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Foto: iStock/industryview.jpg

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Österreichs Haushalte frönen weiterhin der Fleischeslust

27 Kilogramm Wurst und Schinken werden pro Jahr gekauft. Huhn gegenüber Rind und Schwein im Vormarsch. 

2.800 Haushalte erfasst die „rollierende Agrarmarktanalyse“ (RollAMA) der Agrarmarketing Austria. Sie zeichnen ihre Lebensmitteleinkäufe auf und ermöglichen so die Berechnung von Markttrends. Erfasst werden Frischwaren wie Fleisch und Geflügel oder Obst und Gemüse. Nicht enthalten sind Produkte, die außerhalb des eigenen Haushalts verzehrt werden.

Am 11. März wurden die Daten der aktuellen RollAMA veröffentlicht. Generell zeigt sich in der umfassenden Analyse, dass sich die Anteile an pflanzlichen und tierischen Produkten im Einkaufskorb nur marginal verschieben. Mengenmäßig haben die pflanzlichen Nahrungsmittel mit 52,2 Prozent Anteil einen kleinen Vorsprung, allerdings schaut die Statistik bei der Bezahlung anders aus: 60 Prozent des Lebensmittelbudgets der Haushalte werden für Produkte tierischer Herkunft ausgegeben.

Ungebremst scheint in Österreich die Lust auf Fleisch und Wurst. 97 Prozent aller Haushalte kaufen mindestens einmal im Jahr Wurst und Schinken. Im Schnitt werden immerhin 27,3 Kilogramm pro Haushalt verdrückt. Beim Fleischkonsum gibt es eine markante Verschiebung von Schwein und Rind zu Huhn und Pute, wie die Grafik zeigt. Bei der Interpretation der Zahlen muss man allerdings beachten, dass in der AMA-Grafik Faschiertes und Grillfleisch als eigene Kategorie ausgewiesen werden. In Summe deckt Geflügel weniger als die Hälfte des Fleischkonsums der Österreicher. 

4 Postings

lia
vor 3 Stunden

ein gutes steak kann man sich fast nicht mehr leisten. ein veganes werde ich nie essen. ich frage mich oft, was die leute heute bewegt, unsere vorfahren zu verurteilen. die sind doch genauso schlimm, wenn nicht ärger. gebt denen macht und sie legen uns alle um, wie zu stalins zeiten.

 
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wolf_C
vor 7 Stunden

in Österreich 2024: Schlachtungen von Rindern insgesamt

608 941,

Schlachtungen von Schweinen insgesamt

4 661 336, Schlachtungen von Schafen insgesamt

339 149

Hauptsach der Wolf, der Luchs, der Otter, der Fuchs, der Bär, die Krähe...(Salzburg!!), der Igel wird massakriert, so sind wir hier!

 
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    Bahner Bernd
    vor 5 Stunden

    Seit der neolithischen Revolution vor ca 10000 Jahren hält der Mensch Nutztiere ua auch zum Schlachten und Verzehr. Dieser hat allerdings in unserer Überflußgesellschaft Ausmaße angenommen, die mit einem verantwortungsvollen Umgang mit Tierhaltung und Volksgesundheit kaum mehr vereinbar sind. Es muß wieder einmal darauf hingewiesen werden, dass übermäßiger Genuß von, insbesondere rotem Fleisch, vor allem in bearbeiteter Form wie Wurst und Schinken, mit einer erhöhten Inzidenz von Diabetes, Herzkreislauferkrankungen und Darmkrebs einhergeht. Da dürfte das Mikrobiom im Darm eine ausschlaggebende Rolle spielen. Ein- bis zweimal die Woche eine Fleischportion ist genug, ergänzt bzw. ersetzt durch Fisch, magere Milchprodukte, überwiegen sollte die Zufuhr von pflanzlichem Eiweiß ( Hülsenfrüchte, Nüsse etc ).

     
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    Tauerngeist
    vor 4 Stunden

    Die Zahlen werden wohl irgendwie stimmen. Aber der letzte Satz...Wie kann man nur so einen Schwachsinn schreiben, ist mir unverständlich.

     
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