Anfang Dezember 2023 ereignete sich auf der italienischen Seite des Plöckenpasses ein massiver Felssturz. Zu Beginn dieses Jahres wurde erstmals in Aussicht gestellt, die Straße bis zum Winter 2024 wieder für den Verkehr freizugeben. Mitte Oktober sicherte die Regionalrätin für Infrastruktur der Provinz Friaul-Julisch Venetien, Cristina Amirante, die Öffnung noch vor dem Jahreswechsel zu.
Heute, am 13. Dezember, teilt das Land Kärnten nach Gesprächen mit dem italienischen Straßenerhalter ANAS mit, dass die Plöckenpassstraße Mitte Jänner für den Verkehr freigegeben wird. Die Öffnung erfolgt schrittweise. In der ersten Phase wird die Straße auf italienischer Seite wochenends halbseitig befahrbar sein, um höchstmögliche Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und den gesamten Bereich durchgehend überwachen zu können. Unter der Woche wird auf Hochdruck weiter an der Sanierung gearbeitet.
„Diese Verzögerung um zwei Wochen ist für Bevölkerung und Wirtschaft auf beiden Seiten bedauerlich, aber baulich und sicherheitstechnisch nachvollziehbar. Wichtig ist, dass dieser neue Termin von der ANAS nun definitiv eingehalten wird. Ich danke meiner Kollegin Cristina Amirante für ihren konsequenten Einsatz und die enge fachliche Abstimmung mit dem Land Kärnten“, betont Kärntens Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber.
Die Arbeiten der ersten Bauphase laufen unter Berücksichtigung der zeitlichen Vorgaben weiter. Um insbesondere den Bedürfnissen der touristischen Betriebe vor Ort zu entsprechen, habe die ANAS aber dieser Teilöffnung Mitte Jänner 2025 zugestimmt. Ab diesem Zeitpunkt wird ein Monitoring des gesamten Bereichs mittels der angebrachten Sensoren gestartet, um falls nötig rasch Maßnahmen ergreifen zu können und somit Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
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