Mehr als 650 Zuschauer fanden sich am Freitagabend, 31. Januar, in der Hubener Eisarena ein, um das entscheidende Semifinalspiel zwischen Huben 2 und den ewigen Rivalen aus Lienz zu verfolgen.
Die Mannschaft des UECR Huben 2 startete mit furiosen Angriffen, doch die ersten Tore erzielten die Lienzer Eislöwen, die in der 7. Spielminute mit einem Doppelschlag auf 2:0 davonzogen. Huben zeigte sich jedoch keineswegs geschockt und setzte auf kontrolliertes Angriffseishockey. In der letzten Minute des ersten Drittels wurden die Iseltaler für ihren Einsatz belohnt: Ein eigener Doppelschlag sorgte für den verdienten Ausgleich und es ging mit einem 2:2 unentschieden in die erste Pause.
Im zweiten Drittel legten die Eislöwen erneut vor und gingen zweimal in Führung, doch die Hubener Eisbären ließen sich nicht entmutigen und glichen beide Male aus. So stieg die Spannung in beiden Fanlagern für das entscheidende Schlussdrittel ins Unerträgliche.
Im letzten Abschnitt erwischten die Lienzer den besseren Start und bauten ihre Führung durch zwei Treffer von Christian Wernisch auf 6:4 aus. Zwar gelang Tobias Unterweger in der 53. Minute der Anschlusstreffer zum 5:6, doch die Hubener versäumten in dieser entscheidenden Spielphase, hochkarätige Chancen zum Ausgleich zu nutzen. Kurz vor Schluss war es dann Bernhard Schützenhofer, der mit seinem zweiten Treffer zum 5:7 den finalen Spielstand herstellte.
Slideshow: Helmut Niederwieser
Entscheidend in diesem Spiel war, dass die Hubener Eisbären das Momentum, das sie durch den wiederholten Ausgleich immer wieder auf ihre Seite gezogen hatten, nicht nutzen konnten. Trotz ihrer starken Gegenwehr und dem Glauben an die Wende gerieten sie aufgrund defensiver Fehler immer wieder in Rückstand. Lienz hingegen verstand es, die sich bietenden Chancen besser zu verwerten und ließ sich die Führung nicht mehr nehmen. Das Momentum lag so am Ende bei den Eislöwen, die sich aufgrund ihrer effizienteren Chancenauswertung den verdienten Finaleinzug sicherten.
Zeitgleich mit dem Match in Huben hätte das zweite Semifinalspiel zwischen Virgen und Schüttdorf stattfinden sollen, es musste aufgrund eines plötzlichen Warmwettereinbruchs verschoben werden und findet am Sonntag, 2. Februar, um 18.00 Uhr im Eisstadion Huben statt.
Ein Posting
War ein richtig gutes, schnelles und spannendes Match! Am Ende der UEC leicht besser und deshalb verdient weiter. Hätte allerdings gerne ein drittes Spiel gesehen, da die beiden vergangenen einen richtig guten Unterhaltungswert hatten! Vielen Dank dafür an beide Vereine!!!🤩
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