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Die Bürgermeisterin der Stadt Lienz übt sich auch beim Blick auf das kommende Haushaltsjahr in Zweckpessimismus. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Die Bürgermeisterin der Stadt Lienz übt sich auch beim Blick auf das kommende Haushaltsjahr in Zweckpessimismus. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Blanik zum Budget 2025: „Wir fahren auf Sicht.“

Die Stadt Lienz plant einen soliden Sparhaushalt, der kaum Spielräume lässt.

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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

4 Postings

Ist es so
vor einem Monat

".....ganze elf Minuten benötigte Bürgermeisterin Elisabeth Blanik zum Vortrag von Ergebnis- und Finanzierungshaushalt bei einem Budgetvolumen von rund 55 Millionen Euro. Auch die neun Kapitel des Voranschlags – vergleichbar mit den Ressorts auf Landes- und Bundesebene – wurden zügig und ohne eine einzige Wortmeldung aus den Reihen der Gemeinderät:innen abgehandelt......"

---》ob wohl alle Gemeinderäte überhaupt das buchhalterische Verständnis haben, diese Zahlen zu verstehen? Also besser einfach durchwinken, die Elisabeth wird schon wissen, was sie tut. 🤭

Aber solange unnötige Summen wie am Iselkai verpulvert werden, die man z.B. viel effizienter in Photovoltaikanlagen am Schwimmbaddach oder den Schulgebäuden verwenden könnte, dürfts nicht sooo knapp sein, in der Gemeindekasse.

Immer wieder vom Land mehr Cash verlangen, ist auch gut. Das liebe Land ist selbst mit 1.3 Mia € in den Schulden, vom Bund sprechen wir erst gar nicht....

 
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    Senf
    vor einem Monat

    so ist es - leider.

    im gegensatz zu früher wird heute vieles als selbstverständlichkeit gesehen. die gemeinden sollen für alles aufkommen, was der bürger heutzutage für seine freizeitbeschäftigung haben will oder braucht. kosten solls nix, aber pipifein und in modernster ausführung muss es sein.

    mitunter mag es auch erziehungssache innerhalb der gesellschaft sein, man denke an die vielen versprechungen - immer zu wahlzeiten, wo neueinsteiger glaubten, die kassen sind ja eh prall gefüllt und man kann sich alles leisten und beliebig verteilen. die auswüchs sind dort bekannt, wo massnahmen gesetzt wurden, für die die stadt eigentlich ja gar nicht zuständig ist, aber politisch gefällig sein will. lienz scheint da politisch ein wenig vorreiterolle gespielt zu haben und kommt nun aus dem schlamassel nicht mehr so wirklich heraus. es wird endlich gespart "auf Sicht" laut lisl.

    ähnlich auch in anderen gemeinden, die weit über ihre verhältnisse gelebt haben. man denke an matrei oder anderen landgemeinden mit ihren ortstempeln, die heute schlagzeilen machen. wegen ihrer hohen, ja fast aussichtloser verschuldung! leider helfen da keine kontrollinstanzen, wenn die politik von oben schürt und das volk verständnislos meckert.

    deine kritik hinsichtlich der photivoltaikanlagen auf öffentlichen gebäuden geht ein wenig daneben, denn anlagen auf privatgebäuden arbeiten wesentlich effizienter, weil die betreiber sie auch ordentlich planen, warten - und selbst bezahlen. bei gemeindeanlagen ist das erfahrungsgemäß nicht der fall, die stromspender werden aus budget- und fördermittel finanziert, ertrag hat keine priorität. so ist es nunmal!

    warum wohl schreit man nicht nach photovoltaik auf dächern und fassaden von wohnblöcken. hier wäre genügend potential

    oder solls etwa gar das stadtmarketing machen?

     
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ruhigblut
vor einem Monat

hmhmhmh, was hab ich jetzt hier für Informationen herauslesen können? "Alles beim Alten", oder im Westen nichts Neues? ....entbehrliche Nachricht, gähn...

 
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Koal
vor einem Monat

Na Gott sei Dank ist Liz ka "Raserin" !!

 
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