Die Kärntner Landesregierung arbeitet aktuell an einem Masterplan „Radmobilität 2025“ und fasste am Dienstag, 1. Oktober, einen Beschluss, zusätzlich zu bereits budgetierten sechs Millionen Euro für Verbesserung und Ausbau der Radinfrastruktur weitere zwei Millionen Euro aus dem Tourismus- und Verkehrsreferat bereitzustellen.
Ziel ist es, damit überregionale Radprojekte in der Umsetzung zu beschleunigen, die sich aufgrund der gesetzlich vorgesehenen Mitfinanzierung durch die Gemeinden verzögern. Das „Gemeindedrittel“, welches die Kommunen derzeit vor große Herausforderungen stellt, soll nun mit der Zusatzfinanzierung überbrückt werden. „Mit den zusätzlichen zwei Millionen Euro gelingt es uns, Gemeinden die finanzielle Last zu nehmen und für die Regionen wichtige Radwegeprojekte rascher umzusetzen bzw. auf Schiene zu bringen“, erklärt LHStv. Martin Gruber.
Die Mittel fließen zweckgebunden in mehrere landesweite Projekte, die noch heuer umgesetzt werden. „Eines der wichtigsten Projekte für uns ist der Drauradweg, bei dem eine Generalsanierung ansteht“, so Tourismus- und Verkehrsreferent Sebastian Schuschnig. 1,2 Millionen Euro des Sonderbudgets fließen daher allein in diese Maßnahme, die etappenweise umgesetzt wird.
Das Sonderbudget sieht Schuschnig auch als eine Grundlage für die im Tourismusreferat geplante Vorsaison-Offensive 2025. „Wir haben vor allem in der Vor- und Nachsaison im Bereich Radtourismus großes Potenzial, das wir nutzen möchten.“ Ein neuer Fördercall zur Stärkung der Vorsaison 2025 werde sich deshalb schwerpunktmäßig auf das Thema Radfahren konzentrieren. 250.000 Euro werden dafür 2025 zur Verfügung gestellt.
10 Postings
... in fortschrittlichen Ländern , und vereinzelt auch in Österreich, werden sogar schon RadSTRASSEN gebaut; hier begnügt man sich halt noch mit PLACEBO-Wegelen zum Vergnügen, was solls, die Renaturierung nimmt inzwischen ganz von selber Fahrt auf: die Wettquoten auf die nächste 100jährige Überschwemmung sinken ...
Freie Fahrt nach Kärtnen, bei uns is eh nix los!
A was, du kannst ja die Gegenrichtung nehmen und dich vom Drautal bis nach Innichen oder Prägraten abstrampeln. Vielleicht kommst du dann auf den Gedanken, dass das Kärntner Land mit der Hügel- und Seenlandschaft für den gewöhnlichen Radfahrer doch besser geeignet ist als Osttirol, das von hochalpiner Landschaft geprägt ist und dafür vieles anderes bieten kann, muss und auch tut.
Und wenn e nix los ist, mach was los, alter Jammerkasten! Oder erbau dich einfach per pedes am Gruß des Murmeltiers!
Wie wärs, wenn man sich für diese Freizeiteinrichtungen auch bei uns einfach einmal freuen würde, anstatt sie mit anderen Maßnahmen zu gewichten und ins lächerliche zu ziehen?
super @Senf, danke, völlig richtig!
Vielleicht ist zwischen der Landesgrenze und Oberpirkach und zwischen Oberdrauburg und Dellach auch eine Asphaltierung möglich.
Zwischen Dellach und Greifenburg wär schon mal eine "draunähere" Variante ein Hit!
inflationsbereinigt bringen sie vielleicht 3 km radweg zusammen.
du darfst die radln nit miteinberechnen :-)
und bei der Autobahn kriegst Du dafür 10m, ohne Kartell
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