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Zehn neue Radboxen am Lienzer Bahnhof

Die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder schützen vor Wind, Wetter, Diebstahl und Vandalismus.

Rund neun Prozent der Zugreisenden in Tirol kommen mit dem Fahrrad zum Bahnhof. Durch die immer beliebter werdenden E-Bikes wird das Einzugsgebiet der Bahnhöfe immer größer. Gleichzeitig steigt der Bedarf an sicheren Abstellmöglichkeiten. Der Verkehrsverbund Tirol bietet gemeinsam mit der Stadt Lienz und den ÖBB eine Lösung: Am Bahnhof Lienz stehen den Radfahrern seit Kurzem verschließbare Fahrradboxen zur Verfügung.

(v.l.): Mobilitäts-Landesrat René Zumtobel, VVT-Projektleiterin Alexandra Medwedeff, Bürgermeisterin Elisabeth Blanik und ÖBB Region Süd-Leiter Bahnhofs- und Liegenschaftsmanagement Philipp Neumann. Alle Fotos: Philipp Brunner
Gelegen an der Einfahrt des Busterminals besteht die Radboxenanlage aus fünf Doppelboxen und bietet Platz für insgesamt zehn Fahrräder.

„Das Fahrrad ist vielerorts ein idealer Zubringer zum Bahnhof und somit ein Schlüssel für den Umstieg auf die Öffis. Die Radbox als Ergänzung zu den Fahrradabstellplätzen ist die Lösung für jene, die das Auto bereits gegen ein Klimaticket und ein hochwertiges umweltfreundliches Verkehrsmittel für die erste und letzte Meile eingetauscht haben“, betonte Mobilitätslandesrat René Zumtobel.  

Die Radboxanlage in Lienz, die sich im Einfahrtsbereich des Busterminals befindet, besteht aus fünf Doppelboxen und bietet Platz für insgesamt zehn Fahrräder. Fünf Boxen sind ebenerdig und entsprechend für E-Bikes geeignet, während die oberen über eine mit Gasdruckfedern unterstützte Schiene zugänglich sind. Die unteren Boxen sind zusätzlich mit Stromanschlüssen für E-Bikes ausgestattet und bieten die Möglichkeit, Kleidung oder Fahrradhelme aufzuhängen.

Die ebenerdigen Boxen sind mit Stromanschlüssen ausgestattet und bieten die Möglichkeit, Kleidung oder Fahrradhelme aufzuhängen. 

Die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik freut sich über das neue Angebot: „Die neuen Radboxen beim Mobilitätszentrum in Lienz ermöglichen allen Passagieren, die mit dem Fahrrad zum Bahnhof gekommen sind, ein beruhigtes Reisen mit dem Zug oder im Bus, da ihr Bike sicher und wettergeschützt verwahrt ist. Dies senkt die Bedenken, sein Rad für längere Zeit im öffentlichen Raum abzustellen und steigert damit die Förderung der nachhaltigen Mobilität.“ 

Der Zugang erfolgt bequem über die Handy-App „VVT Radbox“ oder die Online-Plattform radbox.vvt.at. Die Radboxen können tage-, wochen- oder jahresweise gemietet werden, wobei ein Tag 1,80 Euro, eine Woche 6,20 Euro und die Jahresgebühr 99,00 Euro für eine ebenerdige Box und 89,00 Euro für eine Box im Obergeschoss kostet. Zwei der Boxen sind immer für kurzfristige Buchungen reserviert.

7 Postings

Gerhard Burger
vor 4 Wochen

Wie sieht es hier Versicherungstechnisch aus sollte es zu einem Einbruch kommen?

 
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roli72
vor einem Monat

Hob mir schon a Box gschnappt,suppa Soche. Daweil fahlt auf da rechtn Seitn no a X. 😀

 
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Franz Brugger
vor einem Monat

Interessant ware die abgeschlossene Sammelbox wie z. Bsp. in Brixen, Südtirol https://www.suedtirolmobil.info/de/meine-fahrt/radlbox

Die Einzelbox oder ein Stellplatz in einer Sammelbox kann für einen Tag, für einen Monat oder für ein ganzes Jahr über die südtirolmobil-App gebucht werden. An den folgenden Standorten sind derzeit südtirolmobil-Radlboxen verfügbar:

am Bahnhof Brixen (Einzelboxen und Sammelbox) am Bahnhof Bruneck (Einzelboxen und Sammelbox) am Bahnhof Gargazon (Sammelbox) am Bahnhof Lana-Burgstall (Sammelbox) am Bahnhof Leifers (Einzelboxen) am Bahnhof Naturns (Sammelbox) Einzelbox: abschließbare Box, in der ein einzelnes Fahrrad sicher abgestellt werden kann. Die Türöffnung einer Einzelbox ist 1.150 mm hoch und 730 mm breit. Die Tiefe der Einzelbox beträgt 1.940 mm. Das Fahrrad in der oberen Box darf das Gewicht von 25 kg nicht überschreiten.

Sammelbox: bietet überdachte, abgeschlossene Radstellplätze an, die auch auf zwei Etagen angelegt sein können. Die südtirolmobil-Sammelboxen verfügen je nach Standort über 50 bis 180 Stellplätze für Fahrräder.

Jede Einzelbox bzw. jede Sammelbox ist mit einem Schließmechanismus ausgestattet. Der Zutritt ist nur für berechtigte Nutzerinnen und Nutzer möglich, die den Stellplatz gebucht haben. Die Öffnung des Schließmechanismus erfolgt durch Scannen des jeweiligen QR-Codes.

 
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Ist es so
vor einem Monat

Tolle Idee! Mir ist zwar noch nicht klar, wie ich als kleine Frau mein e-bike in den "1. Stock" bekomme, aber da wird mir sicher ein starker Mann helfen. 🙏

Bin ja mal neugierig, wie lange es dauert, bis irgendwelche Jugendlichen diese Boxen wieder mit ihren geistreichen "Messages" besprühen werden, wär schade, wenn das auch hier wieder passiert, wie so oft in der Stadt....

 
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    LaraLektora
    vor einem Monat

    Die Schienen in denen die Räder gestützt werden, lassen sich bei den oberen Boxen normalerweise herausziehen – das Rad wird darauf gestellt und mit einer einfachen Bewegung wird die Schiene wieder nach oben gefahren. Dafür benötigt es nicht besonders viel Kraft.

     
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      MVP
      vor einem Monat

      https://presse.vorarlberg.at/land/dist/vlk-65352.html

      hier bei den pressebildern kann man es ganz gut sehen

       
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    bergfloh
    vor einem Monat

    "irgendwelche Jugendliche"... Erwachsene machen so etwas ja nicht, stimmt!

     
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