Als Forum für Vernetzung und Inspiration in dem sich Architekten, Developer und Fachmedien austauschen können, sieht der Osttiroler Sonnen- und Wetterschutz-Spezialist Hella den „Architektur Club“, für dessen vierte Auflage das Unternehmen eine prominente Referentin nach Wien geladen hatte: Vera Hartmann, Architektin, Partnerin und Geschäftsführerin des renommierten Berliner Architekturbüros sauerbruch hutton. Zukunftsorientierte Architektur, nachhaltige Wohnkonzepte und die Transformation bestehender Bauten standen im Mittelpunkt von Hartmanns Ausführungen, jeweils belegt mit erfolgreichen Umsetzungen.
Die Architektur befindet sich im Umbruch. Zwischen Urbanisierung, Klimawandel und dem Wunsch nach nachhaltigem Wohnen wächst die Herausforderung, Lösungen zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Menschen und den Anforderungen der Gesellschaft gleichermaßen gerecht werden.
„Das Thema Wohnen beschäftigt jeden Menschen“, erklärte Andreas Kraler, CEO der Hella-Gruppe und Gastgeber des Abends. „Dabei geht es nicht nur um Funktionalität oder Ästhetik, sondern vor allem um Lebensqualität, leistbaren Wohnraum und nachhaltige Modelle, die den Ansprüchen einer sich verändernden Gesellschaft gerecht werden.“
Vera Hartmann zeigte anhand realisierter und geplanter Projekte, wie zukunftsfähige Konzepte erfolgreich umgesetzt werden können – etwa die Revitalisierung eines leer stehenden Bürogebäudes aus den späten 1960er-Jahren, bei dem es mit viel Feingefühl gelungen ist, den Bestandsbau an heutige Standards anzupassen und in hochwertigen Wohnraum zu transformieren.
Ein weiteres beeindruckendes Projekt zeigte die Entwicklung eines gesellschaftlich heterogenen, generationsgerechten Wohnquartiers, das auf nachhaltige und gemeinschaftsfördernde Prinzipien setzt. Dabei wurde deutlich: Die Architektur der Zukunft erfordert nicht nur Kreativität, sondern auch ein tiefes Verständnis für soziale und ökologische Zusammenhänge.
„Das Leben ist bunt und vielfältig und genauso ist die Architektur“, erklärte Hartmann. „Es ist enorm wichtig, kontextuell zu denken und die vorhandenen Gegebenheiten bestmöglich zu nutzen. Unsere Aufgabe ist es, Räume zu schaffen, die flexibel, nachhaltig und lebenswert sind – für den Einzelnen und die Gemeinschaft.“ Die Architektur stehe dabei immer wieder vor Herausforderungen – nicht zuletzt vor finanziellen. „Man kann nicht immer aus dem Vollen schöpfen“, so Hartmann. „Integrativ bedeutet daher auch, dass man für alle Budgets plant und den Raum effizient nutzt!“
2 Postings
... gutes Beispiel: Es veranschaulicht wieviel Graffl bei uns auf die Wiesen gesetzt wird, zahlen tut eh der Käufer, und ob er was Gscheits dafür kriegt oder nicht, hat ihn nicht zu interessieren ...
... und dazu muss man jahrelang studieren, gel wolf
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