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Unterliga West: Das war die Herbstrunde

Jeder spielte einmal gegen jeden. Nußdorf-Debant führt die Tabelle an, Rapid Lienz ist Schlusslicht. 

Obwohl im Fußballkalender noch bis 10. November Spiele eingetragen sind, ist die Hinrunde am vergangenen Wochenende zu Ende gegangen. 

Der FC-WR Nußdorf-Debant blickt auf die – aus Osttiroler Sicht – erfolgreichste Herbstrunde 2024 zurück. Von Beginn der Saison an hielten sich die Debanter in den Top 5 und mussten in 13 Spielen nur zwei Niederlagen (gegen Landskron und Matrei) und zwei Unentschieden (gegen Seeboden und Faakersee) hinnehmen. Zuletzt waren sie am Nationalfeiertag beim WSG Radenthein zu Gast. In der 50. Minute erzielte Dino Zenkovic das entscheidende 1:0 für Nußdorf-Debant. Mit 29 Punkten führt der FC-WR die Tabelle der Unterliga West an. Der Zweite, Gmünd, unterlag Nußdorf-Debant zu Saisonbeginn und ist am kommenden Sonntag, 3. November, beim Auftakt der Rückrunde Gastgeber für den FC-WR. 

Mit 29 Punkten führen die Debanter die Unterliga West-Tabelle an. Foto: EXPA/Groder

Auf Tabellenplatz vier folgt die Sportunion Matrei. Nach einem holprigen Saisonstart mit einer Niederlage gegen Seeboden und einem Unentschieden gegen Rothenturn, gingen die Iseltaler auf Erfolgskurs. Dieser wurde nach fünf Siegen durch eine Niederlage in Gmünd und ein Unentschieden in Landskron unterbrochen. Dennoch wurden die Matreier stets als starke Mannschaft eingeschätzt. Erwähnenswert ist auch Goalgetter Luca Ronacher, der mit zehn Treffern derzeit den dritten Platz in der Torschützenliste belegt. Nach dem überraschenden Unentschieden gegen den FC Lurnfeld am Samstag, 26. Oktober, beendet Matrei die Herbstrunde mit 27 Punkten. 

Im Mittelfeld platziert sich der URC Thal/Assling. In den 13 Spielrunden erzielten die Oberländer mit sechs Siegen und zwei Unentschieden 20 Punkte. Zuletzt gegen den ASKÖ Gmünd gab es nach der 1:0-Auswärtsniederlage keine Punkte mehr zu holen. Um an die Erfolge der letzten Jahre anzuknüpfen, sprich ein Endergebnis in den Top 5, müssen die Oberländer in der Rückrunde mindestens drei Plätze gut machen. Die Aufholjagd beginnt vielleicht schon am kommenden Samstag, 2. November, beim FC Dölsach.

Nach Abschluss der Hinrunde belegt der FC Dölsach den 12. Tabellenplatz. Im letzten Spiel traf man vor heimischem Publikum auf den SC Landskron. Zweimal traf Spielertrainer Andreas Wenger an diesem Samstag für die Hausherren, dreimal zu wenig, um die fünf Tore der Gäste auszugleichen. Die Dölsacher brauchten zu Saisonbeginn fünf Spiele, um die ersten drei Punkte einzufahren. Dem Sieg gegen Faakersee folgten ein Unentschieden gegen Rapid Lienz und ein Sieg gegen Hermagor. Mit einem dritten Erfolg gegen den SV Lind haben die Dölsacher nun zehn Punkte auf dem Konto. 

Sechs Punkte weniger erzielte das Schlusslicht Rapid Lienz. Die Grünweißen unterlagen am Samstag auf eigenem Rasen dem SV Rothenthurn mit 1:2. Zurück zu den Punkten: Das bereits erwähnte Unentschieden gegen den FC Dölsach und der 5:0-Sieg gegen den FC Lurnfeld ergeben vier. Damit sammelten die Dolomitenstadt-Kicker so viele Punkte, wie sie seit Mitte Mai Trainer hatten. Nach Günther Tabernig, Daniel Huber und Martin Lovric übernahm im September Dominik Müller die Rolle des Spielertrainers.

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