Ihr Dolo Plus Vorteil:
Diesen Artikel jetzt anhören

40 Bartgeier fliegen in Österreich durch die Lüfte

Das ergab die Auswertung des inter­nationalen Zähltages. Im NP Hohe Tauern bereiten sich Paare auf die Brutzeit vor.

Mit einer Flügelspannweite von bis zu drei Metern gilt der Bartgeier als größte Vogelart Europas. Einst vom Menschen im Alpenraum ausgerottet, wird er seit 1986 wieder in freier Wildbahn beobachtet. Trotz wachsender Bestände zählt der Bartgeier nach wie vor zu den seltensten und bedrohtesten Tieren der Alpen.

Um den alpenweiten Bestand dieser Art zu erfassen, organisiert das Internationale Bartgeier Monitoring (IBM) mit Sitz in Zürich jeden Herbst den „Internationalen Bartgeier Zähltag“. Fast 1.400 Teilnehmer:innen folgten heuer am 12. Oktober dem Aufruf und hielten Ausschau nach den „Giganten der Lüfte“. In Österreich beteiligten sich von Vorarlberg bis Kärnten insgesamt 53 Personen. 

Die Auswertung des Zähltages, zu dem in Österreich alljährlich der Nationalpark Hohe Tauern und seit 2024 auch das Bartgeiermanagement Nordtirol aufrufen, ergab hierzulande 35 Bartgeierbeobachtungen. Damit beläuft sich der Bartgeierbestand in Österreich nach derzeitigem Kenntnisstand auf rund 40 Tiere. Neben der Bestandserhebung liefert der Aktionstag auch den Nachweis neuer Bartgeierpaare und neuer Horststandorte. In den Ötz- und Lechtaler Alpen sowie in den Hohen Tauern wurden einige der jeweils sechs Brutpaare bei der Horstvorbereitung für die kommende Brutsaison beobachtet.

Derzeit werden die gesammelten Beobachtungsdaten aus allen beteiligten Nationen zusammengeführt und ausgewertet, sodass der Schutz der Bartgeierpopulation gezielt verbessert werden kann. Foto: Hansruedi Weyrich

Das könnte Sie auch interessieren

Nationalpark Hohe Tauern investiert 890.000 Euro 

Naturraummanagement, Forschung, Bildung und Öffentlichkeitsarbeit sind länderübergreifend angelegt.

7 Postings

lia
vor einer Woche

nicht nur, ein anderer geier kreist auch.

 
0
2
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    Senf
    vor einer Woche

    jaja, der kommt aber von einer anderen zuchtstation. ;-)

     
    1
    2
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
Senf
vor einer Woche

Ein wunderschönes Tier, das hoffentlich niemals die Wand eines Hinterzimmer eiskalter und skrupelloser Menschen ziert!

Schön, dass es höchsten Schutz genießt und sich dem naturbegeisterten Wandersleuten zeigt und erfreut!

Die Grünbewegung in den Alpen hat damit viel erreicht!

 
3
8
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    isnitwahr
    vor einer Woche

    die Rotsttrichler haben entweder etwas gegen unseren @senf und seinen Postings oder gehören zu den "Eiskalten und Skrupellosen"

     
    2
    7
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
      Senf
      vor einer Woche

      @isnitwahr, nett von dir, dennoch glaube ich dass der anlass an meiner bemerkung zur "grünbewegung" liegt. gewesslers eu-renaturierungsvorstoß steckt noch tief in so manchen osttiroler schädel aus dem besagten hinterzimmer. damit kann ich leben ;-)))

       
      3
      7
      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    Enrico Andreas Menozzi
    vor einer Woche

    Das liegt eindeutig an Grün , da bekommen viele kriminelle Gedanken , wenn es um grüne Themen wie Natur und Unweltschutz geht .

     
    4
    5
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    chiller336
    vor einer Woche

    es wurden schon kleinere raubvögel gewildert, hoffen wir, dass der bartgeier von diesem schicksal verschont bleibt

     
    2
    4
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
Ein Posting verfassen

Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren