Der Lavanter Para-Sportschütze Josef Pacher absolvierte seine Premiere bei den Paralympischen Spielen in Paris mit einem Wechselbad der Gefühle. Er belegte in Chateauroux im 10-Meter-Bewerb mit dem Luftgewehr Rang 23 unter 37 Teilnehmern. Für einen Einzug ins Finale wäre ein Top-8-Platz nötig gewesen. „Es war sein erster Start bei so einem Bewerb, die Nervosität war vorhanden. Teilweise war er richtig gut, aber dann waren immer wieder weniger gute Schüsse dabei“, analysiert Coach Johann Windhofer.
Mit 631,8 Ringen blieb der Osttiroler unter seinem Durchschnitt der letzten Bewerbe. „Es hätte besser laufen können, aber es war auch nicht schlecht. Für das Paralympics-Debüt ist es in Ordnung“, resümiert Pacher selbst und blickt optimistisch auf seine zweite Chance. Am Mittwoch folgt nämlich noch das Liegendschießen über 50 Meter mit dem Kleinkaliber-Gewehr. Coach Windhofer: „In letzter Zeit ist ihm das besser gelegen, deswegen freuen wir uns sehr darauf. Er hat seit einiger Zeit ein neues Gewehr, damit schießt er besser und hat mehr Freude daran.“
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Josef, du krigsch es schon hin, mia haltn dir die Daumen und a bisserl hilft die Glücksfee.
Freu dich!
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