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In Matrei wird die Stimme der Jugend gehört

Im November wurden die 12- bis 18-Jährigen befragt. Ihre Ideen wurden kürzlich präsentiert. Umsetzungen folgen.

Vergangenen Freitag, 24. Jänner, füllte sich der Sitzungssaal im Rathaus der Marktgemeinde mit zahlreichen jungen Gemeindebürger:innen. Anlass war die Jugendbefragung der Marktgemeinde Matrei in Kooperation mit der Pojat (Plattform für offene Jugendarbeit in Tirol) im November letzten Jahres. Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren waren eingeladen, sich daran zu beteiligen. Die Ergebnisse dieser Befragung wurden nun präsentiert.

(v.l.): Ingo Prantner (Mitarbeiter JUZ Matrei), Sarah Wibmer (Leitung JUZ Matrei), Bürgermeister Raimund Steiner, Martina Steiner (Pojat), die Jugendlichen, Johanna Santner (Mitarbeiterin JUZ Matrei), Lukas Brugger (Ausschuss Familie und Sport), Silvia Steiner (Ausschuss Familie und Sport), Andreas Rainer (Ausschuss Familie und Sport), Stefanie Ruggenthaler (Ausschuss Familie und Sport). Foto: Jugendzentrum Matrei

Die Jugendlichen und der gesamte Ausschuss für Familie und Sport wurden von Bürgermeister Raimund Steiner begrüßt und von Martina Steiner, Geschäftsführerin von Pojat, durch das Programm geführt. Ziel sei es, die Bedürfnisse der jungen Generation zu erfassen und ihren Ideen und Anliegen Gehör zu verschaffen, so die Veranstalter. Dabei geht es nicht nur um Freizeitmöglichkeiten, sondern auch um Themen wie Mobilität, Ausbildung, soziales Engagement und Mitgestaltung auf Gemeindeebene. Die Ergebnisse sollen in die zukünftige Planung von Projekten und Maßnahmen einfließen, um die Lebensqualität der Jugendlichen in Matrei zu verbessern und die Gemeinschaft zu fördern.

„Matrei beweist, dass eine starke, engagierte Jugend nicht nur die Zukunft, sondern auch die Gegenwart der Gemeinde prägt.“

Im örtlichen Jugendzentrum wurden in den letzten Monaten bereits einige Projekte und Veranstaltungen unter Beteiligung der Jugendlichen durchgeführt. Unter der Leitung von Sarah Wibmer hat sich das Jugendzentrum zu einem Ort der Begegnung, des Austausches und der kreativen Entfaltung entwickelt. Die Beteiligten betonen: „Die Jugendarbeit und die Offene Jugendarbeit in Matrei in Osttirol zeigen, wie wichtig es ist, junge Menschen in die Gestaltung ihres Lebensraumes einzubeziehen. Durch die direkte Beteiligung und die Schaffung von Freiräumen für Entfaltung tragen die Jugendlichen aktiv zur Weiterentwicklung ihrer Gemeinde bei. Matrei beweist, dass eine starke, engagierte Jugend nicht nur die Zukunft, sondern auch die Gegenwart der Gemeinde prägt.“

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