Am 29. August um 15:54 Uhr meldete ein Zeuge der FF Rangersdorf eine Rauchentwicklung im Bereich Lamnitztal. Nach Alarmierung der Einsatzkräfte startete der Polizeihubschrauber Libelle zu einem Erkundungsflug und entdeckte tatsächlich einen Waldbrand, der mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Blitzschlag ausgelöst worden war.
Der Brand in unwegsamem Gelände auf ca. 1900 Metern Seehöhe war vom Ausmaß her schwer einzuschätzen. Mit Löschwasser aus dem nahegelegenen Gippersee in der Kreuzeckgruppe wurden anschließend einige Löschabwürfe mit dem „Bambi Bucket“ der Libelle durchgeführt. Neben dem Hubschrauberteam waren die Feuerwehren von Rangersdorf und Mühldorf sowie Beamte der PI Winklern im Einsatz.
Am Freitag gegen 15.00 Uhr wurde für das Waldstück "Brand aus" gegeben, allerdings meldeten Zeugen am Samstagfrüh, 31. August, erneut eine Rauchentwicklung im betroffenen Gebiet im Lamnitztal. Bei einem Erkundungsflug durch den Polizeihubschrauber bestätigte sich diese Wahrnehmung zunächst nicht, doch als Einsatzkräfte der FF Rangersdorf zu Fuß in das Gebiet vordrangen, fanden sie einen glosenden Wurzelstock.
Mit dem Hubschrauber wurde deshalb zusätzliches Material wie Hauen und Löschrucksäcke ins Brandgebiet geflogen und nicht nur der Wurzelstock gelöscht, sondern der gesamte Brandbereich von ca. 500 m2 händisch abgesucht und mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Es wurden keine weiteren glosenden Stellen gefunden. Dennoch wird das Gebiet von der zuständigen FF Rangersdorf weiter beobachtet.
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