wenn andere rebellieren, zieht sich Österreich ins Biedermeier zurück.
Im Schatten der Pandemie bleibt die Gewalt meist unbeobachtet.
Die Demokratie denkt die anderen mit. Das unterscheidet sie von der Freiheit.
Es ist ein Problem von allen. Jede fünfte Frau in Österreich ist betroffen.
Die „Systemrelevanten“ sind noch immer im Schatten und brauchen mehr Dankbarkeit.
Hinter Plexiglas wohnt nur Distanz, kein glaubwürdiges Gefühl.
Man kann sich auch gegen Wut entscheiden. Das sieht man in Wien und Washington.
Er gewinnt nur, wenn man als Reaktion Freiheiten, Ethik und Offenheit opfert.
Die Bevölkerung muss nun können, was die Regierung nicht vermag.
Nicht nur die Regierung muss jetzt handeln, sondern auch die Bevölkerung.
Wohin sind die Kommunikationsberater der Regierung verschwunden?
Hoffnung ist ein wesentliches Prinzip in jeder ernsten Krise.
Warum sich Politiker die Verfassung zu Herzen nehmen sollten.
Die Politik übersieht die psychischen Folgen ihres Handelns.
Desinformation kann auch durch eine Informationsflut entstehen.
Kälte und Leere müssen keine politischen Kategorien sein.
Sie sind fast nie Zufall und halten selten, was sie versprechen.
Wenn ein Minister erfolglos agiert, fällt dies irgendwann auf die gesamte Regierung zurück.
Wähler und Wählerinnen brauchen die Möglichkeit, sich zu engagieren.
Politik kann nicht bleiben, wie sie war und oft auch noch ist.
Das Amtsgeheimnis steht seit 1925 in der Verfassung – und nun vor seinem Ende.
Die Regierung begreift nicht, wo die wahre Gefahr für die Demokratie liegt.
Politik als Kabarett bringt manchmal das Recht auf Information in Gefahr.
Die Angst vor anderen Meinungen wird zur Wut und schadet der Vielfalt.
Doch unterschätzt den Neid nicht. Denn Heldenverehrung endet beim Privaten.
Wäre die Demokratie ein Mensch, würde sie sich hinsetzen und weinen.
Nicht nur im Internet wird Hass geschürt, auch die Politik nützt ihn.
Er ist keine Geißel Gottes sondern veränderbar. Auch in der eigenen Lebenswelt.
Nicht nur Politiker sollten lernen, mit Kritik umzugehen. Furcht vor Kritik verhindert das Zuhören.
Wenn Kinder auf Propagandabildern erscheinen, gibt es immer etwas zu verbergen.
Kooperation ist gerade jetzt ein wesentlicher Erfolgsfaktor in Politik und Wirtschaft.
Demokratie heißt, selbst zu denken. Es liegt an uns, welche Themen ins Zentrum rücken.
Wir haben die einmalige Chance, Fehler von früher nicht zu wiederholen.
Wenn Demokratie die Bevölkerung ausschließt, zerstört sie sich selbst.
Es ist Zeit für Optimismus. Die Verantwortung liegt nun bei der Zivilgesellschaft.
Man kann aber gerade in Krisenzeiten auch daran erblinden.
Am Dienstag kommt ein Stück Normalität zurück, heißt es. Doch welche Normalität?
Nicht alles gefällt uns. Warum Solidarität trotzdem Sinn ergibt.
Nicht jede Antwort auf ein Rätsel ist richtig. Umso wichtiger sind Faktenchecks.
Im Kampf gegen Covid-19 akzeptieren wir plötzlich Ungewöhnliches.
Nicht nur Österreichs Politik ist wieder im Ausnahmezustand.
Bis zur Gleichberechtigung muss noch einiges geschehen.
Nicht Plastikmüll sondern Entpolitisierung treibt den Klimawandel an.
Statt auf die Ideen von Jugendlichen einzugehen werden ihre Motive angezweifelt.
Die Angst vor Ansteckung bietet Stoff für Verschwörungstheorien.
Der Kanzler und sein Team gefallen sich in einem aristokratisch anmutenden Führungsstil.
Machtanspruch allein ist zuwenig. Politiker vergessen oft, dass sie selbst auch Bürger sind.
Die Demokratie braucht Meinungsfreiheit. Doch auch diese hat Grenzen.
Katarina Schmidls Werk schärft die Sinne. Mit großer Achtsamkeit gibt die Künstlerin dem Beiläufigen eine neue Bedeutung und verwebt Wahrnehmungsmuster zu überraschenden Erzählungen.
Nicht nur die Regierungsparteien, auch deren Anhänger stehen vor Herausforderungen.
Was die nächste Regierung von Heinz-Christian Strache und Max Weber lernen kann.
Eine lebendige Demokratie muss sich mit den Menschen entwickeln.
Die Bevölkerung distanziert sich von den Akteuren – nicht aber von der Politik.
Die österreichische Innenpolitik pendelt aktuell zwischen Kabarett und Desaster.
Orte, an denen man nichts muss und viel darf, verschwinden.
Politik kann schrecklich ermüden. Statt Nägel mit Köpfen zu machen, wird ewig „sondiert“.
Mitglieder des Nationalrats sollten die Grundregeln der Demokratie beherrschen.
Doch die Meinungsfreiheit steht weltweit zunehmend unter Druck.