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Auftragsflaute: iDM entlässt 22 Beschäftigte

Das Matreier Unternehmen steigt nach starkem Wachstum auf die Bremse.

Wie vor wenigen Wochen Liebherr kämpft nun auch ein zweiter großer Industriebetrieb in Osttirol mit einer Auftragsflaute. Der Wärmepumpenhersteller iDM in Matrei rechnete vor allem in Deutschland mit einem anhaltenden Boom, der heuer ausblieb. Im Gegenteil. Es gebe einen „unerwartet und nachhaltig rückläufigen Auftragseingang“ meldet das Unternehmen. 

Deshalb müssten die personellen Kapazitäten an den beiden Standorten Matrei und Spittal angepasst werden. Aktuell werden 22 Beschäftigte gekündigt, 18 in Osttirol, vier in Kärnten. „Selbstverständlich wurden alle gesetzlichen Vorgaben und Fristen dabei eingehalten“, bekräftigt Unternehmenssprecher Jürgen Micheler: „Wir gehen von einer Stabilisierung des Marktes in der nächsten Zeit aus, jedoch auf einem niedrigen Niveau. Weitere Anpassungen sind nicht geplant, können jedoch auch nicht zu 100 Prozent ausgeschlossen werden.“

Mit über 700 Beschäftigten zählt iDM neben Liebherr, HELLA und dem BKH Lienz noch immer zu den größten Arbeitgebern in der Region.

7 Postings

Village Pizza
vor 2 Monaten

Den Unterschied zwischen Kündigung und Entlassung muss die Redaktion noch lernen.

 
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roberrai
vor 3 Monaten

jaja zuerst ködern sie die Beschäftigten aus der Gstronomie und dann lassen sie wider fallen wiel sie den Hals nicht voll kriegen das ist doch in ganz Europa so und keiner in der Politick macht was dagegen weil sie alle von denen abhängig sind schade um unsere guten Osttiroler Arbeitskräfte die da oben sollten sich was schämen !

 
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    soomanides
    vor 3 Monaten

    Ein völlig deplatzierter Beitrag, einfach nur zum Schämen! Die Beschäftigten wurden nicht entlassen, sondern gekündigt. Ein eklatanter Unterschied. Wer hat groß aufgeschrien, als die Firma immer mehr Arbeitskräfte einstellte? Jetzt machen die Medien ein so großes Sommer-Theater daraus , weil sich die wirtschaftliche Situatuion geändert hat und darauf rechtzeitig (!) reagiert werden muss. Ich bin froh und dankbar, dass Unternehmen bei uns in Osttirol investieren - investiert haben - und für hohe Beschäftigung sorgen. Dass es ein Hin und Her zwischen den Branchen gibt, liegt in der freien Entscheidung der Arbeitnehmer. Oder: wäre Ihnen ein System, wie einst im Ostblock, wo der Staat alles lenkte, lieber? Bequemer wäre es allemal. Wohin die "Reise" führte, wissen wir inzwischen.

     
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      Senf
      vor 3 Monaten

      somanides, bis zum ... oder kann ich dir zustimmen. das danach ist schon ein wenig weit hergegriffen, der Zweck ist offensichtlich.

       
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    Nickname
    vor 3 Monaten

    22 bei dieser Demension ist gerade ein wenig mehr als alltäglich hin und her geht. Wird sich Gastro anscheinend freuen? Die Mitarbeiter haben aber in idm usw trotzdem viel besser gehabt!!!

     
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    Moses
    vor 3 Monaten

    Bitte mit dem "die da oben"-Bashing aufhören, es sind einfach nicht immer "die da oben" schuld. Auf Dellen in der wirtschaftlichen Entwicklung muss ein Unternehmen frühzeitig und verantwortungsvoll reagieren. Ich kann diesen Allgemeinplatz, der von einem Denken zeugt, in dem es nur Schwarz/Weiß gibt, immer ein Sündenbock her muss etc., nicht mehr hören.

     
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    Senf
    vor 2 Monaten

    roberrei, selten so an Blödsinn gelesen. Ein Unternehmen dieser Grössenordnung wird marktbedingt laufend Mitarbeiter aufstocken, austauschen oder abbauen. Aber um das brauchst di nit sorgen, überlass es einfach denen, die den Überblick haben. Gilt auch für die Gastronomie.

     
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