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Ehrung von Pflegekräften als Zeichen der Wertschätzung

Zwei Osttirolerinnen unter den gewürdigten Persönlichkeiten. LR Cornelia Hagele sprach persönlich den Dank aus.

Gesundheits- und Pflegelandesrätin Cornelia Hagele und Georg Berger, Obmann der ARGE Tiroler Altenheime, luden in der Vorweihnachtszeit sechs in der Pflege tätige Persönlichkeiten ein, um sich bei ihnen – stellvertretend für alle, die sich im Bereich der Pflege engagieren – zu bedanken. 

Der Einladung voraus ging eine Würdigung der sechs Damen bereits im Sommer, am Hohen Frauentag. Kathrin Abl (Bezirk Lienz), Marianne Hechenblaikner (Bezirk Lienz), Andrea Kranz (Bezirk Kitzbühel), Elisabeth Kröll (Bezirk Schwaz), Karin Pittracher (Bezirk Innsbruck-Land) und Barbara Treichl (Bezirk Kitzbühel) wurden an diesem Tag mit der Verdienstmedaille des Landes ausgezeichnet. 

Derzeit sind rund 15.500 Menschen in der stationären und mobilen Pflege in Tirol tätig, darunter viele in den Tiroler Wohn- und Pflegeheimen. „Die Pflege alter Menschen passiert oft im Verborgenen. Sie erfordert nicht nur hohe Fachkompetenz, sondern auch viel Empathie und Wertschätzung. Unsere Gesellschaft vertraut darauf, dass Pflege immer professionell, spezialisiert und zugleich menschlich und fürsorglich durchgeführt wird. Diese sechs Geehrten verkörpern genau diese Qualitäten und motivieren täglich ihre Kolleginnen und Kollegen, diesen Weg weiterzugehen. Für ihren außergewöhnlichen Einsatz möchten wir uns ganz besonders bedanken“, so Obmann Georg Berger.

Land Tirol und die ARGE Tiroler Altenheime gratulierten den Ausgezeichneten (v.l.): LRin Cornelia Hagele, Isabella Kofler (2023 ausgezeichnet, Bezirk Innsbruck-Land), Katrin Abl, Marianne Hechenblaikner, Karin Pittracher und Georg Berger (Obmann ARGE Altenheime). Foto: Land Tirol/Krepper

„Die Auszeichnung der sechs Pflegekräfte ist ein bedeutendes Zeichen der Wertschätzung für alle, die in Tirol tagtäglich dafür sorgen, dass Pflege und Betreuung auf höchstem Niveau stattfinden. Dank des Engagements zahlreicher Pflegemitarbeiterinnen und -mitarbeiter werden Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, in Tirols Wohn- und Pflegeheimen mit größter Empathie, bedürfnisorientiert und fachkundig betreut“, betont die Landesrätin.

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3 Postings

c.haplin
vor 16 Stunden

So und jetzt alle mal aufstehen und brav klatschen. Dann ein nettes Foto auf dem alle lachen. Also es ist ja vollkommen unverständlich, dass bei soo viel Wertschätzung durch die öffentliche Hand ein Personalmamgel besteht.

 
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isnitwahr
vor 2 Tagen

die Elementarpädagoginnen und die Diplompflege haben das selbe Problem: erstere sind immer noch die netten "Tanten" die mit den Kindern a bißl spielen und a paar Lieder singen und die letzteren sind die lieben und braven "Schwestern", die Händchen halten, a bißl waschen, Essen geben, spazieren gehen und sonst brav tun, was der Doktor sagt. So lange allen voran die Politik und die Gesellschaft nicht kapieren, was es an Wissen, Können, Empathie und Professionalität für die Ausführung dieser beiden Berufsgruppen bedarf, so lange wird es immer Personalnot geben, da nützen dann ein paar Blümchen und ein Foto in der Zeitung auch nichts. Trotzdem herzliche Gratulation

 
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ozzy
vor 2 Tagen

Gratuliere den Geehrten! Die Wertschätzung von Landesrätin Hagele für Pflegende ist aber nur für die Leute mit neuem Vertrag. Durch die neue Gehaltsreform hat sie einen nicht mehr gut zu machenenden Keil in das Personal getrieben und einen großen Teil der Pflegenden massiv benachteiligt, leider und unvorstellbarer Weise im Einverständnis der Gewerkschaft.

 
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