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Was wie eine Ausnahme klingt, ist die Regel. Statt Railjets fahren seit Langem nur noch „Ersatzgarnituren“ zwischen Wien und Lienz. Foto: privat

Was wie eine Ausnahme klingt, ist die Regel. Statt Railjets fahren seit Langem nur noch „Ersatzgarnituren“ zwischen Wien und Lienz. Foto: privat

Lienz bleibt tiefe Provinz im Schienenverkehr

Südtirol bekräftigt endgültiges Aus für Innsbruck-Direktzug – Kein ÖBB-Railjet von und nach Wien im neuen Fahrplan.

Dolomitenstadt Plus Artikel.

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Dieser Artikel enthält spannende Informationen zum Bahnverkehr zwischen Lienz und den Zentralräumen. Zum einen bestätigen die ÖBB auf Anfrage von Dolomitenstadt.at, dass im neuen Fahrplan für die Direktzüge nach Wien keine Railjet-Garnituren eingesetzt werden. Wird man im Bahnhof Lienz überhaupt je wieder einen dieser modernen Züge zu Gesicht bekommen? Zum anderen haben die Südtiroler Grünen der dortigen Landesregierung sehr präzise Fragen zum Thema Direktzug Lienz-Innsbruck gestellt. Die Antworten sind ernüchternd. Der Artikel enthält auch eine historische Filmreportage über die Verabschiedung des letzten Direktzugs am Lienzer Bahnhof im Dezember 2013.

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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

5 Postings

Eu Fän
vor einem Monat

Liebe Leute! Ich war beim Öffi Treff beim VVT Verkehrsverbund Tirol in Lienz. Der Landesrat hat hier gesagt das erst ein Zug aus Wien kommend über Lienz erst im Jahr 2032 geben wird ab nächstes Jahr ist die Pustertalstrecke für 365 Tage also ein Jahr ab Bruneck für den ganzen Eisenbahn verkehr gesperrt das möchte ich sagen Grund Baumaßnahmen schon aus diesem Grund gibt es keinen Direktzug Lienz Innsbruck. Geben. Ab dem Jahr 2032 gibt es einen Direktzug Lienz Innsbruck wieder der kommt aus Wien und fährt in 2.5 Stunden nach Innsbruck über den Brenner Basistunel das hat der Landesrat beim Öffi Treff gesagt.

 
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iseline
vor einem Monat

Die Südtiroler reden Klartext; kein Direktzug - Punkt! Die Tiroler Landesregierung allerdings setzt, seit der Abschaffung des Direktzuges durch die ÖVP, auf´s Verschieben, auf halbherzige Versprechungen bis hin zum Dreier-Landtag und hat vermutlich schon des längeren gewusst, dass der "Zug abgefahren ist." Wie man die Busverbindung über Südtirol - bei den anstehenden Baustellen im Pustertal und der Luegbrücke - "schönreden" wird, könnte noch spannend werden.

Kein Wunder, dass das Vertrauen in die Volksvertretung - bei dieser Vorgangsweise - rapide im Sinken begriffen ist.

 
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c.haplin
vor einem Monat

Selbstmitleid ist, wenn man es inflationär verwendet, kein Druckmittel. Osttirol ist nicht die einzuge Region in der die ÖBB kein vernünftiges Angebot auf die Schiene bringt. Es gibt Strecken, die sind noch nicht einmal elektrifiziert usw. Wir sind nicht das Opfer aller Anderen hier in Osttirol. Es gibt Orte in Österreich, von denen aus es noch nie einen Direktzug in die Landeshaupstadt gab und auch keinen nach Wien. Dürfen wir jetzt auf unser Mobilitätszentrum nicht mehr stolz sein, weil die Züge nicht das Gelbe vom Ei sind?

 
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    Senf
    vor einem Monat

    c.haplin, da ist viel wahres dran. das mobilitätszentrum lienz beherbert oder berücksichtigt ja nicht nur die bahn, sondern auch andere öffentliche anbindungen samt verkehrswege. ich werd da nicht schlau, warum man so auf die uralte direktverbindung aus der nachkriegszeit pocht. die acht km mehrstreckenzeit mit umstieg in brixen wird dann später sicher mit der regio-express-verbindung durch den brennerbasistunnel kompensiert, sodass man letztlich ohne zeitverlust in innschbruck ankommt. bis dorthin wird sich auch eine moderne verbindung von lienz nach wien gefestigt haben. man muss diese angebote dann auch nutzen.

    unsere politischen vertreter sollten sich längst auf die hinterfüsse machen und sich für vernünftige mittel- oder langfristige angebote für den bezirk stark machen, anstatt daheim den melkstand zu betreuen oder andere nebenjobs für wichtig halten. dafür wurden sie nicht gewählt.

     
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Heidemarie
vor einem Monat

.... Und was sagen unsere Politiker zu dieser Misere? Schlafen die alle? Muss man sich das vom Staat Italien bieten lassen, ohne Gegenwehr? Es müssten doch erklärende Gespräche stattfinden! Alles kaum zu glauben, unfassbar für uns Osttiroler! Und dann noch ein Rumpelzug nach Wien! Wir werden wirklich in die allerletzte Ecke gestellt und niemand kümmert es!

 
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