Rund 1.000 Starter:innen aus 34 Nationen nahmen laut Veranstalter am 55. Dolomitenlauf rund um das Biathlonzentrum in Obertilliach teil. Nach den Skating-Bewerben am ersten Tag des Wochenendes waren am Sonntag, 19. Jänner, die „Klassiker“ an der Reihe. Bei den Männern beherrschten die Italiener sowohl über die 21-Kilometer-Distanz als auch im 42-Kilometer-Rennen das Geschehen.
Tommaso Dellagiacoma – er siegte am Vortag bereits im Skating – war auch im klassischen Stil nicht einzuholen und gewann vor seinem Landsmann Riccardo Mich. Pech hatte der Dölsacher Tobias Moser, der trotz eines Stockbruchs noch Vierzehnter wurde. Über 42 Kilometer knüpfte Lorenzo Busin an seinen Triumph 2019 an und holte sich nun auch den 2025 den Sieg in der „Königsdisziplin“. Busin gewann in 1:48:18 vor seinem Landsmann und Vorjahressieger Francesco Ferrari.
Bei den Frauen revanchierte sich die Schwedin Maja Stefansson, die Samstag im 21-Kilometer-Bewerb Zweite wurde. Mit einer Zeit von 1:04 Stunden siegte sie mit über vier Minuten Vorsprung vor der Italienerin Thea Schwingshackl. Nach ihrem Sieg im Skating belegte die Osttirolerin Eva Schmidhofer im klassischen Stil auf der Halbdistanz Rang drei und war überglücklich über ihr „perfektes“ Wochenende in Obertilliach.
Evas Schwester Anna Schmidhofer wurde im Marathonrennen über 42 Kilometer – nach einem zweiten Platz im Vorjahr – heuer Dritte und stand damit erneut auf dem Podest. Die Osttirolerin lag im Ziel rund eine Minute hinter der finnischen Siegerin Oona Kettunen, die ihre Landsfrau Heli Heiskanen auf den zweiten Platz verwies.
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