Lienz als „Pleasantville“ – zu schön, um wahr zu sein?
Studierende aus Wien suchten vor Ort nach smarten Kooperationen und kratzten dabei auch an der Oberfläche.
Von Links: Yvonne Franz (Uni Wien), Hansjörg Jaufenthaler (MCI), Oskar Januschke (Stadtmarketing Lienz), Friedl Veider (RM Hermagor) und Univ.-Prof. Martin Heintel (Uni Wien). Foto: Dolomitenstadt/Pirkner
Studierende aus Wien suchten vor Ort nach smarten Kooperationen und kratzten dabei auch an der Oberfläche.
7 Postings
Empfehlung: Informationsseite des Bundesministeriums für Landwirtschaft: www.resy-dashboard.at. Zb das Durchschnittsalter in der Stadtregion Lienz ist 2011-2023 um 10% von 41 auf 45 Jahre gestiegen. Noch Fragen? Es braucht keine solchen Bestandsaufnahmen mehr, sondern TUN, TUN, TUN.
Lienz würde sich anbieten um inklusive Projekte umzusetzen, aber inklusiv ist halt nicht cool. Vielleicht ist genau das die wahre Rückmeldung dieses Projektes. "Viel Geld für schönes Pflaster und Fassaden - wenig öffentlicher Raum für die Themen des 21. Jahrhunderts!" Vor kurzem wurde bei einem Standortgespräch ein Film präsentiert, der aus Lienz eine Fahrradkorbstadt machte. Ist es das, was wir den nächsten Generationen weitergeben wollen? Eine schöne Hülle für einen zerbröselnden Kern? Was sind denn jetzt diese Kooperationen, die uns zukunftssicher machen? Wie definieren die Personen am Podium denn Teilhabe? Ich habe nur bedingt etwas davon, wenn mit Steuermillionen der Nachwuchs für die großen Firmen im Bezirk ausgebildet wird. Eine Stadt und Region entwickelt sich nicht nur über die Wirtschaft, aber wie eingangs bereits erwähnt ist das halt nicht so glamourös.
Vielleicht hätte man die Studierenden einfach darauf hinweisen sollen, dass Lienz mehr ist als die Zeile zwischen der Schnapsbrennerei Schwarzer und der Raiffeisen Landesbank.
Kognitive Lenkung hieß das einst.
... ja, die BürgerauPrachtstraß hat schon was, wenigstens macht das Radln dort viel Freud, und es gibt nit so viel hübsche Lebensmittelmärkte da wie sonst im Talboden, und auch einen stillen Kindergarten im Kuhduft ...
Ja, tatsächlich, Herr Ingruber. Lienz als Unistandort hat und ist wie man inzwischen ja weiß vieles mehr: "den schiachsten Talboden Österreichs, beschränkte Gemeinderäte und Bürgermeister, verblödete Planer und RO-Architekten, Hörige der Autolobby, eine kaputte Verkehrsplanung, ein schiaches und armseliges Jahrhundertprojekt, es ist ein Notstandsgebiet und Armutszeugniss für kaputte Verkehrsplanung". Der Urheber dieser Botschaften ist ihnen sicher bekannt.
Damit werden sicher viele Wissenshungrige motiviert, ihre jungen Jahre stressfrei hier zu verbringen.
@senf. sorry, aber langsam wirds peinlich. der großteil deiner kommentare dient nur mehr, um wolf_C eins reinzuwürgen. schreib für die sache, nicht gegen einen anderen poster!
... den Wahlergebnissen nach geht es den Menschen hier verdammt dreckig, Protestwahl ohne Ende im blauen Sumpf ...
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