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Spielen, Rätseln und Lernen: Kinder erlebten Energie

Die Fachgruppe des Energiehandels lud 450 Schüler:innen zu einem informativen „Erlebnisraum“ in die WK Lienz ein.

Wie hat sich unser Energieverbrauch verändert? Welche erneuerbaren Energiequellen stehen zur Verfügung? Und was können wir alle im Alltag tun, um Energie zu sparen? Drei von vielen Fragen, die im Rahmen einer Infoveranstaltung der Fachgruppe Energie, zu der auch alle Tankstellen zählen, in der Wirtschaftskammer Lienz altersgerecht erklärt wurden. Die Schulen MS Egger-Lienz, BRG Lienz, VS Nikolsdorf, Bildungszentrum Kals, VS Lavant, VS Kartitsch, VS Thurn, VS Abfaltersbach, VS Nussdorf, VS Winklern, VS Mittewald und die MS Matrei rückten mit 450 Kindern und Jugendlichen zu dieser auch in anderen Bezirken angebotenen Infoveranstaltung an.

Nach einer Einführung in das Thema war es den Schüler:innen überlassen, klassenweise den Kinder-Erlebnis-Raum „KiERa“ zu entdecken. Die Wissensvermittlung erfolgte durch interaktive Spiele und Rätsel. „Mit dem Kinder-Erlebnis-Raum ENERGIE wollen wir dem durchaus abstrakten und komplexen Begriff Energie ein Gesicht geben und die Vielfalt der unterschiedlichen Energieformen beleuchten“, erklärt Hermann Eigentler von der Fachgruppe Energiehandel Tirol deren Ziele.

(v.l.) Michaela Hysek-Unterweger, WK-Bezirksobfrau Osttirol, Hermann Eigentler, Obmann-Stellvertreter der Fachgruppe Energiehandel Tirol, und Verena Weiler, Geschäftsführerin der Fachgruppe Energiehandel Tirol begrüßten die Schüler:innen der MS Egger Lienz im Kinder-Erlebnis-Raum ENERGIE. Foto: WK Lienz

Der Schwerpunkt der diesjährigen „KiERa“ lag dann auch auf dem Thema „Tankstellen“. Dabei ging es nicht nur um die alltägliche Funktion des Ortes, an dem wir tanken, einkaufen, Kaffee trinken oder unser Auto waschen. Es wurde auch die Frage gestellt, welche Energieformen heute und in Zukunft genutzt werden. So wurden den Schüler:innen neben den herkömmlichen Treibstoffen auch Strom, HVO, Biodiesel, E-Fuels und Wasserstoff als Antriebssystem näher gebracht. Eine nachgebaute Waschanlage sollte zeigen, warum das Autowaschen im Garten schädlich für das Grundwasser ist und nachhaltige Alternativen wichtig sind.

„Kinder sollten frühzeitig lernen, verantwortungsvoll und nachhaltig mit Energie umzugehen. Dabei geht es nicht nur um die Wissensvermittlung, sondern auch darum, eine positive Einstellung zu Energiethemen zu fördern“, erklärt WK-Bezirksobfrau Michaela Hysek-Unterweger die Bedeutung der Energiebildung für die Fachkräfte von morgen.

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