Seit mehr als zwei Jahrzehnten wird am Ostersamstag in der Lienzer Messinggasse ein Tisch aufgestellt, an dem sich unter großer Publikumsbeteiligung drei Dutzend lokal prominente Menschen in einer speziellen Kunst messen: dem Ostereierpecken. Wer am Ende sowohl am „Spitz“ als auch am „Gupf“ keine Delle im Ei hat, darf sich in die Siegerliste eintragen.
Heuer trafen nach dem Ausscheiden von Minister Norbert Totschnig, Bundesrat Markus Stotter und Bürgermeisterin Elisabeth Blanik im spannenden Finale Snowboard-Legende Benjamin Karl und der Amlacher Bürgermeister Stefan Clara aufeinander. Karl konnte sein rotes Ei nicht schadlos halten und musste sich mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Der Sieg ging an den gebürtigen Südtiroler Clara, der neben viel Applaus auch ein Kistl mit Lienzer Spezereien erhielt.

8 Postings
Also darf ein Politiker nicht privat zum Osterfest in seine Heimat reisen, ohne kritisiert zu werden?
Wer kritisiert?
Wenigstens beim Eierpecken fallen diese vermeintlichen "Promis" auf. Sonst hört man nicht viel von denen. Oder?
Anmerkung eines zufälligen Passanten: die Moderation der Veranstaltung war wirklich schlecht, schon fast zum Fremdschämen... Während die Herren, wie der Herr Minister, mit großen Worten begrüßt und geehrt wurden, wurde die Frau Bürgermeisterin mit der Frage empfangen was sie sich denn am Morgen vor dem Kleiderschrank dachte, denn das sei ja das erste und quasi wichtigste, über das eine Frau nachdenkt. Das Schlimme dabei, dass es sich dabei auch noch um eine Moderatorin handelte.
Was erwarten sie sich von einer Sprecherin eines Bezirkslandwirtschaftskammer-Radiosenders wenn ihr vermeintlicher Gottsoberste 450 km weit auf Staatskosten zum Oalen-pecken nach Oschtirol anreist? Da muss oder darf man wohl noch höflich sein :-) Wichtiger wär zu berichten, wer die Eierrechnung eigentlich peckt.
...selten so etwas unsympathisches gelesen, Senf.
Einer muss immer seinen SENF dazugeben.
Naja @Marille, wenn man einen Osterbrauch zum politischen Spektakel macht, dann muss man mit Reaktionen rechnen. Die öffentliche Fragen, was die Frau Bürgermeister dazu darunter und darüber anzieht oder ob der Herr Bundesminister mit oder ohne Krawatte und Armbanduhr erscheint sollte doch nicht das Gelbe vom Ei sein. Du brauchst also nicht das beleidigte Huhn spielen. Grüß Gott!
Wohl mal abgesehen davon, dass die Elisabeth (am Bild) recht elegant gekleidet der Einladung gefolgt ist. So mein Eindruck!
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