Nach dem 8:5-Heimsieg gegen den SV Schüttdorf am Freitag, 14. Februar, hätten sich die Lienzer Eislöwen am gestrigen Sonntag, 16. Februar, auswärts schon zum Meister der AHC Division 2 West küren können. Diese Rechnung wurde jedoch ohne die Salzburger gemacht – diese gewannen das zweite Finalspiel mit 7:3. Der Kampf um den Meistertitel wird somit erst im dritten und letzten Match am 21. Februar in Lienz seinen Höhepunkt erreichen.
In der Eishalle Zell am See nutzte der SV Schüttdorf seinen Heimvorteil vollends aus. Bereits in der zweiten Minute gelang es den Gastgebern, in Führung zu gehen. Diesen Vorsprung glich Christian Wernisch mit seinem Treffer für Lienz aus. Es folgte ein zweites Tor für die Schüttdorfer, wobei durch Bernhard Schützenhofer die Aufholjagd der Eislöwen erneut gelang. Vor der ersten Pause erhöhte Ivan Altuhov noch auf 3:2, sein erstes von insgesamt vier Toren an diesem Abend.
Im zweiten Spielabschnitt dominierten die Gastgeber und vergrößerten ihren Vorsprung um drei weitere Treffer. Zwei dieser Tore gehen auf das Konto von Ivan Altuhov, der auch im letzten Drittel zum 7:2 traf. In der 52. Minute nutzte Thomas Grabmayer von den Lienzern erfolgreich eine Torchance, die den Spielstand jedoch nur marginal veränderte. Das zweite Finalspiel, das durch einen hohen Grad an Kampfbereitschaft gekennzeichnet war, entschied der SV Schüttdorf somit deutlich mit 7:3 für sich.
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Gegenüber dem Kärntner Eishockeyverband fasst Peter Mösenlechner, Trainer UEC Lienz, zusammen: „Unsere Defensive stand unter hohem Druck und wir fanden kein Mittel, um das Spiel für uns zu holen. Im Schlussdrittel zeigte unser Team großen Kampfgeist und versuchte alles, um das Spiel noch zu drehen. Trotz mehrerer guter Chancen war der gegnerische Torhüter an diesem Tag nicht zu überwinden. Somit blieb es beim Endstand von 3:7. Nun gilt der volle Fokus auf Freitag, dem letzten Finalspiel.“
18 Postings
Ihr könnts euch hier die Finger wund schreiben wie ihr wollt und auch die besten Ideen und Vorschläge haben. Unter dieser Bürgermeisterin wird NICHTS passieren. Alle Aussagen gehen in die Richtung Verzögerung bis jemand anderen den Scherbenhaufen zusammenkehren darf. Sie wird niemals versuchen eine Finanzierung zusammenzubringen.
Als Beispiel verweise ich auf die Schwimmbadförderung diese Woche. Auch dort war sie nicht in der Lage bei ihrem Parteikollegen (zuständiger Landesrat) in Innsbruck anzurufen um zu hinterfragen warum für eine Förderung die den Zugang zum Schwimmen für die breite Bevölkerung fördern soll, der Eintrittspreis erhöht werden muss. Gott sei Dank hat ihre Arbeit der ORF übernommen und nachgefragt.
Also macht euch keinen Kopf und betets dass die Anlage nicht komplett eingeht, weil dann wird es mehrere Jahre keinen Eislaufplatz geben. Und allen die mir dazu immer sagen, dass das denkunmöglich ist, rate ich einmal nach Klagenfurt zu schauen wo das Hallenbad seit 3 Jahren zu ist.
Lienz braucht keine Eishalle, es gibt anscheinend nur den Vizebürgermeister, der auf einer Eishalle besteht. Fragt man bei den Lienzer Eishockeyvereine nach, dann kommt einstimmig ein Nein zu einer Eishalle. Die Kunsteisanlage ist in die Jahre gekommen und zerfällt bereits. Da gibt es Wohnbaugenossenschaften, die das Areal an der Pustertalestraße sofort kaufen würden. Mit dem Erlös dieses Verkaufes könnte man die schon seit längerem geplante Verlegung und den Neubau einer Kunsteisanlage zwischen Tennishalle und Freibad sofort in Angriff nehmen und man würde dafür keine zusätzlichen Mittel der Stadt benötigen. Warum das immer noch verzögert wird, ist nicht zu verstehen. Eislaufen ist ein Sport, den sich auch normale Familien leisten können, denn Skifahren ist fast schon eine Luxussportart. Dazu kommen die Schulen, die täglich vormittags am Eis sind. Nicht zu vergessen, auch die beiden Eishockeyvereine, die eine vielzahl an Kindern sportlich betreuen. Das Areal an der Pustertalerstaße ist ein Wohngebiet und eine Sportstätte passt da schon lange nicht mehr hin. Ich habe grundsätzlich nichts gegen den Eislaufplatz dort, aber die Lärmbelästigung an manchen Tagen, besonders abends bei Eishockeyspielen zerrt auch an meinen Nerven.
Jo, @LeiLei: im Prinzip stimmt Vieles, ausser Deiner Rechnerei: für alten Sportplatz wären +/- 2 Mio ( Wohnbaugesellschaften wird der qm Preis vrorgegeben) zu erzielen, die ersten Schätzungen für Eis/Tennis belaufen sich auf 5-6 Mio...also woher die restlichen 3-4 nehmen ??
... ahh, und weil der qm - Preis vorgegeben ist, kostet der OSG-qm in der Schweizergasse bis € 8000.- ? ... faszinierend wie viele Zuschauer da in der Eishalle sitzen auf dem Foto ...
Hr. Schwarzer, ich meine einen neuen Kunsteislaufplatz mit der nötigen Infrastruktur. Das wird sich mit den von ihnen geschätzten +/- 2 Millionen sicher ausgehen. Es muss der bestehende Platz weichen, dafür gibt es die ca. 2 Millionen um einen Neuen zu errichten. Sie leiten das Thema auf die Tennishalle. Das Projekt Tennishalle wird an die 6 Millionen kosten. Da ist die Frage woher nehmen. Sicher kann man beide Projekte als Ganzes sehen, muss man aber nicht.
Es braucht in Lienz keine Eishalle. Es braucht ein Stadion mit Dach. Zudem braucht es eine Eisfläche für den Publikumslauf. Warum der Tristachersee heuer nie "gerichtet" und freigegeben war, ist und bleibt ein Rätsel.
Stadt muß sparen, aber keiner hat ne Ahnung wie. Leider geht Sparen nur wenn man Mitarbeiter abbbaut oder besser einsetzt. Wen nich an das Standesamt denke früher ein Mitarbeiter heute 3 . Weder mehr Einwohner/innen noch mehr Geburten. Der öffentliche Bereich stellt immer neue Mitarbeiter ein und die Leistungen für die Bürger sinken. Eislaufplatz braucht nicht 3 oder 4 Mitarbeiter, diese könnten besser zb bei den Lienzer Bergbahnen eingesetzt werden, was grundsätzlich erlaubt ist, da die Stadt die Mehrheit der Bergbahnen hält.
Jeder Arbeitsplatz muß überdacht werden, denn nur so geht sparen, jeder Unternehmer in der Privatwirtschaft muß dies auch tun.
denke nicht, dass man am standesamt mit einem mitarbeiter auskam! kann mir nicht vorstellen, dass der das ganze jahr ohne urlaub oder krankenstand durchgearbeitet hat!
dass die stadt die mehrheit an den LB hat wär mir neu! mwn sind es 42,07%!
und glaube mir: alle arbeitsplätze in der lieburg sind überdacht! man kann doch die mitarbeiter nicht im regen sitzen lassen ;)
Der alleeinige Vorgaenger hatte eine Kollegin. Ausserdem machte er einige Ueberstunden und war selten krank.
bin ja nur froh, dass wir erst grad 700.000 EUro ausgegeben haben für eine tolle Pflasterung in der Innenstadt, wo wir guten Asphalt weggerissen und Pflastersteine aufgebracht haben... was hätten wir nur sonst mit dem Geld gemacht??
schöne innenstadt bringt frequenz und kann das geschäftesterben etwas eindämmen! bin recht viel in Ö unterwegs, kenne andere, weitaus hässlichere innenstädte! spreche auch viel mit den menschen dort! jeder, der schon mal in lienz war, ist begeistert von der schönen innenstadt! das kann zb spittal, als durchaus vergleichbare stadt, nicht von sich behaupten! also ich denk lienz ist da durchaus eine vorzeigestadt!
die Innenstadt ist sehr schoen. Es gibt aber einige Geschaefte die leer stehen. Nur dass sinnlose Radfahren - schneller als Schrittempo muss eingestellt werden. Es gibt keine andere Stadt wo sinnloses ruecksichtsloses Radfahren erlaubt ist.
Alle haben eine Eishalle nur die Lienzner die ham keine.
Von der Eishalle kann man nur trauemen. Auch die Eintrittsgelder fuer den Schwimmsport mussten um 20 % erhoeht werden. Die AUSGABEN fuer den Sport belasten die Stadt sehr. Auch hohe Kosten fuer nicht notwendige PROJEKTE sind entstanden. Die Stadt Lienz hatte schon bessere finanzielle Zeiten erlebt. Das liegt wohl an der Politik in Lienz. .
nur jetzt als beispiel die eishockey-hauptstadt klagenfurt: die haben genau 2 eishallen. die trainingshalle und die heidi horten arena. die wurde, wie der name schon sagt, nur mithilfe einer milliadärin saniert, da die stadt kein geld hat.
hallenbad gibts keines in klagenfurt da kein geld vorhanden!
die straßen in klagenfurt sind in einem zustand wie man sie eigentlich nur aus dem ostblock der 80er kennt... auch da ist kein geld vorhanden!
straßenbeleuchtung läuft auf sparflamme und müllkübel im öffentlichen raum sind mangelware!
gut, sie haben ein großes und eigentlich sehr schönes fußballstadion, das ihnen der verstorbene landesjörgl hingestellt hat. das ist aber auch ein millionengrab das für die jetztige finanzsituation der stadt mitverantwortlich ist. aber es ist halt auch ein denkmal, das sich der jörg hinstellen ließ...
was ich damit sagen will: die stadt muss genau so sparen wie jeder private, der nicht unnötig schulden machen will!
Lieber Peter: wenn Du mit solchen Argumenten damals Politik gemacht hast, dann gute Nacht! Du solltest eigentlich wissen, dass der Hauptgrund für den knappen Haushalt die sogen. Transferleistungen an Land und Bund sind, die unaufhörlich steigen (Alters- und Gesundheitsaufgaben), sowie die Vielzahl der neuen Aufgaben, die die Stadt übertragen bekommt, ohne dafür Gelder zu erhalten! ( Ganztages-/Ganzjahreskindergarten, dazu noch verpflichtende KG Jahre als Beispiel). Angeschaffen von Land und Bund, bezahlt von Stadt! Kannst Du bitte das eine oder andere 'nicht notwendige Projekt' benennen, kryptische Andeutungen lassen uns alle unwissend zurück! So, und jetzt verrät'st und bitte auch noch Dein Geheimrezept, was die Lienzer Politik an diesen Verpflichtungen ändern kann....
@HerAnonym: LIENZER bitte !!!!!! ..und net Lienzner.....Danke
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