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Der Apollofalter zählt zu den gefährdeten Arten. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

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Artensterben: Der letzte Dominostein sind wir

Wir sehen die Auswirkungen der Klimaerwärmung. Doch ein milliardenfacher Tod bleibt unbemerkt.

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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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4 Postings

r.ingruber
vor einem Monat

1985 schockierte Hoymar v. Ditfurth in seinem Buch "So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen. Es ist soweit"( mit der These, dass es geradezu die evolutionäre Aufgabe der Menschheit sei, das Massensterben der Arten, inklusive den eigenen Tod, herbeizuführen. Es gäbe zwar Auswege, die zu finden und zu benutzen er dem Menschen aufgrund genetischer Voraussetzungen jedoch nicht zutraut.

Immerhin hat sich die Mehrheit der österreichischen Wählerinnen und Wähler gegen diese Chance entschieden.

 
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so ist es vielleicht
vor einem Monat

So lange nur der Mensch und seine Wirtschaft an erster Stelle vieler Gesetze stehen, wird sich nichts ändern. Nur, dass auch der Mensch ohne Natur NICHTS ist werden wir wohl erst begreifen, wenn es zu spät ist.

Zumindest für unsere Art zu spät, für die Natur und Mutter 🌎 wäre es sogar ein seegensreicher Neubeginn.

Als bestes Beispiel kann man dazu die Stadt Pripjat in der Ukraine beobachten. Seit dort der Mensch 1986 absiedeln musste, übernimmt wieder die Natur das Geschehen. Und in ein paar tausend Jahren wird von den Gebäuden und Strassen, Parkplätzen oder Industriegebieten nicht mehr viel zu sehen sein und Fuchs, Bär, Wolf oder auch die Schmetterlinge werden dort ungestört leben können, was sie erstaunlicherweise jetzt schon machen, obwohl diese Gegend stark verstrahlt wurde.

Die Natur ist stärker, so oder so! Bleibt nur die Frage, ob dies dann mit oder ohne Mensch weiter gehen wird..... Das können nur wir selbst entscheiden, wann wir das endlich auch einsehen und wieder MIT der Natur leben wollen!

 
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Gertrude
vor einem Monat

Danke Herr Pirkner. Ja, unsere Gier nach immer mehr ruiniert alles.

 
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    Senf
    vor einem Monat

    deine, meine, unsrere? dann nehm ma uns alle amol bei den ohrwaschln und ändern den zustand. i bin gern dabei.

     
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