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14 Millionen Pkw und 2,5 Millionen Lkw muss dieses 60 Jahre alte Bauwerk jährlich tragen. Foto: Expa/Groder

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Volkskanzler hilf! Über Tunnel­gräber und Brückenbauer

Herbert Kickl hat ein paar verkehrspolitische Genies im Talon. Die ÖVP spielt lieber Schwarzer Peter.

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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

8 Postings

TW-WU
vor 2 Monaten

"Die billige Gelegenheit, sich gegen das "System" als Vorkämpfer für die vom Hochwasser Betroffenen darzustellen, würde sich Herbert Kickl nicht entgehen lassen, das war klar. Das hindert ihn aber nicht, mit seinen Auftritten gegen eine "Klimahysterie" zum Entstehen von Zuständen beizutragen, die neue Überschwemmungen mit neuen Opfern unvermeidlich machen. Wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen da eine klare Sprache. Er macht sich zum Profiteur von Katastrophen, an deren Herbeiführung er sich politisch beteiligt, und tarnt sich als Heilsbringer der Opfer... "

https://www.derstandard.at/story/3000000237264/vom-menetekel-zum-spektakel

 
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e-mission
vor 2 Monaten

keine angst vor kickl. die politik folgt der verwaltung. bei uns.

 
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Bahner Bernd
vor 2 Monaten

Wenn Kickl, der quasi designierte Volkskanzler und Vater aller Österreicher den Tunnelbau zu seiner Sache macht, dann erfährt dieses Problem eine eigene Weihe, gleichsam eine religiöse Überhöhung. Argumente, die auf Machbarkeit, Kosten uä.beharren bleiben dann Krämerseelen und Kleingeistern vorbehalten. Immer das Ohr am Bürger, ist so ein Übervater naturgemäß über jede rechthaberische Kritik erhaben. Das Wipptal jedenfalls hat Kickls großen Atem verspürt und ist hoffentlich reif genug, seine politische Weit- und Umsicht entsprechend zu würdigen. Für uns ist freilich die Aussicht auf eine mögliche blaue Kanzlerschaft paternalistischen Zuschnitts weniger ermutigend. Natürlich wird jeder Mensch mit etwas Gefühl den Wipptalern gönnen, die ganze Autobahn in einer Tunnelröhre entsorgt zu sehen.

 
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    juchehh
    vor 2 Monaten

    Bin kein FPÖ Anhänger, die Tatsache dass im Zusammenhang Luegbrücke Sanierung oder Tunnelbau von Machbarkeit und Kosten anhängt, grenzt an Zynismus. Das ist ein Beweis mehr,dass Geld wichtiger ist, das Wohlergehen der im Wipptal lebenden Menschen.

     
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Franz Brugger
vor 2 Monaten

Ich meine dass VOKAKI besser passt, Volkskanzler klingt zu seriös!

 
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    aenda
    vor 2 Monaten

    Jemand, der seinen Wählern verspricht bzw. seinen Nicht-Wählern damit droht, ihnen ein "Volkskanzler" zu sein, ist in seiner Skrupellosigkeit und Geschichtsvergessenheit sicher ernst zu nehmen, aber bestimmt nicht seriös.

     
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    wurzinra
    vor 2 Monaten

    Wäre VOLKAKI als Übervater nicht noch besser?

     
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Nikolaus F. Pedarnig
vor 2 Monaten

Danke für das Erinnerungsstakkato. Der Druck der Einzelfälle aus der Zeit der Schwarz/Blauen Regierungskoalition erfordert auch bei kleinster Schriftgröße eine zusätzliche Packung Recyclingpapier.

Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000072943520/nur-einzelfaelle-die-lange-liste-rechter-ausrutscher, 23. April 2019

Quelle: https://www.derstandard.at/story/3000000221864/die-100-einzelfaelle-seit-herbert-kickl-an-der-fpoe-spitze-steht, 1. Juni 2024

 
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