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Von Jänner bis September 2024 wurden 2 476 Kinder bis 14 Jahre bei Straßenverkehrsunfällen verletzt, weitere vier Kinder starben. Foto: iStock/Katarzyna Bialasiewicz

Von Jänner bis September 2024 wurden 2 476 Kinder bis 14 Jahre bei Straßenverkehrsunfällen verletzt, weitere vier Kinder starben. Foto: iStock/Katarzyna Bialasiewicz

Verkehr: Zahl verunglückter Kinder auf Rekordniveau

Viele Unfallopfer mit Fahrrad oder Scooter unterwegs. Ebenfalls hoch: Zahl der Toten durch Alkoholunfälle.

Zwischen Jänner und September 2024 wurden laut Statistik Austria mehr als 36.000 Personen bei Straßenverkehrsunfällen in Österreich verletzt. Das ist ein Plus von 6 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr und der höchste Wert für die ersten drei Quartale seit 2017. Besonders beunruhigend sind zwei statistische Details: Die Zahl verunglückter Kinder und der Anteil der durch Alkoholunfälle Getöteten.

Von Jänner bis September 2024 wurden 2.476 Kinder bis 14 Jahre bei Straßenverkehrsunfällen verletzt, weitere vier Kinder starben. Das ist der höchste Wert verletzter oder getöteter Kinder von Jänner bis September in den vergangenen 15 Jahren. 

Besonders hoch war der Anstieg (+ 40 Prozent) bei denjenigen, die mit dem Fahrrad oder E-Scooter unterwegs waren: 855 Kinder verletzten sich dabei als Lenker:innen oder Mitfahrer:innen, dies ist sogar die höchste Zahl der vergangenen 24 Jahre. Nur 39 Prozent dieser verletzten Kinder trugen zum Zeitpunkt des Unfalls einen Radhelm.

Die gute Nachricht: Zwar stieg zwischen Jänner und September 2024 die Zahl der bei Straßenverkehrsunfällen Verletzten auf den höchsten Wert für die ersten drei Quartale seit sieben Jahren. Im gleichen Zeitraum ging jedoch die Zahl der Verkehrstoten deutlich zurück. 281 Menschen kamen in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 auf Österreichs Straßen ums Leben – weniger Verkehrstote gab es nur in den ersten drei Quartalen der Coronajahre 2020 und 2021. 

Allerdings bleibt Alkohol ein wesentlicher Faktor für tödliche Unfälle: „Zehn Prozent aller Verkehrstoten starben durch Alkoholunfälle, ein so hoher Anteil wie noch nie“, erklärt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Konkret starben 28 Personen von Jänner bis September 2024 bei Alkoholunfällen. 

Insgesamt waren 1.218 Lenker:innen von Kraftfahrzeugen von Jänner bis September 2024 alkoholisiert in einen Verkehrsunfall mit Personenschaden involviert, 85 Prozent davon Männer. Von allen Kfz-Lenker:innen mit gemessenen Alkoholwerten wiesen 73 Prozent einen Blutalkoholwert von zumindest 1,0 Promille auf, 14 Prozent sogar mehr als 2 Promille. 

20 Postings

wolf_C
vor 2 Tagen

speziell für unsere wildgewordenen Drüberfahrer: https://vcoe.at/publikationen/vcoe-factsheets/detail/mobilitaetsgarantie-flaechendeckend-umsetzen ... von einem Recht auf ein autofreies Leben sind wir genauso weit entfernt wie von einer sozialen Harmonie

 
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    Senf
    gestern

    Schön, beginn endlich damit und setz das "Recht auf Autofreiheit" endlich um!

    Träumen und herumpalavern ersetzt noch kein brauchbares Konzept dafür, lieber @Wolfi

    Viel Spass!

     
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    Senf
    gestern

    Lieber Wolfi, nur noch ein TIP: in Werfenweng kannst du ein wenig Autofreiheit schnuppern, zu Fuss mit Schneeschuhen dorthin führt eine Weitwanderroute ab Lienz über den Korntauern. Halte dich an die Bachläufe und Passübergänge meide aber die Straßen (bitte nicht schwindeln). Alternierend wäre auch die Zugfahrt über Villach möglich, oder per Rad nach Mittersill, dort mit der Pinzgauer und der ÖBB nach Werfen. Autobusse sind ja ausgeschlossen.

    Nachdem du aber ein Flugzeugfan bist, flieg mit der Rubin von Nikolsdorf über die Berge und hupf dann mit dem Fallschirm rechtzeitig ab. Geniess die soziale Harmonie und Freiheit über den Wolken, es ist ja auch Faschingszeit. Eines weiss ich vorweg: der Bürgermeister dort wird dich eines Besseren belehren!

     
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wolf_C
vor 3 Tagen

''Zwischen Jänner und September 2024 wurden laut Statistik Austria mehr als 36.000 Personen bei Straßenverkehrsunfällen in Österreich verletzt.'' ... das ist gut für das BIP und für ein echtes Autoland ein notwendiges Übel und wie ein Orden; und des weiteren stehen zu unserer Opferbereitschaft und bauen sie gerne aus, aber wie!!!

 
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    Senf
    vor 3 Tagen

    schmarrn! aber hauptsache dir taugts!

     
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      wolf_C
      vor 2 Tagen

      Sie können ja gerne für Tempo 150 sein, das bringts voll, und mehr Verkehr auf mehr neuen Straßen, wenn nicht einmal die bestehenden erhalten werden können ohne vertretbaren Aufwand kriegt das einen besonderen Charme; und der gnadenlose Autowahn im Autoland in jeder Furzgemeinde ist gut für die Umwelt und gesund für die Natur. Die Österreicher fürchten sich vor dem Wolf, nit vor dem Auto!

       
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      Senf
      vor 2 Tagen

      Dein alter Schmäh, etwas zusammenreimen, etwas erfinden und dann den leuten in den Mund schieben. Niemand redet oder denkt hier vom Tempo 150, niemand erwähnt neue Straßen - ausser du! Dein Problem scheint nicht das Auto zu sein, sondern der Alkohol, von dem oben die Rede ist und der schießt Radler ja nicht aus, wie du ja längst weisst!

       
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      r.ingruber
      gestern

      Mir kommt bei solchen und ähnlichen "Dialogen" immer das letzte Posting von @tantmarie in den Sinn. Nur ist mir mittlerweile das Lachen darüber vergangen.

       
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isnitwahr
vor 3 Tagen

Leider sind gerade in der Herbst- und Winterzeit in der Morgendämmerung und auch abends mind. 80% der Fahrrad- und Scooterfahrer (und hier ganz viele Kinder) unbeleuchtet unterwegs. Ich kann einfach nicht verstehen, dass Eltern es zulassen, dass ihre Kinder unbeleuchtet zur Schule, Sport etc. fahren. Ich hatte schon einige wirklich sehr brenzlige Situationen deswegen. Ganz schlimm ist es auch in der Weihnachtszeit, wenn die Rorategänger dunkel bekleidet und unbeleuchtet zu Fuß unterwegs sind und plötzlich die Fahrbahnseite wechseln. Und noch etwas, das Lesen von Nachrichten etc. am Handy auf der Straße (KFZ, Radfahrer und Fußgänger) wird auch immer schlimmer. Ganz besonders arg ist es bei der Bahnhofskreuzung am beampelten Zebrastreifen, da sieht man nur Jugendliche mit dem Handy drübergehen. Also Leute, wenn euch euer Leben oder das eurer Kinder keine 10 Euro für eine Beleuchtung wert ist, dann... Sehr geehrte Damen und Herren der Polizei, bitte führt vermehrt Kontrollen durch, insbesondere dort, wo Radwege in Straßen übergehen.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 3 Tagen

    Das mit der Kleidung mag durchaus richtig sein, die Schlussfolgerungen nicht! Als Ganzjahresradfahrer muss ich feststellen, dass wir Radfahrer schlichtweg NICHT wahrgenommen werden, sommers wie winters, morgens wie abends! Ich kann KAUM EINE Strecke in Lienz fahren, ohne Fehler von Autofahrern (Überholen in beiden Richtungen bei Gegenverkehr oder am Zebrastreifen, Seitenabstand unbekannt, Vorrang nehmen etc,etc..) auszumerzen... Für Seitenabstand, Überholen bei Gegenverkehr und Vorrangnehmen kann die Art der Kleidung nichts!

     
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      Godmensch
      gestern

      Ha, ha und nochmals ha. Sehr, sehr, sehr, sehr viele fahren ohne rechts und links zu schauen, ohne bei Stop stehen zu bleiben, von der Straße auf den Gehsteig noch dazu in falscher Richtung weiter, noch dazu ohne klares Handzeichen, mit Ohrstöpsel, Freihändig und dann ist immer das böse Auto schuld. Zum Lachen!

       
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      wolf_C
      gestern

      Radfahren in Lienz ist - im Vergleich zu österr(von fortschrittlichen gar nit zu reden)Städten und manchen Vorarlberger Regionen ein einziger Überlebenstrip: Fragmentierte Radinfrastruktur auf Faschingsniveau mit Trailcharkter, ein 50m stop a go bis zur 100ersten Schwelle, im Nachrang sowieso immer(fast); und wenn die Autifahrer auf diese Weise bedient würden wären alle Bürgermeister im Handumdrehen abgesetzt: Den Verkehrsplanern die auf diese Autistrassen setzen ist zu viel Abgas ins Hirn gekommen, die müssen voll plemplem sein. Weil verantwortungsvolle Menschen so einen Wahnsinn an Verschwendung und Tod nie akzeptieren könnten! Und die Fußgänger werden sowieso dauernd mit Ampeln gegängelt, Masochismus ist das in voller Blüte. Das Sparpotential für diese Ego-Struktur würde das Defizit in kein Defizit verwandeln, dafür sind die Verantwortlichen und deren Wähler halt zu BLÖD!!!

       
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      Hannes Schwarzer
      gestern

      @Badman: weiter lachen!! Genau auf Grund solches Verhaltens (Ihre Einstellung und das der angesprochenen Radfahrer) verunglücken so viele im Strassenverkehr.....'aber die sind doch schuld!!'' Dem toten oder verletztem Radfahrer hilft's halt dann nix mehr !

       
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      Senf
      gestern

      @wolf_c, dass du deine Gemeinderatswahlschlappe noch immer nicht verdaut hast wundert. dass du vor etwa drei jahren die chance der stadt nicht wahrgenommen hast, für lienz und dem talboden ein passables radwegenetz zu entwickeln, wundert gar nicht. darüber zu nörgeln ist der einfachere weg. vielleicht war dein versäumnis für die sache doch die richtige.

       
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      wolf_C
      vor 6 Stunden

      Da steht unter anderem auch : Mobilitätsgarantie ganz allgemein heißt, in allen Regionen Österreichs mit öffentlich zugänglichen Mobilitätsangeboten, zu Fuß oder mit dem Fahrrad gut von A nach B zu kommen, ohne dabei auf ein Privat-Auto angewiesen zu sein.

       
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    unholdenbank
    vor 2 Tagen

    ===>@isnitwahr: Fußgänger und Radfahrer waren vor den Autis da! Haben also ältere Rechte. Das ist aber Menschen, wie Ihnen, egal. Hauptsache man kann mit einem leichten Druck aufs Gaspedal anständig vorankommen – allzu menschlich halt. Dass sich Fußgänger und Radfahrer jetzt auch noch verkleiden müssen, um den Autifahrern ja keinen Grund zum Bremsen geben zu müssen, ist schon ein starkes Stück. Bei den Autifahrern wird jede Farbe , Silhouette und Motorisierung des Fortbewegungsmittels toleriert, ja sogar als Verkaufsargument eingesetzt, die „Schwächeren“ aber sollen sich gefälligst an den Vorstellungen der Autilobby orientieren. Und Eltern werden noch beschimpft, wenn sie ihren Kindern keine autigerechte Kleidung verpassen. Rorategänger sollen sich auch noch grellorange einkleiden. Ja, wo sind wir denn? Was ist denn in uns Menschen gefahren mit diesem Autiwahn ??! Und: Ein Autifahrer, der bei 50kmh in sein handy starrt und noch dazu hineintippt, ist zehn oder mehr Mal gefährlicher als ein Fußgänger, der in sein handy starrend auf einem geregelten Zebrastreifen an der Bahnhofskreuzung die Straße quert – obwohl, offen gestanden, ich das auch doof finde. Allein wegen der Handysucht und nicht wegen der „Gefährdung“ der Autifahrer.

     
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      Godmensch
      gestern

      Sie sind nicht zufällig ein Bekannter des #wolfes?

       
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      Senf
      gestern

      @unholder, Herr Oberlehrer, heut schreibst schon an argen Blödsinn. Ich spinne deine Gedanken weiter: Höhlenbewohner waren lange vor den Häusslbesitzern da. Sie hätten dann ja auch ältere Rechte, aber wo sind sie?

      Fussgänger, Radfahrer (auch motorisierte), Autofahrer und auch Transportfahrer benehmen sich im Verkehr manchmal recht egoistisch und deswegen sind halt bestimmte Empfehlungen für den Selbstschutz und zur Vorbeugung nützlich. Vor allem bei widrigen Wetterverhältnissen. Ich finds gut.

      Autobetreiber sind halt auch großzügig, weil sie die meisten Straßen, Radfahrwege und Gehwege für alle benutzenden "Egoisten" finanzieren und erhalten. Ein bisschen gelerntes und geteiltes Revierverhalten wär angebracht. Denk mal nach - ist ja auch nur eine Denkweise.

       
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      Hannes Schwarzer
      gestern

      @Badman: ...und wenn...?

       
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      wolf_C
      gestern

      ... alle sind bekanntlich miteinander bekannt seit Adam u Eva ...

       
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