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WADA entscheidet bis Ende September im „Fall Sinner“

Der Tennisstar aus Sexten geriet unter Dopingverdacht. Vom Verband wurde er freigesprochen.

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) entscheidet bis Ende September, ob sie gegen die Nicht-Sperre des Tennis-Weltranglistenersten Jannik Sinner Berufung einlegt. Der Fall wird im Moment geprüft, hieß es am Dienstag von der in Montreal ansässigen Organisation. Sinner wurde im August zuerst von der italienischen Agentur und dann auch von den Organen des Internationalen Tennisverbandes (International Tennis Integrity Agency) von den Dopingvorwürfen freigesprochen.

US Open-Sieger Jannik Sinner kann in Sachen Doping erst aufatmen, wenn die WADA keine Berufung gegen den Freispruch des Verbandes einlegt. Foto: APA/AFP

Der jüngst bei den US Open erfolgreiche Südtiroler war im März in Indian Wells innerhalb von acht Tagen zweimal positiv getestet worden. Der Freispruch erfolgte, weil man der Erklärung Glauben schenkte, dass Sinners – mittlerweile entlassener – Masseur dem Sextener Tennisstar einen Spray mit Clostebol einmassiert hatte, um eine kleine Verletzung zu behandeln.

Die WADA erklärt, dass sie das Dossier erst vergangene Woche erhalten und nach Eingang der Akte drei Wochen Zeit habe, um zu entscheiden, ob sie den Fall verfolgen will.

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