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Ab Mittwochnacht ist der Himmel offen. Gewarnt wird vor Aquaplaning und im Gebirge vor vereisten Straßen. Foto: iStock/iiievgeniy

Ab Mittwochnacht ist der Himmel offen. Gewarnt wird vor Aquaplaning und im Gebirge vor vereisten Straßen. Foto: iStock/iiievgeniy

Wetterwarnung: Starkregen und Schnee

Ab heute Nacht Warnstufe „Orange“ für Osttirol. Eineinhalb Tage lang schüttet es. Schneefallgrenze 1.200 bis 1.500 Meter.

Die GeoSphere Austria gibt ab heute Mittwochnacht für Osttirol eine Schnee- und Regenwarnung (Warnstufe „Orange“, Stufe 3 von 4) aus. In der Nacht von heute, Mittwoch bis Freitagvormittag ist in Osttirol mit intensiven Niederschlägen zu rechnen. Die Schneefallgrenze fällt auf 1.200 bis 1.500 Meter Seehöhe. Auch der lokale Wetterdienst Wetter-Osttirol.at warnt: „Von Mittwochabend bis Freitagfrüh regnet es in Osttirol beinahe durchgehend. Zeit- und gebietsweise schüttet es wie aus Kübeln!“

In einer zweiten Phase von Freitagvormittag bis Sonntagnacht ist nach aktuellen Prognosen mit intensiven Niederschlägen im Nordtiroler Unterland – Bereich Kufstein, Kössen, Gerlos bis Jenbach-Achenseeregion – zu rechnen. Prognostiziert werden punktuell bis zu 150 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.

„Die prognostizierte niedrige Schneefallgrenze bindet zwar den Niederschlag teilweise als Schnee vor allem auf den Bergen und in höheren Regionen, trotzdem können im Bereich von unter 1.000 Meter Seehöhe in den genannten Gebieten kleinräumige Überflutungen oder auch Muren auftreten“, betont Elmar Rizzoli, Leiter des Tiroler Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement, und führt weiter aus: „Passen Sie im Straßenverkehr jedenfalls die Fahrgeschwindigkeit den Straßenverhältnissen an. Es kann zu Aquaplaning, in höheren Lagen auch zu vereisten Straßen kommen. Zudem gilt besondere Achtsamkeit in der Nähe von Fließgewässern – meiden Sie daher in den betroffenen Gebieten die Ufernähe. Durch den Schneefall in höheren Lagen können zudem Äste abbrechen und Bäume umstürzen, was zu Problemen auf Verkehrswegen und bei Stromleitungen führen kann.“

7 Postings

TW-WU
vor 2 Monaten

Sechster IPCC-Sachstandsbericht (AR6): Naturwissenschaftliche Grundlagen

A.3 Der vom Menschen verursachte Klimawandel wirkt sich bereits auf viele Wetter- und Klimaextreme in allen Regionen der Welt aus. Seit dem Fünften Sachstandsbericht (AR5) gibt es stärkere Belege für beobachtete Veränderungen von Extremen wie Hitzewellen, Starkniederschlägen, Dürren und tropischen Wirbelstürmen sowie insbesondere für deren Zuordnung zum Einfluss des Menschen.

B.2 Viele Veränderungen im Klimasystem werden in unmittelbarem Zusammenhang mit der zunehmenden globalen Erwärmung größer. Dazu gehören die Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Hitzeextremen, marinen Hitzewellen und Starkniederschlägen sowie in einigen Regionen von landwirtschaftlichen und ökologischen Dürren, eine Zunahme des Anteils heftiger tropischer Wirbelstürme sowie Rückgänge des arktischen Meereises, von Schneebedeckung und Permafrost.

 
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Enrico Andreas Menozzi
vor 2 Monaten

Es ist doch gut , das gewarnt wird , es gibt immer noch genügend Menschen die Unwetter unterschätzen .

 
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brummi123
vor 2 Monaten

1966 war Hochwasser, da sprach aber noch niemand von Klimawandel!

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Monaten

    @brummi: Bitte - ich möcht's wirklich verstehen- erkläte mir, was das Problem dabei ist, zwischen Wetter und Klima zu unterscheiden? Das sind 2 Paar Schuhe! ( nebenbei sind seit 1965 wie viele Millionen in die Verbauungen für Flüsse, der Hänge, Erhaltung von Schutzwäldern etc. geflossen?)

     
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    TW-WU
    vor 2 Monaten

    Internet Experte brummi123 fordert die Wissenschaft zu mehr Augenmaß auf:

    "Ja, natürlich gibt es auf der einen Seite Daten, Messungen und Modelle basierend auf einem über Jahrhunderte aufgebauten Wissen über die Meteorologie. Aber auf der anderen Seite gibt’s hier dieses eine Ereignis 1966, der belegt, dass das alles nur ein Topfen ist, finanziert von der Windrad-Lobby.... Vor vier Milliarden Jahren war der Nordatlantik noch eine heiße Suppe aus Lava und Vulkangasen, und unsere Vorfahren haben das auch überlebt! Durch die Abkühlung entstanden Wolken und es regnete über Millionen von Jahren durchgehend. Problem gelöst!"

     
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lia
vor 2 Monaten

die wetterwarnungen werden auch immer apokalyptischer.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 2 Monaten

    @lia: FALSCH: nicht die Wetterwarnung ist das Problem, der Klimawandel und die damit verbundenen verstärkten Wetterereignisse ist's!!

     
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