Um versandfertige Geräte zu lagern und rasch an Kunden auszuliefern, nutzte die Liebherr-Hausgeräte Lienz GmbH neben Lagerflächen am Standort bislang mehrere Außenlager. Mit dem Ziel, mehr Platz für Produktion und Logistik am Standort zu schaffen und um Transportwege und Lieferzeiten zu optimieren, fand im September 2023 der Spatenstich für das neue Logistikzentrum statt. Nach 14 Monaten Bauzeit wurde die 18.000 m² große Lagerhalle samt 1.000 m² Büroräumlichkeit Ende Oktober gesegnet und eingeweiht.
Wie Liebherr informiert, ersetzt das neue Gebäude drei Außenlager. Mit 37 Mitarbeitenden können je nach Gerätemix rund 28.000 Kühl- und Gefriergeräte für den privaten Haushalt, aber auch den professionellen Einsatz, kommissioniert und verladen werden. Rund um das neue Logistikzentrum wurde laut Liebherr „eine Naturlandschaft“ angelegt. 250 Bäume, 2.000 Sträucher und eine weitläufige Blumenwiese sollen hier wachsen.
„Das neue Logistikzentrum ist eine bedeutende Investition in den Produktionsstandort Lienz. Durch diesen zentralen Lagerstandort können wir unsere Geräte nun schnell, flexibel und direkt aus Lienz an Kunden in aller Welt versenden. Die Halle ist auf dem letzten Stand der Technik und erlaubt effiziente Prozesse und Optimierungen“, erklärt Marcel Snelder, Geschäftsführer, Liebherr-Hausgeräte Lienz.
7 Postings
... trotzdem ist der Parkplatz zusammen mit der grotesken Intersparverkehrsgestaltung das größte sichtbare Bodenversiegelungsverbrechen des Talbodens, und alle machen mit ...
lalle machen mit? warum du?
Hoffentlich bleiben die Geräte nicht lang "auf Lager" !
Sehr löblich, dass mit diesem Projekt auch noch an die Natur gedacht wurde, somit auch "Renaturierung" stattfindet, ist ja fast schon ein "schlimmes" Wort in der heutigen Zeit.
Wie sieht es aber mit der Stromgewinnung am Dach aus? Liebherr hätte so irre viel Fläche für Fotovoltaikstrom, damit könnte man wohl sogar noch Betriebe direkt nebenan auf kürzestem Wege mitbeliefern, wäre eine Win-Win Situation für alle, auf längere Zeit gerechnet. An eine Tiefgarage hat man wohl leider auch hier wieder nicht gedacht, oder gibt es wenigstens eine Kelleretage für weitere Lagerräume?
Also gar so viel Ahnung scheint nicht vorhanden zu sein, beim Thema Photovoltaik. Fläche !== Gewinn. Eine Versorgund, der umliegenden Betriebe ist eine Grüne Vision, mehr nicht. Die Dachflächen würden ausreichen, um eine 1 Halle zu versorgen, Automation brauch Energie, wenn man Menschen durch Maschinen ersetzt, braucht man Energie und die Sonne scheint nicht immer ..... Tiefbauten in dem Gebiet, sind aufgrund des hohen Grundwasserpegels nicht einfach.
@msalcher; Eine "Grüne Vision" ist es sicher nicht, wars nicht eher eine Hoffnung? Es wäre ein Gewinn, wenn in der Frage der Sonnenenergie weniger gelogen würde. Das Förderungssystem sollte nur für Anlagen greifen, die übers Jahr maximale Leistung erreichen. Selbstverständlich auch nur unter Auflagen des Baurechtes und Umweltbelange, incl. bei negativer Auswirkung auf das Landschaftsbild. Das was derzeit in unseren Bergen und Tälern passiert ist schon mächtig übertrieben, in manchen Fällen ja kopflos, man denke an den Wahnwitz bei so manchen Wohnbauten - oder landwirtschaftlicher Gunstlage ... Und wir stehen erst am Anfang! Rettet uns vor dem Missbrauch, Dummheit und Freunderlwirtschaft in der ersten Raumordnungsinstanz!
... nicht nur Grundwasserpegel. Generell unterkellern gilt heutzutage als Umweltfrefel. Wer braucht schon einen Keller - für welchen Acker!
Im Podcast vom Februar 2023 erklärt Herr König das am Dach der Produktionshalle eine PV Anlage auf Grund der Statik nicht möglich ist. Die Statik soll in den nächsten Jahren gestärkt werden um eventuell eine Anlage zu installieren.
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