Aufgrund der hohen Neuschneemengen bleibt die Lawinengefahr in vielen Teilen Tirols und in Osttirol auf Stufe 4 (große Gefahr). An diesem sonnigen Tag ist demnach Vorsicht geboten. Der Lawinenwarndienst des Landes Tirol weist im aktuellen Bericht darauf hin, dass die Verhältnisse für Wintersport abseits gesicherter Pisten als heikel einzustufen sind.
Bereits einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Die Gefahrenstellen befinden sich an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze sowie an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze. Aufgrund der Neuschneedecke ist die Erkennbarkeit dieser Gefahrenstellen auch für erfahrene Wintersportler erschwert.
Der Lawinenreport informiert: „Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sowie frische Lawinen sind Alarmzeichen und weisen auf die Gefahr hin.“ Zudem sind in unserer Region mittlere Gleitschneelawinen möglich. Mit der Sonneneinstrahlung am Mittwoch, 29. Jänner, muss auch vermehrt mit kleinen und vereinzelten mittleren Lockerschneelawinen gerechnet werden.
Patrick Nairz vom Lawinenwarndienst des Landes Tirol erklärt: „Wir rechnen mit erhöhter spontaner Lawinenaktivität. Meist sind die Lawinen mittelgroß bis groß. Dies trifft vor allem vom Waldgrenzbereich aufwärts in sehr steilen West-, Nord- und Osthängen zu. Deshalb der Appell an alle, sich des Risikos im freien Gelände bewusst zu sein. Wir raten während der kommenden Tage zu Zurückhaltung abseits der gesicherten Skipisten.“ Der Lawinenreport ist täglich ab 17.00 Uhr für den nächsten Tag abrufbar.
Ein Posting
und immer wieder müssen ein paar waghalsige diese hänge befahren. siehe gestern schon 3 lawinenabgänge mit verschütteten Personen in nordtirol. und wer mags ausbaden??die rettungsorganisationen!!
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