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Lienzer Sommerfest kostete rund 240.000 Euro

Laut Franz Theurl landete ein ähnlicher Betrag in den Kassen der Vereine. Kostenanteil der Stadt: 91.000 Euro.

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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

6 Postings

observador
vor 48 Minuten

Ja mei... es ist ja ganz einfach. Entweder man macht was (und macht es ordentlich) und es kostet halt ein bisschen Geld oder man macht halt nichts und es passt auch keinem. Der TVB hätte um die gleiche Summe auch ein paar TV Spots buchen können. Wäre das besser investiert gewesen? Ich denke nicht. So bleibt die Wertschöpfung wenigstens im Bezirk und kommt den Osttirolern zugute (Festbesuchern, Firmen und natürlich Kulturschaffenden). Vergleichbare Veranstaltungen in anderen Regionen (z.B. Kufstein Unlimited mit rund 300.000 EUR) kosten gleich viel oder sogar noch etwas mehr. Und bitte hört auf das Thema Hochstein da mit reinzunehmen. Mit 250.000 EUR kann man das Sterben vielleicht 1-2 Monate verzögern, aber einen nachhaltigen Effekt hätte das alles nicht.

 
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Enrico Andreas Menozzi
gestern

Interessant , nach dem Fest wurde gejubelt und jeder positive Kommentar wurde mit Daumen nach oben zugepflastert , jetzt ist es Geldverschwendung und eine Unverschämtheit mit Steuergelder so umzugehen .

Es war eine demokratische Entscheidung und den Gemeinderat repräsentiert halt Frau Blanik , natürlich kommt es ihr zu gute , ist aber auch ihr Job in der Öffentlichkeit zu stehen . Bekommt ja auch alle negative ab , ich möchte nicht tauschen , das ist es nicht wert .

Mein ihr so ein Event ist kostenlos ?

Vielleicht sollte die Gemeinde sich ein Beispiel an die Römer nehmen und wöchentlich so ein fest veranstalten , das lenkt die Menschen ab und sie jammern weniger . Am besten mit einer Arena, mit blutige Kämpfe , kann man Grüne , Linke, Juden und nicht Volksösterreicher ( Stammbuch ist immer mitzuführen) kämpfen lassen .

Es haben ja nicht nur die Vereine davon profitiert , wo es ihnen ermöglicht wurde mit eigener Arbeitskraft ihre Kassen aufzufüllen . Die Bands haben eine Bühne bekommen , das ist viel wertvoller , da geht’s um Kultur .

Ab nächstes Jahr einfach ausschreiben , Food Trucks mit fette Preise , Altstadt einzäunen und Eintritt , oder die Nörgler werden aktiv , veranstalten selber ein Event , stellen sich den nächsten Wahlen , malen freitags Plakate und demonstrierten vorm Rathaus . Machen sie aber nicht , dann müssten sie raus , aus ihrer Anonymität.

 
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Peter Wernisch
gestern

Steuergeld raus. Das hat der Theurl und die Blanik gut gemacht. ist ja nicht ihr Geld. Hochstein zu . Das ist sehr gute oder tilletante Politik.

 
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Senf
vor 2 Tagen

Wie soll man das ganze nun bewerten?

1) Ausfallshaftung durch Stadt und Tourismusverband Osttirol

2) Vereins und Kulturförderung (was ja sonst auch laufend passiert)

3) versteckter Zuschuß zur Parteiförderung und zur Personenselbstdarstellung

Dass man zur Bespassung der Stadtbesucher über ein Wochenende ein viertel Million Euro ausgibt und den Leuten ständig die drastische Budgetsituation vor Augen hält, ist schon etwas verwunderlich. Wie man hört, soll das "erfolgreiche Fest" ja auch in den nächsten Jahren so passieren.

Dass die Stadt die Vereine die Durchführung eines solchen Festes mit Sachleistungen und Koordinationsaufgaben unterstützt und der TVB die Aktion bewirbt wär für mich selbstverständlich.

Dass ein Stadtfest weiterhin veranstaltet wird, ist zu begrüßen. Es sollte sich wirtschaftliche aber auch ohne diese enormen Beiträge der Steuer- und Beitragszahler rechnen.

Finanzexperten müssten das eigentlich wissen!

 
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    chiller336
    gestern

    der gut mitdenkende stadtkämmerer is leider schon in rente

     
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mathilde1711
vor 2 Tagen

nur gleich.... jetzt sparen wir am Hochstein

 
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