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Vom Schuldach in die Steckdose mit neuer PV-Anlage

An der Tiroler Fachberufsschule Lienz geht die neue Photovoltaik-Anlage auf 500 Quadratmetern ans Netz.

Nachhaltige Energie direkt vom eigenen Dach: Mit einer neuen Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) auf dem Dach der Tiroler Fachberufsschule Lienz wird künftig Sonnenenergie direkt in Strom umgewandelt. Die neue Anlage besteht aus 176 Modulen und umfasst eine Fläche von über 500 Quadratmetern. Mit einer Spitzenleistung von rund 76 Kilowatt-Peak können umgerechnet bis zu 18 durchschnittliche österreichische Haushalte mit Strom versorgt werden.

(v.l.): Klaus Oberegger (Direktor TFBS Lienz), LHStv Georg Dornauer und Hannes Pargger (Abt. Hochbau/BBA Lienz). Foto: Land Tirol

„Sonnenenergie zu nutzen, bedeutet nicht nur nachhaltig Strom zu erzeugen, sondern spart mittel- und langfristig auch Geld. Ganz im Sinne unserer Nachhaltigkeits- und Klimastrategie gehen wir als Land Tirol mit gutem Beispiel voran: Wir errichten auf allen geeigneten Dächern von Landesgebäuden PV-Anlagen, um somit die Energiewende aktiv zu gestalten und gleichzeitig Steuergeld zu sparen“, erklärt Hochbaureferent LH-Stv. Georg Dornauer.

Rund 30 PV-Anlagen wurden in den vergangenen zwei Jahren auf Landesgebäuden installiert. „Unser Ziel ist es, bis Ende dieses Jahres insgesamt 22.000 Quadratmeter an PV-Anlagen auf Dächern von Landesgebäuden zur Verfügung zu haben, die insgesamt rund 3.700 Megawattstunden Strom erzeugen. Umgerechnet können wir dann rund 820 durchschnittliche österreichische Haushalte mit Strom versorgen“, so Dornauer.

5 Postings

unholdenbank
vor 2 Monaten

Als vor etwa 20 Jahren zukunftsorientierte, hauptsächlich grünsympathisierende Menschen den Vorschlag machten, die Dächer von großen Gebäuden mit Solarkollektoren zur Energiegewinnung zu verwenden, wurden sie als grüne Spinner und Phantasten belächelt, ja sogar beleidigt und beschimpft. Lediglich die Patres vom Franziskanerkloster waren hell genug, ihre südausgerichtete Dachfläche zu nutzen. Oft wurden auch im Gemeinderat in Lienz dahingehend entsprechende Vorschläge eingebracht. Immer wieder erntete man da Bemerkungen wie:" so a Bledsinn", "des braucht jo kana", des amortisiert sich nia", "typisch griane Spinner". Heute schaut die Sache anders aus und die Wichtschase der Regierungsparteien übertreffen sich mit Vorschlägen in diese Richtung und sonnen sich gerne im Photosolarlicht. In Tirol werden Vorschläge, wenn sie nicht von den Schwarzmandern kommen, auch wenn sie noch so gut sind (die Vorschläge natürlich), reflexhaft abgelehnt. Kommen sie aber von den Schwarzmandern ( Mia sein jo so gscheit und die ondan olle teppat), dann sind sie genial - so geht Politik. Nur versäumt man so vieles und verplempert einiges an Geld.

 
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    wolf_C
    vor 2 Monaten

    nicht umsonst in auf dem Gebiet der Alternativen das Burgenland Marktführer in Österreich, während bei uns die Bürgermeister weiter das Wasser dem Konzern in den A schieben und das Beton Kartell bedienen

     
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ozzy
vor 2 Monaten

Wahnsinns Idee !!!! Am Dach des Schwimmbads wäre auch viel, viel Platz aber da wird man die Energie wohl nit brauchen sonst hätte man es ja bei der Planung sicher berücksichtigt.

 
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    chiller336
    vor 2 Monaten

    schule is land und schwimmbad is gemeinde .... und wenn ma sogar a schigebiet zusperrn muss wegen geldmangel, dann wirds für a photovoltaikanlage auch nit reichen

     
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 2 Monaten

    Ich gehe davon aus , das es bei Planung wirtschaftlicher war Strom von einen Anbieter zu beziehen, als selber Strom zu erzeugen bzw. kein Geld für eine ausreichende Anlage vorhanden . Jetzt mit die Förderungen schaut’s wahrscheinlich anders aus . Wenn ich günstig Energie beziehen kann , ist es den meisten erstmal egal ob nachhaltig oder geopolitisch schlau , siehe Gas .

    Bin auch null bewandert , aber das Hallenbad benötigt im Winter viel Energie , im Winter finde ich die Seite bisserl schattig .

    Ich würde mir auch gerne öfters etwas kaufen , was nachhaltiger ist , wenn ich es mir nicht leisten kann , muss ich zur günstigen Lösung greifen .

     
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