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Lienz: Günstiger Pachtzins mit Auflagen für Badwirt

Der Restaurantpächter soll seine Öffnungszeiten verlängern. Ein echtes Druckmittel fehlt der Stadt.

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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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Der Lienzer Badwirt ist ab 1. November ein „Grieche“

Stadt regelt ganzjährige Neuverpachtung von Schwimmbad-Restaurant und Buffet.

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6 Postings

gemeiner Waldkauz
vor 2 Monaten

Es ist eine traurige Gier-Mentalität. Ein öffentliches Schwimmbad sollte nicht dafür da sein um Profit zu machen. Ein Schwimmbad in der Region ist Lebensqualität. Viele andere Orte haben das nicht. Deshalb sollte ein Schwimmbad auch dann gehalten werden, wenn es nicht rentabel ist. Es trägt wesentlich zum Wohlbefinden der Einwohner bei und ist bei manchen ein Grund, sich für diesen Lebensraum zu entscheiden. Dasselbe gilt auch für einheimische Schigebiete. Wenn man bereits eine Sommer-Cashcow hat, warum das Geld nicht für die Verbesserung des winterlichen Betriebs nutzen?

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Monaten

    @Gemeiner Waldkauz: Bitte erklär' mir, wer mit dem Schwimmbad einen Profit macht? Sind Dir die Betriebskosten des Lienzer Bades nur annähernd bekannt?

     
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Chitina
vor 2 Monaten

Ein extrem günstiger Pachtzins einerseits ist nett. Dass der Badwirt sich schon jetzt absolut nicht an die vorgegebenen Öffnungszeiten hält, ist alles andere als witzig. Die Küche schließt offensichtlich um 20.00 Uhr und um 21.00 Uhr kriegt man nicht einmal mehr einen Tee, weil "die Kaffeemaschine ist schon geputzt".

 
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    Pooky
    vor 2 Monaten

    Man kann froh sein, daß überhaupt noch jemand Gastro betreibt. Schade, daß man den Vorgänger durch eine unverschämt hohe Pacht vergrault hat.

     
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      chiller336
      vor 2 Monaten

      nun irgendwer muss ja die rückzahlung der nicht unwesentlich hohen schulden mitinanzieren

       
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Freigeist
vor 2 Monaten

Den günstigen Pachtzins hätte gleich der erste Betreiber nach einem Jahr bekommen sollen. Dann wäre der Betrieb in einer Qualität noch vorhanden. Aber da war die Liste VP dagegen, seltsam eigentlich. So hat man seine eigenen Leute aus dem Betrieb verdrängt. Es hat den Anschein, dass im Gemeinderat kein wirklicher unjuristischer Unternehmer sitzt...

 
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