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Fuchsalarm vor Ostern: Die Nachwuchszeit beginnt

Ob tief im Wald oder mitten in der Stadt: Der Rotfuchs ist angekommen und auf Futtersuche. 

Pünktlich vor Ostern kommt in Österreich neuer Fuchsnachwuchs zur Welt. Der Naturschutzbund hat den Rotfuchs zu „Tier des Jahres“ gewählt und gibt nun Tipps für ein gelingendes Zusammenleben, nicht nur auf dem Land, sondern auch in urbanisierten Gebieten. Vom Dachsbau im Gelände bis zum städtischen Innenhof zeigt der „Canis urbanus“ nämlich, wie anpassungsfähig er ist. Es gibt kaum einen Lebensraum, in dem er nicht zurechtkommt – dank einem vielseitigen Speiseplan: Von Mäusen über Fallobst bis zu Katzenfutter bleibt bei Füchsen kaum etwas links liegen. Was dieses buchstäblich „sagenhafte“ Tier wirklich braucht? Ruhe, Futter und ein gutes Versteck für seine Jungen.

Neugierig und klug – der Rotfuchs. Foto: Naturschutzbund/Pixabay

Fähen bringen meist drei bis sechs Jungfüchse zur Welt – manchmal deutlich mehr wegen hoher Sterblichkeitsraten, bedingt durch Bejagung oder Krankheiten. Die kleinen Racker werden schon nach vier Wochen mobil und treiben die Eltern zu Höchstleistungen bei der Futtersuche. Deshalb streunen gerade im Frühling viele Füchse auch tagsüber durch die Gegend. Angst muss man vor den Tieren keine haben. Österreich ist seit 2008 tollwutfrei. Man sollte jedoch seine frei laufenden Haustiere im Auge behalten und keine Essensreste oder Tierfutter draußen stehen lassen. Sonst hat man schnell neue, pelzige Nachbarn.

Fuchs gesichtet? Abstand halten, staunen – und melden: Beobachtungen einfach teilen unter www.naturbeobachtung.at oder via App.

Der Rotfuchs ist ein Anpassungskünstler und fühlt sich vom Asphalt der Großstadt bis zur Wüste wohl. Foto: Gabriele Hubich

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