Am 14. Februar gegen 14:30 Uhr war ein 78-jähriger Mann mit der Eisaufbereitung am Weißensee beschäftigt. Um die Eislaufbahnen vom Schnee zu befreien, lenkte er ein eigens dafür vorgesehenes Eisfahrzeug mit einem aufgebauten Schneeschild.
Plötzlich gab das Eis unter dem Fahrzeug nach. Der Lenker konnte rechtzeitig abspringen, bevor das Gerät einbrach und ca. zwei bis drei Meter tief in das Wasser des Sees versank. Das angebrachte Schneeschild verhinderte ein komplettes Versinken des Fahrzeugs. Der 78-Jährige blieb unverletzt. Die Bergung des Geräts wird heute, 15. Februar, durchgeführt.
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@turboschatten: Wie dünn das Eis doch ist, da lobt man einen Profi, dem ein kleines Missgeschick passiert ist, und schon jagd die Meute hinterher, angefeuert durch eine etwas beleidigte Leberwurst. Wer mein Post aufmerksam gelesen hat, findet nichts Anstößiges, auch nichts Nachteiliges. Herrn Jank kennt jeder, er ist erfahren, wird bewundert (auch von mir "was er alles unternimmt ..." und doch ist dem Sympathischen Mann ein Fehler passiert, die Medien haben darüber berichtet. In der Tragweite kein Malheur, sein Spezialfahrzeug hats überlebt, das glasklare Wasser des Weissensee und er auch. Das ist gut so und ich wünschte (oben) dem alten Mann alles Gute.
Waren die heurigen Wintertage bis zur letzten Woche nicht außergewöhnlich mild? Haben die Tourismusbetriebe am Weissensee etwa kein Interesse an einer langen Saison, an ihrem Programmangeboten u. s. w.
Ich habe eine Weile zugewartet und meine Meinung hier in der Dolostadt.at gepostet. Mit sehr, sehr subjektivem Zusatz "... immer wieder toll". Warum wohl?
Apropos Sport: Der Tristachersee, über Monate im Schatten, eissige Kälte hat die kleinen Puchwagelen locker ausgehalten. Dass ein Räumunimog versank war mir bekannt. Es gab damals ja auch Autorennen im Talboden durch Tristach, zum See und durch das Iseltal nach Kals bis auf 1.700m. Auch damals waren die Zueggs mit ihrem Fiat Abarth Scorpione (?) mit am Podest. Es gab auch mehrere Klassen.
Die Straßenrennen im Bezirk wurden wegen des zunehmenden Verkehrs (Felbertauernstraße 1968) und wahrscheinlich schon damals wegen Naturschutzbedenken aufgegeben.
Erst kürzlich wurde das Räumgerät uns sein Lenker im TV vorgestellt. Interessant, was da so alles unternommen wird, um die Sicherheit für die Besucher am gefrorenen See zu gewährleisten. Trotzdem gibt es sie nicht, ein Restrisiko bleibt.
Vielleicht hat man sich am milden Winter getäuscht, oder dem Druck der Tourismuswirtschaft um eine Spur zu viel nachgegeben. Wie auch immer, passiert ist passiert, man hat - wie die Redewendung deutet - Lehrgeld gezahlt und wird daraus klüger werden. Dem beherzten Betreuer alles Gute!
Das Angebot, Flayr und die Stimmung am winterlichen Weissensee ist immer wieder toll.
@Senf: Sie sind wiedereinmal Ihrem "Namen" gerecht geworden: ...einfach überall den "Senf" dazugeben zu müssen, dazu auch noch so Floskeln wie: "Sicherheit - Restrisiko", "milden Winter", "Druck der Tourismuswirtschaft", "Lehrgeld gezahlt" u.s.w. Der europaweit anerkannte Eismeister Norbert Jank ist einer der wenigen echten Profis im Aufbereiten von Natureisflächen seit 40 Jahren und ist bereits vorher mit Pferden (Holztransporte und Schlittenfahrten) über den Weissensee 'geglitten' - ich kenne und schätze ihn schon seit Jahrzehnten und bewundere seine Fähigkeiten, denn professionelle Eispflege auf Naturseen hängt von unzähligen marginalen Faktoren ab und ist eine kleine Wissenschaft! - erst dann ergibt dies auch das FLAIR am Weissensee! Übrigens: auch auf unserem schönen Tristachersee ist Anfang der 60er-Jahre ein Räum-Unimog versunken, die Älteren werden sich noch an die spektakulären Eisrennen mit Autos und Motorrädern (Speedway) erinnern - mit legendären Osttiroler Motorsportlern (KR Kurt Zuegg, Rudl Gasser u.a.) > Nostalgie pur, siehe > http://www.steyrpuch.at/tristachersee.htm
Danke für ihren Zuspruch!
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