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Kein Zuverdienst mehr zum Arbeitslosengeld

Minister Hattmannsdorfer: „Das ist leistungsfeindlich“. Ältere und Langzeit­arbeitslose teilweise ausgenommen.

Die Möglichkeit zum geringfügigen Zuverdienst beim Arbeitslosengeld fällt, "weil das leistungsfeindlich ist". Das teilte Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) bei einer Pressekonferenz im Rahmen der Regierungsklausur am Mittwoch mit. Derzeit könne man so 1.800 Euro netto pro Monat verdienen. Das sei ein Hemmnis, möglichst rasch wieder in den Arbeitsmarkt zu kommen.

Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) will Leistungsanreize am Arbeitsmarkt setzen. Foto: APA/Schlager

Für ältere Arbeitnehmer gibt es noch die Möglichkeit, sechs Monate lang dazu zu verdienen. Zudem sind Langzeitarbeitslose ausgenommen. Langzeitarbeitslosen wird auf sechs Monate befristet die Möglichkeit gegeben, dazu zu verdienen. Zudem kann eine bestehende geringfügige Beschäftigung fortgesetzt werden. Allerdings wird die Geringfügigkeitsgrenze ab 2026 auf dem Niveau von 2025 (551 Euro) eingefroren.

Hattmannsdorfer verwies auch auf die Notwendigkeit qualifizierter Zuwanderung. Da müsse man besser und schneller werden bei der Nostrifizierung ausländischer Ausbildungen. 

Ein Posting

karlheinz
vor 4 Tagen

Dem Angedachten dieses Ministers ist nichts(!) hinzuzufügen. Dieser Eine hat nun die Sachlage einiger -Ausnahmen gibt es selbstverständlich- Staatsschmarotzer erkannt. Gratulation.

 
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