Am 12. März unternahm eine Gruppe von 13 Bundesheerangehörigen im Rahmen einer Ausbildung eine Skitour auf den Großvenediger. Bei der Abfahrt vom Gipfel stürzte gegen 16:10 Uhr ein 19-jähriger Rekrut in eine 6 bis 8 Meter tiefe Gletscherspalte. Der junge Soldat wurde jedoch von anderen Gruppenmitgliedern gehalten und geborgen.
Anschließend fuhr die Gruppe zum Winterraum der derzeit nicht bewirtschafteten Prager Hütte ab und alarmierte die Rettungsleitstelle. In einem Telefonat mit der Alpinpolizei wurde angegeben, dass beim Spaltensturz niemand verletzt worden sei. Weil eine Hubschrauberbergung der Gruppe am 13. März wetterbedingt nicht möglich war, stiegen ein Alpinpolizist und ein Bergretter der Bergrettung Matrei in Richtung Neue Prager Hütte auf.
Zeitgleich fuhr die Gruppe des Heeres in Richtung Tauerntal ab. Nachdem sich das Wetter gebessert hatte, konnten drei Personen und Ausrüstung mit dem Polizeihubschrauber zum Tauernhaus geflogen werden. Die restlichen 10 Soldaten stiegen selbständig zum Tauernhaus ab, wo sie um 11:00 Uhr ankamen. Bei der anschließend durchgeführten Befragung stellte sich heraus, dass sich insgesamt drei Personen der Gruppe Verletzungen unbestimmten Grades zugezogen hatten.
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es gibt kaum sicherere konzepte als beim bundesheer.
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