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Windkraft: Land unterstützt Messungen mit 300.000 Euro

140 bzw. 160 Windräder könnten in Tirol 800 bis 1.200 Gigawattstunden Energie erzeugen.

„Mehr als die Hälfte des Weges in die Energieautonomie ist bereits geschafft. Laut der aktuellen Energiebilanz der Statistik Austria 2023 haben wir in Tirol derzeit einen Erneuerbaren-Anteil von 57,9 Prozent nach EU-Systematik. Damit liegen wir weit über dem Österreichdurchschnitt von knapp 41 Prozent und meilenweit über dem EU-Durchschnitt“, betont Energiereferent LHStv Josef Geisler nach der Sitzung der Tiroler Landesregierung am 7. Jänner.

Bis zum Jahr 2050 will Tirol 100 Prozent Erneuerbaren-Anteil erreichen. Geisler: „Dazu bedarf es noch einiger Anstrengungen und es gilt alle verfügbaren heimischen Energieträger bestmöglich zu nutzen. Dazu gehört auch die Windkraft.“

Noch dreht sich in Tirol kein Windrad, aus Sicht der Landesregierung gibt es aber ein Potenzial für Windenergie von 800 bis 1.200 Gigawattstunden, die von 140 bzw. 160 Windrädern erzeugt werden könnten und 3,3 bzw. 4,9 Prozent des aktuellen Energiebedarfs abdecken würden. Deshalb werde man auch weiterhin darauf setzen, einzelne Vorhaben zu unterstützen. 

Vor diesem Hintergrund beschloss die Landesregierung die Fortsetzung der Energie-Förderungen. „Die Planung und Umsetzung solcher Windkraftanlagen sind mit Zeit- und Kostenressourcen verbunden. Potenzielle Interessentinnen und Interessenten sollen mit der Förderung in dieser ersten Phase unterstützt werden. Ohne anfängliche Windmessungen, die die Machbarkeit bestätigen, sind weitere Planungen obsolet. Darum ist diese Förderung wichtig“, erklärt Josef Geisler.

Das Land Tirol unterstützt Windmessungen für Windkraftanlagen über 250 Kilowatt mit 50 Prozent der Kosten und höchstens 50.000 Euro pro Standort. Insgesamt sind 2025 für diese Aktivitäten 300.000 Euro vorgesehen. 

32 Postings

Ungeimpfta
vor 5 Stunden

ich persönlich wäre voll für die Atomkraft, und bin mir auch sicher, daß über kurz oder lang auch Deutschland seine wieder aktivieren bzw. neu bauen wird. Schauts in die Schweiz, es läuft....

 
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    TW-WU
    vor 4 Stunden

    Bauzeit und kosten von atomkraftwerken sind ein Wahnsinn - siehe Hinkley point, flamanville, olkiluoto,... Haftung und entsorgung zahlt die öffentl Hand. Versichern kann man die Dinger nicht. Wenn ich den Anteil von den fossilen mit Kernkraft abdecken will, ist binnen Jahrzehnten kein uran mehr da. Neue kraftwerkstypen (mutation, laufwellenreaktoren, smr,...) stecken in den kinderschuhen. Die Müllfrage ist nach Jahrzehnten immer noch nicht gelöst. Der Höhepunkt der Atomstrom Erzeugung war in den 90ern. In Europa gibt es mittlerweile kein privates Unternehmen mehr, dass an akw's beteiligt ist. Der staatliche französische Energiekonzern ist mit Milliarden verschuldet. Der strompreis in Frankreich ist extrem stark subventioniert. Frankreich benötigt in den nächsten jahren 500mrd Euro, allein um die bestehenden alten, maroden Meiler zu ersetzen...

    Aber die selben Leute die die Kernkraft unkritisch propagieren (meist aus dem rechten politischen Spektrum), sprechen den erneuerbaren die praktikabilität ab....

     
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      Rudl
      vor 3 Stunden

      Zur Kernenergie kann man stehen wie man will, Fakt ist, dass auf der COP28 (UN Klimakonferenz 2023) rund 20 Staaten zu einer Verdreifachung der Atomkraft bis 2050 aufgerufen haben, damit die Einhaltung der Klimaziele überhaupt realistisch ist!!! https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/cop28-atomkraft-forderung-100.html

       
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l.baumg.
vor 5 Stunden

Ich kenn ganz Österreich quer drüber halbwegs gut und kann sagen: Viel schöner wie hier ist es nirgends. Zwischen Salzburg und Venedig Schneeberg und Bregenz. Auf der Sonnenseite der Alpen, eine Schönheit die unser Kapital ist, wovon wir auch leben. Wie kommt man dazu nur weil wir uns noch immer nichts sch... so eine Landschaft zu opfern, optisch zu versauen. Es ist Österreichs wertvollste und schönste Berglandschaft! Besser nochmals nachdenken statt vordenken. Am Stephansdom wird man auch keine Windräder aufstellen.

 
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    wolf_C
    vor 3 Stunden

    ... und weils so schön ist wählt man blau in der schönen ... sehr schön!

     
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lia
vor 8 Stunden

von strassen nach abfaltersbach fließt die drau eher ungenutzt.

 
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    Ist es so
    vor 5 Stunden

    Dort fließt nur noch ein Teil der Drau, der Rest längst im Tiwag-Stollen bis nach Amlach!

     
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Rudl
vor 10 Stunden

Das Thema polarisiert verständlicherweise. Es geht hier aber nicht darum ob solche Projekte umgesetzt werden sollen oder nicht, sondern um den Standort!! Und damit ist nicht gemeint: "Hauptsache nicht bei uns", sondern: "nicht in vollkommen unerschlossenen, naturbelassenen Almen sondern dort, wo schon eine gewisse Infrastruktur vorhanden ist". Die Landesregierung sollte sich hier nicht aus der Verantwortung stehlen. Deshalb sollte dazu auch bei uns die Bevölkerung befragt werden!

 
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Brunnschmid Hermann
vor 12 Stunden

Ist ja toll, mehr als den halben Weg hat Tirol schon geschafft. Bis jedoch nicht jeder Lastwagen, Traktor, PKW, Motorsäge, Rasenmäher, Erntemaschinen usf., sowie auch alle Heizungen und Industrieanlagen elektrifiziert sind. Das geht es auch auf der Verbraucherseite sicher nicht! Die Energiewende soll in Ö jedoch nicht bis 2050 erfolgen, sondern schon bis 2040, hat sich scheinbar nicht bis Innsbruck durchgesprochen. Bis dorthin verdoppelt sich der Stromverbrauch mindestens auf das Doppelte, nach meinen Berechnungen mit den günstigsten Annahmen sogar auf das Dreifache! Da Wasserkraft ausgebaut ist, könnte laut Österreichs Plänen nur Wind und PV die Lücke schließen. Daher müssten bis 2040 in Tirol nicht ca. 5% mit 140-160 Windrädern dazu gebaut werden, sondern 95% aus Wind und PV kommen. Wenn Wind die Hälfte übernehmen soll, wären das eher 1500 Windräder. Und nochmals zum allgemeinen Verständnis, ohne ausreichende Speicher kann weder Wind noch PV eine Bedarfs abhängige, zuverlässige Stromversorgung herstellen. Je höher der Anteil an Wetter abhängigen Energieerzeugern ist, desto abhängiger werden wir von den Launen der Natur. Die Auswirkunken ohne Speicher oder Ausfallkraftwerken wären fatal, zumal weder Speicher noch Ausfallkraftwerke noch nicht einmal geplant sind, nicht einmal Standorte sind festgelegt. Windanlagen und PV Anlagen werden ohne Masterplan einfach hingestellt, wo man einen Landbesitzer überreden kann. PV entsteht ohnehin praktisch im Wildwuchs und manchmal ist das Stromnetz gar nicht imstande, die Leistung überhaupt irgendwo hinzuführen. Die notwendige PV Leistung um dieselbe Energie wie ein Wetter unabhängiger Energierzeuger zu generieren ist übrigens die 8,3 fache, bei Wind ist es immer noch das 3,6 fache. Die Erneuerbaren sind daher die Haupttreiber des Netzausbaues, dessen Kosten in Zukunft die Stromkosten in die Höhe treiben.

 
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    defregger
    vor 12 Stunden

    Speicher und Stromnetzausbau heißt das Zauberwort das es zeitnah und zwar heute zu lösen und umzusetzen gilt!

     
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      Brunnschmid Hermann
      vor 10 Stunden

      Speicher-u.Stromnetzausbau bleibt leider nur ein Zauberwort, da die erforderlichen Pumpspeicher in Österreich trotz Land der Berge gar nicht errichtbar wären. Wir würden ca. 50 solcher Bauwerke benötigen, für die jedoch nicht einmal ein brauchbarer Platz zu finden ist. Die Kosten wären ca. 2 Milliarden pro Stück, Battreiespeicher würden das 3 fache kosten. Diese Kosten müssen natürlich dazu gerechnet werden, die Bauzeiten eben falls. Das würde aus diesem Energiesystem das teuerste und das am langsamsten umsetzbare machen. Nur der Ausstieg aus der Energiewende kann uns davor retten, dass wir nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unseren Wohlstand zerstören!

       
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      tiroler85
      vor 7 Stunden

      @Brunnschmid für mich gehört eine intakte Umwelt untrennbar zum Wohlstand. Beides kann Hand in Hand gehen, wenn wir es richtig anpacken. Das investierte Geld für den Ausbau von Speichern (welcher Art auch immer) und erneuerbaren Energien bleibt ja nicht 'verloren', sondern fließt direkt in unsere Wirtschaft – schafft Arbeitsplätze, Innovationen und Perspektiven. Es bringt uns langfristig mehr, als auf einem Haufen Geld zu sitzen und dabei eine zerstörte Umwelt zu hinterlassen. Die Energiewende ist keine Bedrohung für unseren Wohlstand, sondern eine Chance, ihn zukunftsfähig zu machen. Denn was bringt uns kurzfristiger Gewinn, wenn wir den Preis dafür mit unserer Lebensgrundlage zahlen

       
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      tiroler85
      vor 6 Stunden

      @Brunnschmid und zu deinen Zahlen, wo hast du die her? Wieso 50 Bauwerke, welche Größe pro Bauwerk, 2 Milliarden für wieviel kWh und kW, warum das 3fache bei Batteriespeichern?

       
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defregger
vor 12 Stunden

Versteh ehrlich gesagt nicht, dass man immer gegen alles und jedes sein kann. Die 220 kv Überlandleitungen sind dagegen sehr "schön", nur weil man sich daran gewöhnt hat. 0,25 Hektar Flächenverbrauch pro Windrad sollte doch vertretbar sein. Kosten Nutzenverhältis.

Man wird sich auch daran gewöhnen. Siehe alle Windräder die bereits stehen und ins Auge fallen, egal wo auf dieser Welt. Vllt. gibt es irgendwann bessere, effizientere Lösungen und können wieder abgebaut werden. Bis auf die Rotorblätter funktioniert das Recyceln eh schon.

 
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Ist es so
vor 15 Stunden

Warum stellt man solche Windräder nicht z.B. direkt zwischen Autobahnfahrbahnen auf? Dort stört diese Optik niemanden...

 
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TipTop
gestern

ja, alle Gegner haben schon fleißig den Daumen nach unten gedrückt.

 
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    Andreas Hofer 12345
    vor 23 Stunden

    TipTop,du bist ja ganz a schlauer 😂

     
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chiller336
gestern

finger weg von unserer - noch halbwegs intakten - natur!!!

 
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Maria Annewandter
gestern

Warum wir dagegen sind erfährst du auf unserer homepage www.naturparadies-compedal.at! Bitte, gerne informieren, vielleicht kannst du unsere Sorgen dann etwas nachvollziehen☺

 
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    Colombo
    vor 10 Stunden

    Maria, des geht in die Betonköpf nit eine....daß da kilometerweise schwerverkehrstaugliche Zufahrtswege durch die unberührte Natur gebaut werden müssen, das können oder wollen die ja nicht sehen.....

     
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      Maria Annewandter
      vor 8 Stunden

      Vielen Dank, Colombo! Ich weiß, dass die "Betonköpf" nur die Welt retten wollen, aber das wollen wir auch! Klimaschutz darf nicht immer rücksichtslos über den Naturschutz gestellt werden, da verlieren beide Seiten! Ans Sparen denkt leider niemand mehr, im Gegenteil, uns Menschen werden immer mehr energiebetriebene, bequemlichkeitsfördernde Erfindungen vorgesetzt, von denen wir glauben, dass wir sie brauchen (Elektro-Tourenski - echt jetzt?)! Weniger ist mehr und fördert die Gesundheit - von Mensch, Natur und KLIMA!

       
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      wolf_C
      vor 4 Stunden

      ... tja, wären die Leut bereit und fähig und willens 300m zu Fuß zu gehen 2-6x am Tag, dann hätten wir gefühlte 50% weniger Themen und Probleme dieser Art; jedoch hier in der blauen Provinz Österreich verzögert sich dies gerade um die Generation ...

       
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66
gestern

EWA währe bereit glaube ich, nur ein paar Gegner die alles mobilisieren um dieses Projekt zu verhindern, sind sehr fleisig, um zu vezögern, oder stoppen. Eigentlich schade, denn fast jeder Mennsch braucht in der jetzigen Zeit , 24 Stunden Strom, egal woher, nur nicht aus unserer Umgebung. Bedenklich!!

 
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    Nori
    gestern

    Das stimmt leider, überall...aber nur nicht bei mir. Mit dem Motto...ich brauche kein Kraftwerk...mein Strom kommt eh aus der Steckdose.

     
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    Burgi
    gestern

    Der Standort Compedal passt einfach nicht! Zu viel Naturzerstörung für zu wenig Stromausbeute! Vielleicht kann man für Windkraft Standorte wählen, wo bereits Infrastruktur vorhanden ist (z. B. Skigbiete)!? Jedenfalls bitte nicht die naturbelassendsten und schönsten Standorte dafür zerstören!

     
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      wolfgangwien
      vor 23 Stunden

      Hallo Burgi, du kennst die Ergebnisse der Windmessungen schon?

       
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      Maria Annewandter
      vor 8 Stunden

      Die Zahlen stehen im Bericht von Dolomitenstadt!

       
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      Senf
      vor 6 Stunden

      @wolfgangwien

      Windpark Compedalalm, laut EWA-Geschäftsführer Harald Stocker: Kosten: im Bereich zwischen 50 und 60 Millionen Euro, wir kamen dabei auf eine potenzielle Energieerzeugung von rund 65 GWh. Damit könnte man etwa 18.000 Haushalte mit Strom versorgen.

      @burgi meint: "Zu viel Naturzerstörung für zu wenig Stromausbeute!" Um das in Relation zu setzen, fehlen mir verschiedene Parameter, fragen sie bitte bei Burgi nach, wie sie zu diesem Ergebnis kommt.

      @Maria Annewandtner: Das Ergebnis der Windmessungen ist offen, das soll ja mit dem Auftrag des Landes erfolgen, siehe Artikel oben.

      Die Prognose von GF Harald Stocker ist relativ. 65.000 Hauhalte könnten wahrscheinlich nur bei idealer Windstärke versorgt werden, bei Flaute ist Schicht im Schacht, also 0,00000. Aber auch das ist Theorie, die reale Energieausbeute müsste konzeptiv mit Pumpspeicherkraftwerke kompensiert werden.

      Es geht grundsätzlich um die Frage wo Windkraftwerke Sinn machen oder nicht und dafür wird man sich einen Kriterienkatalog wohl nicht sparen können. Österreichweit! Windmessungen im Land sind daher eine wichtige Grundlage, ebenso wie ein Naturwertekatalog oder eine Auswirkungraster auf das Landschaftsbild für die in Frage kommenden Bereiche.

      Sorge machen die derzeit die zu Hauf und unaufhaltsam willkürlich in die Landschaft gepferchten Photovoltaik-Grossananlagen, deren Betreiber ihre Begründung als "Ihren Klimabeitrag" sehen bzw. argumentieren statt den Abschreibungen und ihrer Gewinnmaximierung! Niemand baut eine Photovoltaikanlage zur Klimaentlastung oder aus Großzügigkeit! Ausser er verzichtet auf die Erträge!

      Es geht hier einzig und allein um Geldgier, was man gerne verschweigt.

       
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      Maria Annewandter
      vor 5 Stunden

      Lieber Senf, die Windmessungen haben nichts mit dem Ertrag zu tun, sie dienen lediglich dazu herauszufinden, ob ein Standort für einen Windpark geeignet ist oder nicht. Die 4,9 % sind das Maximum, das erreicht werden kann, wenn alle 160 Windräder gebaut werden. Eher sind es weniger %, da der Wind ja auch nur bläst, wenn er will und das in unterschiedlicher Intensität, die sogar zur Abschaltung führen kann!

       
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      wolf_C
      vor 4 Stunden

      ... wenn der senf so argumentiert, dann ist das Tauernbachwerk der totale Blödsinn: da ist nämlich 10 Monate lang kein brauchbares Wasser(aber vielleicht haben die Manager ja gute Beziehungen zum Klimawandel und weniger zum fatcat-Konto?) ...

       
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      Senf
      vor 2 Stunden

      @M. Annewandter,

      das alles hab ich in meinem Post festgehalten, lesen Sie bitte nochmals den fünften Absatz. Sie hingegen habe die Frage von @WW mit einem sehr sehr fraglichen Hinweis abgetan.

      Wie kommen Sie denn zu dieser Behauptung "Klimaschutz darf nicht immer rücksichtslos über den Naturschutz gestellt werden ..."?

      Eine der ersten "bequemlichkeitsfördernde Erfindungen" war sicher die Domestizierung von Tieren und Pflanzen. Spätere Erfindungen waren hauptsächlich technischer Art, aber diese fortschreitende Entwicklung wird wohl erst mit der Menschheit enden. Sie haben recht, man kann auf diese Annehmlichkeiten ja verzichten, was meistens beim Lippenbekenntnis bleibt. Wie schauts denn da bei Ihnen aus?

       
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    Rudl
    gestern

    Bedenklich auch, dass es dem Vernehmen nach bereits Anfragen seitens der EVN für weitere Windkraftanlagen in einigen weiteren Oberländer Gemeinden gibt! Ohne entsprechende Zonierungen wie sie z.B. das Land Oberösterreich vor Kurzem präsentiert hat, ist eine Verbauung mit Windrädern auf unseren Almen vom Hochstein bis zum Thurntaler, Tür und Tor geöffnet!

     
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