Windräder auf der Compedal hoch über Assling – dieses Thema spaltet nicht nur die Gemeinde in zwei Lager, sondern wird längst im gesamten Alpenraum heiß diskutiert. Praktisch alle Argumente für und wider die gigantischen Energie-Bauwerke liegen auf dem Tisch, also stellte sich am 28. März beim Strasserwirt zunächst die Frage, warum eine Asslinger Initiative ausgerechnet nach Strassen zu einem Pressegespräch eingeladen hatte. Moderiert wurde dieses Gespräch von einem Kärntner, Ingo Ortner, bekannter Windkraftgegner aus Kötschach Mauthen, der dann auch den großen Bogen spannte.
Ortner betonte, gestützt auf die Ergebnisse der Windkraft-Volksbefragung in seinem Bundesland, dass das Lager der Gegner von Windkraftanlagen auf Bergrücken ständig wachse. Dennoch sei es nach wie vor ein Kampf David gegen Goliath. Und Osttirol sei allemal im Fokus der Windkraftindustrie. Tatsächlich erhalten die Projektwerber der Anlage mit sieben Windrädern in Assling – die niederösterreichische Firma Ecowind – Gesellschaft auf einigen Bergrücken weiter südlich und westlich.

Beispielsweise klopft auch die Energieversorgung Niederösterreich (EVN) bereits in Gemeindestuben an. EVN und Ecowind marschieren bei Projekten im Osten Österreichs auch manchmal gemeinsam, als Partner bei großen Windkraftprojekten. Insgesamt seien aktuell gleich vier Planungsbüros im Bezirk unterwegs, zum Teil mit fertigen Musterverträgen für Grundbesitzer in Obertilliach und Kartitsch, Heinfels, Anras, Abfaltersbach und Strassen, mit denen schon ganz konkret verhandelt werde.
All das beunruhigt die Osttiroler Windkraftgegner und veranlasst die Asslinger Initiative „Compedal ohne Windräder“, nach Mitstreitern in anderen Gemeinden zu suchen. „Es geht uns allen ganz einfach um unsere Natur,“ betont der Sprecher der Bürgerinitiative, Robert Lukasser-Weitlaner, und Ingo Ortner wandelt den Tourismusslogan des Bezirkes ab: „Osttirol dein Bergtirol muss windkraftfrei bleiben!“

Von Anfang an auch in Assling dabei und ebenfalls kämpferischer Gegner von Windrädern auf Bergrücken ist der Alpenverein, der beim Strasserwirt von Herbert Angerer und Anton Sint vertreten wurde, die als Vertreter der Osttiroler Alpenvereinssektionen auf die insgesamt 720.000 Mitglieder österreichweit verwiesen und betonten, dass das Verhältnis zwischen Gewinn und Verlust nach dem Bau eines Windparks in den heimischen Bergen schlichtweg nicht ausgeglichen sei. Der ökologische Eingriff sei im hochalpinen Raum einfach immer zu groß, ökologisch wertvoller Naturraum und unvergleichliche Erholungsgebiete für immer zerstört.
43 Postings
Ein Argument, das ich bisher noch nie gehört hab und das aus meiner Sicht ganz klar für die Errichtung von Windrädern spricht: Die Anlagen hinterlassen so gut wie keinen Fußabdruck. Sollte sich in den nächsten Jahre oder Jahrzehnten doch noch eine bessere Methode zur Energieerzeugung durchsetzen (wir warten ja alle sehnsüchtig auf Fusionsenergie, etc.), dann können Windräder so schnell wie sie aufgestellt wurden auch wieder abgebaut werden. Man könnte in die Genehmigungen solcher Anlagen auch Bedinungen mit aufnehmen, dass bei Nichnutzung der Anlage diese binnen 3 Jahren wieder vollständig rückgebaut werden muss
observator@ träume weiter! Was glaubst du, wer diese "Wahnsinns-Betonfundamente" jemals wieder entfernt - kein Mensch, schon gar nicht die Erbauer! Im schlimmsten Falle werden sie zugeschüttet und begrünt, mehr sicher nicht! Der Schaden an den Kulturen ist so oder so "unwiederbringlich"!
Also bitte... zuerst geht's um die unfassbar hohen und schrecklichen Türme und jetzt auch noch um "Wahnsinns-Betonfundamente", die irgendwo im Nirgendwo errichtet werden sollen. Im Übrigen lassen sich solche Anlagen auch mit Stahlankern montierenn (natürlich abhänging vom Gestein, in den Dolomiten mach ich mir da z.B. keine Sorgen).
... wählt AfD, die reißt die Propeller nieder! ...
In der Ebene gilt das vielleicht, nicht aber auf dem Berg, wo aufgrund der rauen Bedingungen, die Ökosysteme viel sensibler auf Störungen reagieren und auch wesentlich länger brauchen für ihre Regeneration nach Beschädigungen. Z. B für die Wege, die man stark verbreitern muss, um die riesigen Windrad-Teile da raufzutransportieren und die Schäden durch die schweren Baustellengeräte am Berg oben. Das braucht Jahrzehnte!
@observador Der mit den Stahlankern ist gut
Sie meinen wohl Kleinwindkraftwerke für den Privatgebrauch?
Die Rede ist hier von einer Größenordnung von 180 m bis 240m Höhe! Können Sie sich vorstellen welche Kräfte da im Spiel sind?
Der Stephansdom ist übrigens ca. 136 m hoch!
Wohlstand - Nachhaltige Energieerzeugung - Landschaftsschutz
Zwei von den drei genannten Punkten können erfüllt werden. Wofür entscheiden wir uns? Also entweder zurück in die Steinzeit, aber alles grün und unangetastet. Oder wieterhin im elektrifizierten Luxus schwelgen, aber mit fossilen Energieträgern die Welt verpesten? Oder halt mit ein paar Windrädern und Wasserkraftwerken die Natur etwas modellieren? Ich bin ganz klar für Variante drei. Für die paar Windräder wird man in den endlosen weiten der heimischen Bergwelt sicher ein paar geeignete Plätze finden. Alternativ gerne weitere Wasserkraftprojekte umsetzen... aber das passt ja auch wieder keinem.
Die zweite große Bedrohung der Menschheit ist das Artensterben, das mittlerweile enorme Ausmaße angenommen hat. Wenn wir die Ökosysteme also schonungslos für alternative Energiegewinnung verbauen, so landen wir nicht im Wohlstand, sondern in der Versenkung! Sterben nämlich zu viele Arten aus, so kippen unsere Ökosysteme! Beim Wald, den wir zu Fichtenmonokulturen umfunktioniert haben, haben wir ja schon einen Vorgeschmack darauf bekommen, wie sich das kippen eines Ökosystem anfühlt! Klimaschutz und Artenschutz müssen Hand in Hand gehen, sonst sind wir weder in der Steinzeit, noch im Wohlstand, sondern gar nicht mehr!
Ein Bravo dem Alpenverein! Nachdem man in Osttirol fast jedes Wasserkraftwerk beeinsprucht und die meisten verhindert hat ist jetzt auch die Windkraft gestorben. Was jetzt? Energie aus Kohlekraftwerken oder mit russischem Gas? Gern, aber dann nicht spektakulär die Pasterze begraben. Kann mir irgendein Verantwortlicher vom ÖAV erklären, wie man in den Alpen Strom produzieren soll? Ein entsprechendes Interview in der Dolomitenstadt würden wahrscheinlich viele Osttiroler gerne lesen!
Warum sich der AV gegen Windanlagen und teilweise auch gegen Solaranlagen ausspricht, ist mir rätselhaft. In den Ortsstellen, den Sektionen und im Hauptverein ist da wohl nicht ganz zu Ende gedacht worden. Brainstorming in den Ausschuss- und Vorstandssitzungen ist dringend von Nöten.
Interessant ist auch - es gibt sehr wenige Erfahrungswerte mit Windkraft auf dieser Höhe! Die höchste Anlage Europas steht in der Schweiz, Windpark Gries am Nufenenpass (ca. 2400hm) und schneidet leistungsmäßig sehr schlecht ab.
https://www.paysage-libre.ch/de/news/windparks-auf-dem-nufenen-und-gotthard-keine-versorgungssicherheit-im-winter/
Und noch etwas zum Thema Strom, mit dem ich mich zwar sehr unbeliebt machen werde aber ist mir eh egal. Wenn nicht jeder in unserer Gesellschaft sofort hysterisch werden würde wenn das Wort Radioaktivität fällt, obwohl die meisten davon nicht mal ansatzweise eine Ahnung davon haben was das ist und wie es funktioniert, dann hätten wir das Problem wahrscheinlich nicht. Weil wenn nicht so viel Wind gegen Kernenergie gemacht worden wäre, dann wäre viel mehr Geld in die Forschung gesteckt worden und wir wären heute an einem Punkt wo man fast alles mit sicher Produzierter Kernenergie abdecken könnte.
Dir ist schon aufgefallen das Kernenergie die einzige im großen Stil genutzte Energieform ist, die mit fortlaufender Entwicklung immer teurer geworden ist? Jede andere Form der Energiegewinnung die großtechnisch genutzt wird, ist mit Verbesserung der Technologie und/oder Massenproduktion billiger geworden. Nur Atomkraft ist so schwer beherrschbar, dass es, je mehr man darüber weiß, immer aufwendiger wird ein Kraftwerk zu bauen.
Das ist absolut richtig - allerdings wird, so lang die Fixierung auf CO2 anhält, die Kernkraft der logische Ausweg sein. Natürlich nicht in Österreich, weil wir sind ja verfassungsrechtlich abgesichert atomfrei (ja, tatsächlich nicht nur atomkraftfrei, sondern atomfrei), aber den im umliegenden Ausland erzeugten Atomstrom beziehen und verbrauchen wir trotzdem gern.
Entscheiden tun immer noch die Grundbesitzer und nicht einer der nicht mal weiß wo man Sie überhaupt aufstellen will!!
Die MitgliederInnen des Alpenvereins müssen sofort ruhig sein. Um mit ihren sogenannten grünen E- Autos stundenlang in Tirol unterwegs zu sein, um irgendwo 2 Stunden auf einen Berg zu springen und dabei bei Aufstieg und Abfahrt die Wildtiere zu stören, werden sie auch in Zukunft viel grüne Energie benötigen.
Wenn Windräder, dann in Gebieten, wo eh schon Gewerbeflächen errichtet wurden. Dieser Strom könnte dann zudem direkt genutzt werden. Also wenn am Liebherr-Gelände ein Windrad steht, stört mich das persönlich überhaupt nicht, am Bergrücken find ichs auch unnötig, da alleine die Zufahrten und Kabeltrassen dorthin eine zusätzliche Umweltzerstörung bedeuten werden.
Ein Windrad beim Liebherr?Ja das würde sicher super ins Landschaftsbild passen! Bei manchen Kommentaren hier bekomme ich Gänsehaut!
Bevor man sie auf einen Bergrücken stellt, doch wohl immer zuerst im Tal zwischen irgendwelchen Fabrikshallen. So war das gemeint. 🤷
♀️
Wenn Windräder, dann in Gebieten, wo die Windverhältnisse günstig sind. Das wird eher nicht in der Debant sein.
Die ganzen grünen Elektroautohippies sind die gleichen die jede art der Stromerzeugung/Stromlieferung verteufeln....
Ich sehe tatsächlich weniger Hippies als Unternehmer mit einem E-Auto fahren. Die TIWAG hat auch viele E-Autos in ihrer Flotte und ich glaube, die sind nicht gegen jede Art der Stromerzeugung. Also irgendwie kann ich ihrem Argument nicht folgen.
Die Kärntner Volksbefragung wird vom VfGh geprüft wegen Suggestivfragen und das sich jemand auf so etwas beruft was Gefahr läuft ungültig erklärt zu werden, zeigt wie versucht wird zu polarisieren. Man kann ja auch in einer Gemeinde fragen möchtet ihr günstigen neue Wohnraum für eure Kinder und dazu eine Volksbefragung machen. Denke 80% werden dafür sein. Fragt man dann, wollt ihr dass eine Wohnbaugesellschaft den letzten schönen großen grünen Grund in der Gemeinde mit einen großen Wohnblock verbaut werden nur noch 20-30% dafür sein. Fragen wir Leute, wollt ihr billigen Strom, wird man hohe Zustimmung erhalten. Sagt man wollt ihr billigen Strom der ökologisch und erneuerbar hergestellt wird auch wenn man dann fagt, wollt ihr dass die Isel gestaut wird oder ein Windrad gebaut wird dann kippt die Stimmung. Das gleiche Theater gab es bei den Handmasten... Die Politik hat da die Verantwortung einen vernünftigen Rahmen zu schaffen, den für das sind sie gewählt. Was in den Rahmen zulssig ist, sollte dann auch durchführbar sein. In Osttirol haben wir ja mit der Umfahrung Sillian ein gutes Beispiel, wo der "Volkswille" Sillian hingebracht hat. Es war immer jemand gegen eine Variante und die Politik hat keinen Rahmen geschaffen.
Die Politik ist in der Verantwortung, das stimmt! Ich entnehme Ihrem Posting allerdings, dass Windstrom zwangsweise billig ist, vielleicht habe ich da ja was falsch verstanden. Jedenfalls muss man wissen, warum sich der Aufwand Windindustrieanlagen in Bergregionen zu errichten für Projektanten überhaupt lohnen könnte. Nämlich durch das Marktprämienmodell und diverser anderer Förderungen, die das Erneuerbaren Ausbaugesetz vorsieht, finanziert natürlich von der Öffentlichkeit. Dann kommt der Netzausbau dazu, der durch den Anstieg der Produktion von nicht speicherbarem Strom enorm steigt, das spürt ja jetzt schon jeder von uns. Billig wird da nichts! Man kann zur Energiewende stehen wie man will, sie polarisiert natürlich und wahrscheinlich ist sie bis zu einem gewissen Grad notwendig. (hoffentlich ohne Windräder auf unseren Bergen) Aber eines ist sicher, sie wird sehr teuer!
... die Versicherungsfälle des Klimawandels sind teuer, eh wurscht? Eine 'Energiewende' hat Vorteile, siehe das gratistanken in Frankreich ...
@Rudl, Sie haben meine volle Zustimmung, außerdem, was glauben die Befürworter, wohin wohl die Gewinne hinfließen? In Osttirol bleiben sie sicher nicht. Die Öffentlichkeit darf den ganzen Schwachsinn fördern, das wars dann schon! Ich frage mich nur, wenn solche Windräder so unvorstellbar lukrativ sind, warum hat dann der heimische Stromanbieter nicht schon damit angefangen?
Ich glaube viele sind sich nicht bewusst, dass man Windräder muss oben auf den Berg aufstellen und dass der Wind oben kräftiger weht wie im Tal!!
Wo sind die Berge in Burgenland oder in den Talschaften Deutschlands wo sich bereits schon diese Flatterstrom erzeugenden Windmühlen befinden? Soviel zu Ihrem "MUSS".
Von Burgenland und Deutschland redest du! Ich rede von unserer Gegend vielleicht solltest du dich mal generell über das Thema Windräder mehr informieren.
Wo sind in den Osttiroler Tälern Windverhältnisse wie auf der Parndorfer Platte oder in der Nordsee?
Die Rechnung ist zu einfach! Lassen wir den Aufwand, der betrieben werden muss, um auf über 2000 hm Windräder zu bauen mal komplett weg! Am effizientesten arbeitet die Windindustrie "Offshore", also vor der Küste, dann das Flachland! Der Grund ist der konstante Wind. Am Berg ist es böig, stürmisch, windstill und selten konstant!
Ja @Rudl so ist es, aber 123..... kann oder will es nicht kapieren. Schade.
Ich fürchte der Tristacher See ist für einen Offshore-Windpark nicht besonders geeignet.
Im Burgenland sind sie happy
Burgenland...Flachland und meist direkt an der Autobahn. Nicht vergleichbar!
Anfangs ja, mittlerweile ist das Nordburgenland völlig zugebaut mit Windrädern. Ich war bei meinem letzten Urlaub dort wirklich geschockt, wie das jetzt ausschaut! Landschaftsbild ade! Warum spricht keiner vom Strom sparen oder speichern? Wir können doch nicht alle Naturräume verbauen! Und es geht schon lange nicht mehr und die Versorgungssicherheit der eigenen Bevölkerung, sondern um maximalen Gewinn für die Energiekonzerne. Ginge es um unsere Versorgungssicherheit, dürfte man die Förderungen für PV-Anlagen (bestenfalls auf Dächern) und PV-Stromspeicher für Private keinesfalls streichen! Passiert aber! Damit die Energiekonzerne nicht zuviel Macht aus der Hand geben müssen? Soll mir also keiner was von Ausbau für "unsere" Versorgungssicherheit erzählen!
Eine 18 m hohe Liftstütze ist eher schon die Ausnahme, die Windräder sollen bis zu 180 m hoch sein! In Schigebieten kann man diese Windparks nicht aufstellen, weil es für die Schifahrer zu gefährlich wäre (Eiswurf etc.). Also muss man unberührte Almgebiete auswählen! Ich weiß schon, der Strom kommt nicht aus der Steckdose! Aber gerade in Tirol gäbe es viele Möglichkeiten, Strom aus Wasserkraft zu erzeugen mit einem minimalen ökologischen Fußabdruck im Vergleich mit einem Windpark auf den Bergen ...
Definieren sie bitte minimaler ökologischer Eingriff. Wir haben das Mölltal in der Nachbarschaft. Da ist fast jeder Bach genutzt und schaut oben bei den Kraftwerken fatal aus, Zirmsee ist noch heute überall Müll vom Bau.....Das Ergebnis ist, dass die Mölltaler gegen eine weitere Nutzung der Möll sind. Das Argument wegen Eisschlag finde ich nett, in Spittal gibt es ein Schigebiet am Goldeck mit riesiger Antenne. In Villach ein Schitouren und Wanderstrecke die zu Dobratsch führt und Leute stehen unter diese Masten bei denen es Eiswurf gibt. Man kann gegen alles sein und hoffen dass sich nichts ändert und gleichzeitig nicht auf neues verzichten wollen. Ortner ist wohl auch eigennütziger Windkraftgegner, weil es seinem Geschäft schadet. Vielleicht sollte man ihn fragen ob er an der Gail in Kötschach ein Laufkraftwerk möchte bzw. generell an der Gail bei Kötschach ein Kraftwerk. Denke da ist er auch dagegen. Hoffe er als Naturschützer fährt mit einem E-Auto nach Wien und tankt das nicht mit Strom der AAE in Kötschach oder der EVN in Wien auf.
Kaum wird dann ein Wasserkraftwerk geplant kommen wieder die selben und sind dagegen...einfach denen die gegen alles sind nur mehr beschränkt Strom zur Verfügung stellen. Ist mir klar das es nicht möglich ist ,aber so ein Gedanke.
Naja, 85% unserer Gewässer sind bereits für Wasserkraft verbaut! Wie viel denn noch? Wo sollen sich die Fischpopulationen noch natürlich entwickeln können, wenn wir nicht wenigstens ein Paar Gewässer übrig lassen?
Witzig, wenn die Liftkaiser die Berge mit Liften und Schneekanonen verschandeln gibts bei weitem nicht so viel Widerstand. Sobald aber Windräder, die ja im Gegensatz zu Liften um einiges nützlicher sind, im Gespräch sind wird das Geschreie groß. Zugegeben, Windräder sind höher und prominenter als eine Liftstütze, aber trotzdem ist es um einiges sinnvoller Windräder aufzustellen, als Berge mit Liften zuzupflastern.
Wenn die Stromkapitalisten die Berge mit Masten verzieren gibts bei weitem nicht so viel Widerstand, eigentlich gar keinen
Daher Windräder nötigenfalls dorthin, wo schon Liftstützen und Infrastruktur für den Transport der riesigen WK dkraftbauteile vorhanden sind. Halt in angemessener Entfernung, damit Eiswurf im Winter kein Problem ist. Apropos Die Compedal ist doch auch im Winter genutzt von Skitourengehern und Rodlern. Da ist Eiswurf kein Problem?
Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren