Er blickt seit 2012 verträumt in Richtung Speicherteich, Alfred Thenius, aus Bronze geformt von Bildhauer Georg Planer im Auftrag von Franz Theurl und bezahlt vom TVB Osttirol im Gedenken an die baulichen Pionierleistungen des legendären Oberbaurates. Nun ist dessen Blick nicht nur getrübt, sondern verhüllt durch eine Augenbinde und das Denkmal selbst wird, flankiert von einem Grabkreuz samt Inschrift, zum Protestobjekt.
Wer hier Kreativität bewies, bleibt bislang im Dunkeln, ein Dolomitenstadt-Leser, der ungenannt bleiben möchte, entdeckte die Installation bei einer herbstlichen Moutainbike-Runde zum Speicherteich und brachte uns die Bilder mit, nicht ohne auch seinen eigenen Standpunkt in der Redaktion zu deponieren: „Ich finde die komplette Schließung der untersten Sektion vor allem schade für die Kinder.“
Wie dem auch sei, der Protest wird nicht fruchten und so bleibt den Protestierenden wohl nur die Resignation, die sie dem Baupionier in den Mund legen: „Gerne würde ich mich von den stillgelegten Liften abwenden, doch dank meiner Augenbinde kann ich wenigstens am Tag meine Tränen verbergen und in den Nachstunden damit den Speicherteich füllen.“
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Also laut Osttiroler Bote wollen sie nächstes Jahr mit dem WC weitermachen wie bisher. Weil, es gibt Verträge ! Mit uns gibt es keinen Vertrag. Siehe Zustand jetzt. Ich glaube mit den vielen Zwangsbeiträgen ausgestattet haben die jeglichen Überblick auf die Realität verloren . Und an anderer Stelle hört man : Wir haben kein Geld für den Hochstein ! Was jetzt ?
Irgendwie lustig, ein Damenweltcup auf aufgelassener Piste soll Lienz nun wieder einmal weltweit für den Wintertourismus fit machen. Wie will man denn das den Schifahrern gegenüber argumentieren? Vielleicht gar als Anschauungsmodell, wie Wintertourismus sich in Zukunft alpenweit abspielen wird? Da hätte Lienz dann wirklich die Nase vorn.
So kommt man auch ins Gerede und das ist wohl Absicht der beiden oschttiroler Tourismusmacher :-)
Danach vielleicht eine Seilklemmenaktion zur Erinnerung - ganz nach dem Muster des Eisernen Vorhanges bei der Widervereinigung?
... der Schiclub steht sicher schon bereit zur freudvollen Freiwilligenarbeit für das race, und viele weitere detto??? ...
Beobachter 45 ; 35 Jahre? meines Erachtens ist seit 52 Jahren ab der Moosalm nichts mehr geschehen. Oberhalb der Sternalm wo es eine ganz bescheidene Beschneiung bräuchte ist diese überhaupt nicht vorhanden. Das Schifahren hat am Hochstein immer zum überwiegenden Teil in der 3. Sektion stattgefunden. Die Piste der 2. Sektion war eher die Vision einer möglichst spektaktulären Hochgeschwindigkeitsrennstrecke für eine Weltcupabfahrt und wurde derart angelegt.
Tja, die Fronten sind verhärtet. Und @Senf wenn ich mir die vielen Negativ Bewertungen deiner Postings anschaue dann glaube ich nicht das du die Volksmeinung widerspiegelst. Thenius hätte sich die Entwicklung des Lienzer Ski Berges bestimmt anders vorgestellt. Die ganze Gastronomie natürlich auch. Es ist nicht die Aufgabe der Lienzer Bevölkerung den Hochstein wirtschaftlich zu machen sondern Aufgabe des TVB und der Politik. So wie halt in anderen Destinationen auch. Es gab sogar andere Unternehmer die es vielleicht besser gemacht hätten. Das ist eine berechtigte Kritik am Nichtstun der zuständigen Stellen. Und kein Krankjammern.
@phantomas, der Hochstein hatte so ziemlich alles, was ein Sportberg brauchte, außer die Sportler selbst, die blieben und bleiben fern. Seit Jahrzehnte! Nicht wegen der Preise und auch nicht wegen seiner Vorzüge, wie du schreibst, vielleicht aber wegen der Trotzhaltung so mancher Talbewohner, die mit nichts zufrieden sind. Wären sie gekommen, hätte sich der „Sportberg“ eventuell weiterentwickelt. Modern, attraktiv, preiswert, ganz in deinem Sinne und sogar ohne deine Hilfe.
Jetzt soll der Steuerzahler deine Wünsche erfüllen und das Angebot erweitern. So wird’s wohl nicht gehen, das hat man endlich erkannt. Die Phase der Liftschließung hat längst alpenweit begonnen, die Sieger sind diejenigen, die nicht das bessere Angebot haben, sondern die mit den besten Rahmenbedingungen. Lienz hat sie anscheinend nicht, so wie eigentlich ganz Osttirol nicht. Diese Einsicht wird noch kommen.
Ja und die Profimannschaft – welche auch immer? Soll diese sich der Gemeinderat oder die Frau BM aus dem Hut zaubern? Das liegt wohl an jeden einzelnen, und wenn es klappen würde, dann würde der Steuerzahler sicher auch mitthelfen. Private Investoren? Klar, Baugrund oder Sonderflächen gäbe es genug, aber weit und breit leider keine Investoren. Warum wohl?
Die alten Bäume? Ja die wollen einige Lienzer erhalten haben, aber die Stadtverantwortlichen werden ausgepfiffen, obwohl sie ein weiters Angebot zur Freizeitgestaltung ihrer Bürger bieten wollen oder wollten.
Lienz wird sich mit der Attrakivierung des Zettersfeldes für eine Weile hinüberretten. Vielleicht braucht man dazu auch die Gondelen der Hochsteinbahn. Für die Sommerrodler und Biker reicht eigentlich ein Modell Sternalmlift. Ab der Moosalm ist Schluss mit der lieben Technik.
Das nur nebenbei.
... zwei hochsteinpioniere, alfred thenius und rudolf stern, haben sich im großen universum getroffen und unterhalten sich über die TVBO vollversammlung am 26.11.2024. rudi hast gehört, "der franz hat gesagt, dass der hochstein potenzial hat und sich künftig etwas bewegen wird". darauf der alfred: "ja dann, kann ich meine augenbinde bald wieder abnehmen und hoffnungsvoll auf den schiberg hochstein hinaufschauen". p.s.: hoffen wir mal, dass es so wird mit dieser ansage von franz!!
der rudi hat mir damals schon gesagt, dass die zukunft des skisports in slowenien liegt.
hat der "Franz" da eine Jahreszeit erwähnt? ich vermute, dass er damit NICHT den Winter gemeint hat...
Wenn alle die, die jetzt jammern, die Hochsteinlifte in den letzten Jahren benützt hätten, gäbe es dieses Problem nicht. (ich weiß, ich wiederhole mich).
@Unholder, da liegst du völlig richtig. Und wenn du dann noch die Beiträge der Stadt und des TVB der vergangenen Jahre dazurechnest, dann gäbe es wahrscheinlich an neuen Lift zur Sternalm und man hätt an Top-Skiberg. Nachdem das aber so manche Sportköpfe der Talbodenbewohner nicht so recht überzeugte und man halt lieber zum "Einheimischenpreis" nach Vierschach, aufs Nassfeld oder sonstwo fernab wedelte, hat man das Handtuch werfen müssen, was ja die logische Konsequenz war. Da Spritverbrauch zählt ja nit!
Das ist doch keine negative Bewertung vo mir, sondern a Tatsache, die wir alle zur Kenntnis nehmen müssen. Gel @Kapatime. Vielleicht kommt man beim Zettersfeld jetzt auch auf den Gedanken. Ansonsten ist halt dort oben auch bald "Schicht im Schacht".
Nach Vierschach und zum Kronplatz gehts ganz bequem per Bahn. Bis zur Talstation!! Warum weicht man aus? Weil das was geboten wird. Die haben nicht 30 Jahre geschlafen. Am Hochstein herrscht ab der Moosalm seit 35 Jahren stillstand. Keine ausreichende Beschneiung.Uralt Lifte. Weltcuppiste alle 2 Jahre reiner Eislaufplatz. Was soll da reizen . Am Zettersfeld hat man 2 absprechende Lifte zur Auswahl. Schoberköpfl Schlepper steht die meiste Zeit auch still. Wo kein Angebot gibts auch wenig Nachfrage .
Allein die Tatsache wieviele Leute diesen Artikel gelesen und kommentiert haben belegt doch eindeutig, dass den Leuten der Hochstein nicht Wurst ist! Und der generelle Tenor hier verrät auch was sich wohl die Mehrheit mutmaßlich wünscht. Auf Nostalgieliftfahrten hat niemand mehr Lust! Vielleicht den Downhillern im Sommer tut diese Entschleunigung auf die Stern noch am ehesten gut... Die Benützung der Hochsteinlifte gleicht mehr einem Museumsbesuch, wobei um den Wucherpreis dann aber der Eintritt ins Schloss Bruck auch inkludiert sein sollte. Warum nicht einen konkreten Vorschlag zum Ausbau ausarbeiten, samt Kostenaufstellung und dann die Bevölkerung befragen? Aber inzwischen legen wir den Gletscherfluss 2m tiefer, dann redma weiter...
Wenn in den letzten Jahren die Beschneiung und Präparierung funktioniert hätte, dann wären die Leute auch gekommen!!!!
Die Idee vom Herrn Brugger finde ich nicht schlecht .In Kombination mit dem Taxermooslift (so lange er sich noch bewegen lässt!?) ist es eine willkomme Bereicherung für Familien mit Kindern wieder den Hochstein zu besuchen ! Die zukünftigen und aktuellen WELTCUPLÄUFER können dann ungestöhrt die # EISGOLLE# obi ziachn !!! Have a nice DAY
Lieber Senf ! Am Kronplatz und in Vierschach bekomme ich als Osttiroler den Einheimischentarif. Da fahre ich gübstiger als am Zetterfeld. Da muss ich nicht 15 mal die gleiche Piste fahren. Aber dem FT sind die Langläufer und Radfahrer wichtiger!! Nicht umsonst Obmann beim LCR.
Warum bekommst du den Einheimischentarif? Wo bleibt der Gleichheitsgrundsatz, die anderen sollen gefälligst zahlen? Macht Schifahren erst dann Spass, wenn man als "Begünstigter" die Piste hinabwedelt?
Dass du mit FT nicht zufrieden bist, ist mir auch verständlich. Aber hat er im TVB nun wirklich soviel "Handgeld" verfügbar, hat er sichs wirklich so gerichtet, dass er über diese orbitanten Zuschüsse allein bestimmen kann, oder gibts da noch andere Verantwortliche oder Prüforgane?
Übrigens, du hast das Stadtfest und die Dreikönigsstanderln nicht erwähnt. Hier gibts auch unlauteren Wettbewerb meinen einige Stadtgastwirte, deren Sitzplätze geheizt werden müssen, aber leer bleiben, während einige unter der städtischen Weihnachtsbeleuchtung anständig abkassieren.
Könnte mir Folgendes vorstellen: 1. Sektion: Familienabfahrt über Taxerwiese beschneien, auch Übungslift Moosalm. Dann permanente Trainingsstrecke auf Weltcuppiste bis zum Gribelehof. Wäre zu vermuten, dass es viele Schiteams gäbe, die diese Strecke dann mieten.
Interessiert es eigentlich jemanden wieviel die 2 Etappen der Tour of the Alps kosten. Wäre dieser Betrag nicht effizienter einzusetzen? Gott sei Dank zahle ich kein Tourismuszwangsabgabe.
Interessiert es eigentlich jemanden, wieviel Werbewert diese beiden Etappen haben, wenn sie zB. auf Eurosport live übertragen werden? Mit Prospekten, Ausstellungen auf Messen ..... kann man diese Wirkung niemals erzielen!
Ja, aber wenn die Strassenradler dann kommen, werden sie doch etwas enntäuscht sein. OK, man kann ie Franz-Josefshöhe, en Glockner bezwingen - ist aber doch gewaltigem Autoverkehr ausgesetzt. Ebenso wenn man Richtung Iseltal fährt.
Man sollte doche eher die Mountainbiker ansprechen.
Hats du dir schon jemals eine Etappe im TV angesehen. Eine solche Übertragung einer etappe der TotA dauert meist so 2,5 Stunden. Ca 70% der Übertragung wird nur über die Region gesprochen. Das wird zb auf Eurosport europaweit übertragen. Wenn der Gall zb bei der TdF gut fährt, erzählt der Migels sicher 30min nur über seine Heimat Osttirol. TdF und Giro schaut man unter anderm auch wegen der unglaublich schönen Landschaftsbilder und weil man sehr viel über die jeweilige Region erfährt. MMn ist das zb wirklich gut investiertes Tourismusgeld. In einigen Regionen Italiens war ich unter anderem weil ich sie von Giro kenne und dort hin wollte. Strade Bianchi einmal fahren! Durch die Hügel der Emiglia Romana! Dolomiten... und dann kann man sagen "da sind die Profis auch schon gefahren"
Ja, weil sie dafür bezahlt werden. Wirkt schon, aber Osttirol ist doch eher was für Mountainbiker als für Strassenradler.
Na, sapperlott nochmal. Sie sind mir ein Braver!
@Franz: dass Osttirol jetzt nicht die Rennrad Top Destination ist weiss hoffentlich der FT auch! Trotzdem gute Werbung!
Und ja, beim Mountainbike wären wir als Destination ganz vorne dabei. Dafür genügt es halt nicht ein paar Forststraßen freizugeben! Der Hochstein wäre perfekt dafür! Da Könnte man sogar für die oberste Sektion den Schlepper mit geringen Mitteln adaptieren.
Nur darf man es nicht halbherzig (wie jetzt) machen, sondern wirklich Sachen mind Hand und Fuß! Sonst holen wir da nie auf. Und ein gutes Trailnetz liese sich mit einem gutem Trailbauteam auch sehr Umweltverträglich realisieren! Mit shared Trail usw...
So wäre der Hochstein mit einem guten Sommer auch im Winter querfinanziert!
Da müsste halt dann auch die ganze Region dahinter stehen! TVB, Stadt, Grundeigentümer usw
@MVP, warum müssen die Stadt, der TVB und die Grundeigentümer dahiner stehen? In erster Linie wohl die Sportler, die Meckerer und auch Vereine, die mit nichts zufrieden sind und immer alles wollen. Wohin das führt, hat man ja hautnah erlebt. Das Ergebnis ist bekannt!
@senf. mein "usw" steht für alle anderen! und ich hab ich von der ganzen Region geschrieben! wenn dir das zu wenig ist kann ich gern alle beim namen nennen... liest sicht halt dann wie ein Telefonbuch ;)
@MVP: "... müsste halt die ganze Region dahinterstehen" Mag sein, wie die Realität zeigte und aussieht, tut sie das nicht und deshalb ist alles Reden für die Katz. Lauwarm geht nicht. Ein Schlußstrich und danach andere Wege. OK?
Werter Senf Für 2 bis 3 Lifte an die 60 Euro. Wo bitte ist das ein Angebot? Wie gesagt kein Angebot und keine Nachfrage Die Pusterer treiben Geld auf und machen was. Die sind voll auf Tourismus!
@Kapatime, aha, die Südtiroler treiben Geld auf. Aber woher bekommen sie das? Ich glaubte immer, Investitionen müssten erwirtschaftet werden.
Übrigens, Preise Kronplatz Tag: 70,-- 39,-- 50 (E/J/P). Mehr als Skifahren will und kann ich dort so wie am Zettersfeld ja auch nicht.
Bitte nicht immer nur herumjammern, dorthin fahren, wo man glaubt, dass es besser ist und davon schwärmen! Man wird dann ja sooo beneidet, was letztlich zählt!
@Wolf, schön, dass du auf der aufgelassenen Sternalm endlich Stille und deinen Traum gefunden hast. A Bankerl ist dort auch und der Hüttenschlüssel liegt unterm Abstreifer. Bitte den Müll deines Jausensdsackerls dann gefälligst ins Tal tragen. Das ist doch deine Welt, nicht?
was ich jetzt nicht verstehe: Sie sprechen von 2-3 Liften (vermutlich) am Zettersfeld. Die Lifte am Hochstein sind mit Ausnahme der Moosalmgondeln alle mehr oder weniger noch dieselben wie in meiner Jugend (vor über 40 Jahren) da ist doch auch keine Auswahl!? Außerdem wirds am Hochstein schon am frühen NM kalt, weil eben dann schon schattig. Ich verstehe beide Seiten, die Befürworter- ich bin auch immer lieber am Hochstein gefahren, gerade weil relativ wenig los war - aber auch die Betreiber, denn es stimmt ebenso, dass sich bei geringer Auslastung ein Offenhalten nicht auszahlt. Ich habe heute aber auch gelesen, dass es in der anstehenden Schisaison am Zettersfeld schon einiges an Rambazamba geben soll. Zumindest ist Bemühen da.
Wollen wir sie denn? Wohl eher auch nicht. Aber wir werden Zwangs beglückt. Gut das nächstes Jahr die Tourismusabgabe ordentlich steigt. Da lässt sich der Mumpitz leichter finanzieren.
gelungene aktion.
Es ist eine Schande für eine Stadt wie Lienz! Die untere Sektion mit dem Übungslift bei der Moosalm hätte man aufsperren müssen! Langsam geht alles den Bach hinunter! Desolate Tennishalle, desolates Eisstadion, keine Turnhalle mit Tribünen, kein Stadtsaal, keine Visionen! Sportstadt Lienz!? Diesen Namen verdient sie nicht mehr!
Vergleicht man Lienz sportlich gesehen zB mit Bruneck, sieht man in welchem Dornröschenschlaf man sich hier befindet. Super Kletterhalle vs keine Kletterhalle. Super Eisstadion vs lächerlichem Eisplatz. Möglichkeit der Ausübung von ganz normalen Team- und Ballsportarten wie Volleyball, Handball, Badminton, Tischtennis usw. Ein Trauerspiel hier! Und es muss kein Riesenskiberg wie der Kronplatz sein, aber zumindest die optimale Nutzung der vorhandenen Strukturen. Der Hochstein ist potentiell gewinnbringend mit entsprechendem Ausbau. Ist es so schwierig sich bei den Nachbarn etwas abzuschauen? Ein Hochstein mit moderner Aufstiegsanlage mit Öffnung auch außerhalb der Saison bis zur Hochsteinhütte, Höhenloipe, Schneehschuhwanderwege, Tourenskiabende auf den Hütten wäre ein Selbstläufer. Viele haben es vorgemacht. Am Anfang steht immer die Investition, die Früchte werden später geerntet. Aber in Lienz will man das nicht, man schläft lieber weiter. Lassen wir die anderen lieber ernten.
@phanthomas, wo hast du dich denn in den vergangenen Jahren versteckt? Komm raus und realisiere all das, was in deinem Post gelistet ist. Die Stadtner werdens dir danken und ein Plätzchen neben dem Herrn Oberbaurat wird man dir schon zu Lebzeiten zusichern! , -)
Seit dem ausbleiben der Sportler am Solidaritätstag auf den Hochsteinpisten vor einigen Jahren hat sichs gezeigt, dass das Lienzer Talbodenvolk wenig Begeisterung für den Berg hat, ebenso an vielen anderen Angeboten. Das zeigen die schier endlosen Diskussionen mit dem aktuellen Ausgang heute. Auch das modernisierte Hallenbad ist beispielegebend, oder?
Die Pusterer haben eins, sie jammern nicht den ganzen Tag, und wenn gar einmal was schief geht halten sie zamm und sie sind auch mit einfachen Dingen zufrieden, die ihre Bedürfnissen entsprechen. Innichen macht es vor.
Das muss man in Osttirol erst lernen! Vielleicht sollte man damit beginnen, endlich über Parteigrenzen hinauszudenken! Auch wenns den einen oder anderen weh tut!
Das derzeit im Probelauf fahrende Zettersfeldbahnl mit den einigartigen Gondeln isch gar nicht so übel geworden, es geht nun darum, ein bisschen Freude daran zu zeigen. Das wäre wohl die beste Werbung.
Denk mal nach!
du triffst es auf den Punkt, viele haben es vorgemacht - man muss nix neu erfinden. Etwas könnte ich dazu noch ergänzen - meiner Meinung nach ein Magnet für Gäste und Einheimische - ein abendlicher Liftbetrieb (bis vl. Aufstieg 19:00 Uhr) an ausgewählten Tagen für die Rodler die damit bis in die Stadt hinunterbrausen können und den Wirten am Berg zusätzliche Einnahmen bringen.
Aber bevor man drüber nachdenkt findet man lieber Ausreden warums NICHT geht. Aber so läufts halt in vielen Firmen heut auch schon....
@senf glaub mir, hätte ich das Geld, ich würde es sofort tun :-) und sogar dir, trotz, dass du mich aufforderst "zu denken", würde ich beDenkenlos eine Gratiskarte geben, damit auch dich letztendlich der Hochstein von seinen Vorzügen überzeugt. Es geht generell um die schwache Sportinfrastruktur der Stadt Lienz. Gibts hier eine Profimannschaft, die man regelmäßig anfeuern kann und die Begeisterung auslöst? Nein, wirds mit dieser Mentalität auch nie geben. Wollen private Investoren etwas weiterbringen gibts wohl keinen Baugrund. Systematische Verhinderung der sportlichen Entwicklung von Lienz. Sturkopfmentalität auf Kosten der Bevölkerung. "Brauchen wir nicht. Gibts keine Nachfrage". So ein Senf! Wenn man nix bietet, was sollen die Leute dann tun? Trauern wir lieber alten verfaulten Bäumen nach und bezeichnet sie als "Idyll". Belassen wir doch alles wie früher! Schlafts weiter.
Eine Schande, so ein Schigebiet zu schließen! Das Problem in Lienz ist, dass statt Profis, Amateure am Werk sind, die keine Ahnung vom Tourismus haben!
Es mag für Einige eine Schande sein das der Hochstein jetzt im Winter zu ist, aber wenn die Wirtschaftlichkeit nicht passt was willst machen? für 5 Hansel die ganzen Lifte laufen lassen und Pisten herrichten wird sich nirgendwo ausgehen. wenn die Lienzer "Ihren" Hausberg besucht und genützt hätten ware es nicht so gekommen.
Thenius war ein Denker und Macher der gesagt hat wies kert und fertig. sowas gibts heute in den öffentlichen bereichen nicht mehr.
Naja, wo kein Angebot da keine Nachfrage. Den Hochstein hat man schon bewusst sterben lassen in den letzten Wintern. Keiner kann bestreiten dass dieser unheimliches Potential hätte. Nur man nützt es im Winter in KEINSTER Weise aus. Wir hätten viel, aber sie machen nichts drauß. Extrem schade einfach.
Komisch....wo sie doch soo schön hergrichtet warn die Pisten in den letzten Jahren...Teppich?...wohl eher ein Disaster!!
.... leider (seufz)
... so grausam kann Renaturierung sein, die bösen Grünen aber ...
Was wurde hier renaturiert?
Für Hr. Wolf: Unter Renaturierung wird die Rückführung vor allem von landwirtschaftlich oder industriell genutzten Flächen und Gewässern in einen naturnahen Zustand. Wie legt er das auf den Hochstein um? Und wie vertreten wir den Zustand das nächstes Jahr die Lifte wieder laufen wg. WELTCUP?
mit den rennen im nächsten winter wär ich mir nicht so sicher! Bad Kleinkirchheim wurden für 2025 2 Damen-Technikbewerbe angeboten. Kurz nach Weihnachten. Die Kirchheimer (Bergbahnen) wollen sie aber offenbar nicht.
und für die rotstrichler meines beitrags hier der orf artikel zu den weltcuprennen in BKK -> https://kaernten.orf.at/stories/3282442/
tja, einige Posts weiter stehen viele mögliche Antworten; und das mit -Renaturierung- sollte ein Wortspiel sein, die Sternalm ohne! Liftmotor ermöglicht einen gewissen Stille Genuß
Ob die aufgelassenen Hochsteinpisten mit der Zeit wieder zu Waldflächen werden, wird wohl von den Grundeigentümern und vom Forstgesetz abhängen. Vielleicht läßt man das aber der Natur über oder man versucht der Klimaveränderung entsprechende Baumarten anzupflanzen - so im Sinne des Ö-Naturwaldreservate-Programmes. Eine gute Gelegenheit zum Modellfall zu werden, denn vor dieser Frage werden sicher noch mehrere Wintersportorte stehen.
A paar Waldlichtungen für Weidezwecke und Fotovoltaikplatten würden auch nicht schaden.
Eine Motocrossbahnfür Kids wird es wohl hoffentlich nicht werden. Auch kein Weinberg :-)
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