Glücksbringer zu Besuch beim Landeshauptmann

Wie schon seit einigen Jahren erhielten Landeshauptmann Anton Mattle und Wirtschaftslandesrat Mario Gerber Besuch von Franz Jirka, Tiroler Innungsmeister der RauchfangkehrerInnen und fünf jungen Meistern, die ihre Glückwünsche für das neue Jahr 2025 überbrachten. Im Mittelpunkt des Empfangs stand neben dem bewährten Neujahrsritual auch die generelle Bedeutung des Handwerksberufs für das Land.

„Die Tiroler Rauchfangkehrerinnen und Rauchfangkehrer sind nicht nur ein symbolischer Glücksbringer, sondern leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit in unseren Haushalten und Betrieben“, betonte Mattle. „Mit ihrem Einsatz schützen sie in erster Linie Menschenleben, zugleich tragen sie maßgeblich zum Klimaschutz bei und reduzieren Emissionen. Dafür danke ich herzlich und wünsche auch allen Rauchfangkehrerinnen und Rauchfangkehrern ein erfolgreiches neues Jahr.“ 

Wirtschaftslandesrat Gerber unterstrich die Bedeutung der Branche: „Das Rauchfangkehrerhandwerk ist ein Beruf mit langer Tradition, der sich zugleich immer wieder an moderne Anforderungen anpasst. Ob beim Brandschutz, bei der Energiewende oder der Beratung zu effizienter Heiztechnik – sie sind verlässliche Partner für die Tirolerinnen und Tiroler. Besonders freue ich mich, dass uns heute mit den Jungmeistern die zukünftige Generation dieser Handwerksbetriebe einen Besuch abgestattet hat.“

Traditionell endete der Besuch im Landhaus mit der Übergabe von Glücksbringern für das bevorstehende Jahr. Tirolweit besitzen 63 Betriebe die Konzession für das Rauchfangkehr-Gewerbe und beschäftigen rund 210 MitarbeiterInnen. Im Schnitt bringt es ein einzelner Rauchfangkehrer bzw. eine Rauchfangkehrerin während der Heizsaison auf zehn Hausbesuche – hochgerechnet bedeutet dies im ganzen Land täglich mehr als 2.000 Kehrbesuche.