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Foto: iStock/EyeEm Mobile

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Teures Laster: Die Preise für Zigaretten steigen

Die Tabaksteuer wird angehoben. Ab 2027 könnte eine Nikotinsteuer auch E-Zigaretten treffen.

Der Griff zur Zigarette wird in Österreich bald wieder teurer: Mit 1. April wird die Tabaksteuer auf 83,50 Euro je 1.000 Stück angehoben. Die Tabakindustrie gibt diese Erhöhung zum Teil bereits ab März an die Konsumenten weiter. Raucherinnen und Raucher müssen dann 20 bis 30 Cent mehr pro Packung bezahlen, berichtete die „Kronen Zeitung“ am Freitag. Die in Deutschland beliebte und bei uns günstigere Marke L&M wird um 50 Cent teurer, um den Einkaufstourismus zu unterbinden.

Mit einem Preisaufschlag von 20 Cent müssen jene rechnen, die zu Lucky Strike von British American Tobacco greifen. Für andere Konzernmarken wie Pall Mall, HB oder Parisienne sind künftig um 30 Cent mehr zu bezahlen. Aber auch JTI gibt die Steuererhöhung an die Konsumenten weiter und verrechnet ab 10. März etwa für Camel und Benson & Hedges um 30 Cent mehr. Philip Morris verweist nicht nur auf die höhere Steuer, sondern auch auf höhere Kosten des laufenden Betriebs und erhöht den Preis um 30 Cent.

Während die Preiserhöhung bei der Marke L&M bereits feststeht, legt der Konzern die Erhöhung bei Chesterfield erst fest, berichtete die Kronen Zeitung. Sie könnte bei 30 Cent liegen. Das aktuelle Tabaksteuergesetz läuft 2027 aus. Es muss daher bis dahin ein neues Gesetz beschlossen werden. Dabei könnte es sich um eine Nikotinsteuer handeln, um auch E-Zigaretten und andere Nikotin-Produkte besteuern zu können.

11 Postings

wianui
vor 4 Stunden

Die Wortwahl bei einzelnen Postings ist schon verwunderlich - Dreck, Süchtler, Gift, Mist, Ferkel usw Ich bin Genussraucher und werde mir auch weiterhin meine Zigaretten leisten. Alkohol, Zucker oder Koffein sind ebenfalls nicht gesund, werden aber gesellschaftlich akzeptiert wenn sie maßvoll konsumiert werden. Rauchen hat eine lange kulturelle Tradition, etwa bei Zigarren, Pfeifen oder Shisha. In manchen Gesellschaften ist es ein Ritual, das Gemeinschaft und Gespräch fördert. Jeder Erwachsene sollte die Freiheit haben selbst zu entscheiden, ob und wie er raucht solange er niemanden direkt schädigt.

 
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lia
vor 10 Stunden

an der tabaksteuerschraube haben noch alle gedreht. am wenigsten widerstand ist eben bei den süchtlern zu erwarten.

 
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Nori
vor 14 Stunden

Müllentsorgung ist ein anderes Thema, Ferkel bleiben Ferkel...egal ob Zigarettenstummel oder anderer Müll.

 
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denker
vor 16 Stunden

weniger steuereinnahmen heist auch weniger rente. schon mal nachgedacht?

 
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    isnitwahr
    vor 16 Stunden

    @Denker und was kostet die Entsorgung der weggeworfenen 'Tschigstummel", die die Allgemeinheit zahlen muss?. Man kann keinen halben Meter gehen, wo nicht Zigarettenstummel am Boden liegen. Von den Kinderspielplätzen (!!!) angefangen über Wege und Straßen bis zum Berggipfel, überall liegen hochgiftige Zgarettenstummel. Wenn jemand meint, sich mit dem Gift krank machen zu müssen, bitte gern, aber dann nehmts euren Dreck wenigstens mit nach Hause - und das sage ich als Exraucherin!

     
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      denker
      vor 15 Stunden

      es wäre auch gut wenn mäc donalds abfälle zu hause entsorgt werden und nit neben der Straße!!! sowie auch der müll auf den wanderwegen!!

       
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      schnuffi
      vor 15 Stunden

      Der Müll ist noch das allerkleinste Problem.... Schon einmal nachgedacht wieviel es dem Gesundheitssystem jährlich kostet die Menschen mit den Folgeerkrankungen zu behandeln? Für mich gehören die Preise verdoppelt und der daraus eingehobenen Gewinn an das System weitergegeben. Bin selbst Exraucher und trau mich das zu schreiben.

       
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    steuerzahler
    vor 12 Stunden

    Falsch gedacht, die Kosten liegen weit höher als die Einnahmen. www.ihs.ac.at/current/media/press-releases/2018/volkswirtschaftliche-effekte-des-rauchens/ Ich vermute, die Kosten liegen noch weitaus höher, wenn man auch den Anbau, die Produktion und Verteilung mit berücksichtigt. Unglaubliche Kosten weltweit bei keinem Nutzen und gigantischem Schaden. Und das nur, damit sich ein paar Konzerne die Taschen füllen.

     
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Ist es so
vor 24 Stunden

Überzogen angenommen, +20,00-30,00€, das würde Wirkung zeigen! Da überlegt sichs jeder Jugendliche, mit diesem Mist 🚬🚬🚬anzufangen. Aber so, keine Wirkung, würd ich mal meinen!

 
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Bahner Bernd
gestern

Die beste Prävention gegen diese Suchterkrankung, vor allem bei Jugendlichen, ist dieses Gift möglichst zu verteuern, wie Erfahrungen in anderen Ländern zeigen.

 
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steuerzahler
gestern

Viel zu billig, der völlig unnötige Dreck. Da können's abkassieren, statt bei den Pensionisten.

 
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