Innsbruck verwandelte sich vergangenen Freitag in das Zentrum des Tiroler Schulschachs, als Teams aus ganz Tirol um die begehrten Landesmeistertitel kämpften. Mit dabei waren acht Mannschaften aus Osttirol, die beeindruckende Leistungen zeigten und die Zuschauer mit spannenden Partien begeisterten.
Die Volksschul-Mannschaft „Lienzer Talboden“ bewies große Nervenstärke und steigerte sich im Laufe des Turniers kontinuierlich. Peter Reiterer und Maximilian Markowitz von der VS Debant, Markus Mayerl von der VS Iselsberg und Konstantin Stadler von der VS Nikolsdorf sicherten sich schließlich mit zwei Unentschieden und drei Siegen den Meistertitel der Tiroler Volksschulen.

Die vier siegreichen Spieler des Volksschulteams „Lienzer Talboden“ fuhren mit einem Titel und neuen Schachbrettern nach Hause! Foto: Weiler
Besonders hervorzuheben ist Konstantin Stadler, der in beeindruckender Manier alle fünf Partien auf dem ersten Brett für sich entschied. Die VS Lienz Nord erreichte mit zwei Siegen und zwei Unentschieden den dritten Platz und komplettierte damit einen erfolgreichen Tag für die Volksschulen aus Osttirol.
In der Unterstufe stellten sich die zwei Mannschaften des Gymnasiums Lienz mutig der Konkurrenz von 19 Nordtiroler Teams. Das Team 1 kämpfte bis zum Schluss um den Einzug in das Bundesfinale, musste sich aber nach zähem Ringen mit dem späteren Turniersieger mit dem vierten Platz begnügen. Die zweite Mannschaft des Gymnasiums glänzte hingegen mit einer beinahe makellosen Leistung und sicherte sich den dritten Platz – ein großartiger Erfolg für die jungen Talente.

Auch in der Oberstufe waren die Osttiroler Schulen stark vertreten, wobei vier Teams ihr Können unter Beweis stellten. Der Kampf um den Titel wurde schließlich zum reinen Osttiroler Duell, bei dem das Gymnasium triumphierte und das Team der HAK den 2. Platz erzielte. Das Team um Ernesto Squasi, Sebastian Ortner, Naomi Uprimny, Dana Biasco und Rafaela Theurl war nicht zu stoppen und holte sich mit herausragenden 19,5 von 20 möglichen Einzelpunkten souverän den Meistertitel. Damit sicherte sich das Gymnasium das Ticket für das Bundesfinale.
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