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Matreier Erfolgsserie nach fünf Siegen beendet

Die Iseltaler verloren auswärts in Gmünd 4:0. Rapid Lienz weiterhin Tabellenletzter.

Nach fünf Siegen war die TSU Matrei am Samstag, 21. September, gegen die ASKÖ Gmünd klarer Favorit. Der Expertentipp lautete 2:3 für die Gäste. Tatsächlich wurde es ein verdienter 4:0-Sieg für Gmünd.

In der ersten Halbzeit war die Heimmannschaft den Gästen durchwegs überlegen. Domen Potocnik erzielte in der 16. Minute den Führungstreffer für Gmünd. Rund zehn Minuten später entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, den Daniel Vasiljevic zum 2:0 verwandelte. Kurz darauf traf Juro Kovacic ins Kreuzeck und die Gmünder gingen mit einer 3:0-Führung in die Pause.

Matrei, ganz in Weiß, war eigentlich Favorit, hatte an diesem Samstag in Gmünd aber nur wenige starke Momente. Foto: Dolomitenstadt/Hassler

Nach der Pause wachte Matrei ein wenig auf und die Zuschauer:innen bekamen den einen oder anderen versuchten Torschuss der Gäste zu sehen. Das Spiel wurde immer hitziger und ab der 61. Minute mussten die Hausherren nach einer Roten Karte auf ihren Torschützen Daniel Vasiljevic verzichten. Dennoch konnten sich die Iseltaler spielerisch nicht durchsetzen. In der 72. Minute entschied der Schiedsrichter erneut auf Elfmeter und Domen Potocnik traf zum 4:0. Die Siegesserie von Matrei fand an diesem Nachmittag vorerst ein Ende.

Domen Potocnik legt sich den Ball zum 4:0 für Gmünd zurecht. Foto: Dolomitenstadt/Hassler

Trotz Niederlage liegt Matrei auf dem dritten Tabellenplatz hinter dem FC WR Nußdorf-Debant, der am Freitag, 20. September, den Sportverein Rothenthurn im Aguntstadion zu Gast hatte. Bereits in der 5. Minute gingen die Osttiroler durch einen Treffer von Lukas Huber in Führung. Kurz vor der Halbzeitpause folgte dann das 2:0 durch Philipp Straganz. Dominik Sporer erzielte in der 61. Minute das 3:0.

Zeitgleich begann das Spiel Thal/Assling gegen Faakersee, das mit einer 1:2-Heimniederlage für die Osttiroler endete. Nach zwei Toren der Gäste gelang Tobias Trojer der Anschlusstreffer. Die Aufholjagd blieb jedoch erfolglos. Grund zum Jubeln gab es hingegen in Dölsach, und das gleich viermal. Der FC Hermagor verließ das Römerstadion als Verlierer. Für die Heimmannschaft trafen Pascal Obergantschnig, Spielertrainer Andi Wenger, Philipp Perfler und Gregor Piskur von den Gästen aus Hermagor mit einem Eigentor - Endergebnis 4:1. Keine Punkte gab es für Lienz. Gegen den Tabellenersten SC Landskron mussten sich die Osttiroler auswärts mit 0:2 geschlagen geben.

Alexandra Hassler stammt aus Irschen, hat die HAK Lienz absolviert und ist als junge Redakteurin auf lebendige, multimediale Reportagen und Videos spezialisiert.

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