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Symbolfoto: Expa/Groder

Symbolfoto: Expa/Groder

Osttiroler Bergsteiger am Glockner schwer verletzt

Beim Aufstieg in Richtung Eisleitl stürzte der 53-jährige Alpinist 200 Meter ab. Schwierige Bergung.

Zwei Osttiroler Bergsteiger, 53 und 56 Jahre alt, unternahmen am 24. August eine Bergtour vom Lucknerhaus über den Normalweg auf den Großglockner. Gegen 05:00 Uhr früh, beim seilfreien Aufstieg in Richtung Eisleitl, verhakte sich der 53-jährige Mann mit den Steigeisen am Unterschenkel und kam dadurch im steilen, eisigen Gelände zu Sturz. In weiterer Folge stürzte er ca. 200 Meter ab und blieb schwer verletzt auf einer Seehöhe von ca. 3600 Metern liegen. Sein Bergfreund setzte sofort einen Notruf ab und stieg zur Unfallstelle ab, um Erste Hilfe zu leisten.

Gleichzeitig stiegen Bergführer zur Unfallstelle auf und versorgten den schwer Verletzten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Der Notarzthubschrauber C11 und der Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Klagenfurt flogen zur Unfallstelle, um gemeinsam eine Bergung mit Unterstützung der Bergführer, Bergrettung und Alpinpolizei durchzuführen.

Unter schwierigsten Bedingungen gelang der Crew des Notarzthubschraubers C11 eine Seilbergung. Danach wurde der Schwerverletzte ins BKH Lienz geflogen. Sein unverletzter Bergkamerad wurde vom Polizeihubschrauber geborgen.

Ein Posting

spitzeFeder
vor 38 Minuten

Dem abgestürzten Bergsteiger alles erdenklich Gute und möge alles wieder heilen.

Den Einsatzkräften Gratulation zur Bergung.

Dem Redakteur eine Frage: Bei einem Absturz über 200 Meter müsste das Opfer von einer Seehöhe 3800 MüNN abgestürzt sein, um auf 3600 MüNN zu liegen zu kommen. Also wenn hier schon mit Zahlen hantiert wird, dann bitte ordentliche Recherche.

 
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