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Geht es nach der Gemeindeführung in Assling, drehen sich hier bald sieben Windräder. Foto: zVg

Geht es nach der Gemeindeführung in Assling, drehen sich hier bald sieben Windräder. Foto: zVg

Windräder in Assling: Die Gegner trafen Josef Geisler

Zwiespältiges Resümee des Gedankenaustauschs. Bürgerinitiative stellt Volksbefragung in den Raum.

Im Bereich der Asslinger Hochalm Compedal, ein ökologisch sensibles und landschaftlich wunderschönes Gebiet, sollen auf einer Seehöhe zwischen 2.100 bis 2.300 Metern sieben gigantische Windräder platziert werden, mit 180 Metern mehr als doppelt so hoch wie die Lienzer Pfarrkirche St. Andrä, die „nur“ 78 Meter misst.

Zehn Hektar groß wäre die rotierende Fläche der nur scheinbar gemächlich schwingenden Rotoren. Durch den gewaltigen Radius erreichen die Rotorblätter außen an den Spitzen eine Geschwindigkeit von rund 300 km/h. Sie erzeugen nicht nur ein lautes Geräusch, sondern werden auch zum Schredder für alles, das ihnen in die Quere kommt. Das kann auf der Compedal – so warnen Gegner des Projekts – auch ein Adler sein.

Damit so ein Riesenrad auch stabil steht, müssen gewaltige Betonfundamente in den Berg gesetzt werden, für die Bauarbeiten und den Transport der voluminösen Teile muss eine breite Straße ins Hochgebirge gebaut werden. Tausende Lkw-Fahrten wären nötig, um Baumaterial zu transportieren und die Anlage selbst zu errichten.

All das bringt einen Teil der Bürger:innen der Gemeinde Assling um den Schlaf. Sie haben eine Bürgerinitiative gegründet, deren erste Informationsveranstaltung im Asslinger Bärenstadel auf sehr großes Interesse stieß. Dolomitenstadt.at hat berichtet.

Robert Lukasser-Weitlaner und Maria Annewandter von der Bürgerinitiative Assling bei der Infoveranstaltung im April. Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Robert Lukasser-Weitlaner, Sprecher der Bürgerinitiative und der Lienzer Biologe Herbert Angerer, der auch Umweltbeauftragter des Lienzer Alpenvereins ist, nutzten vor wenigen Tagen die Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem politisch zuständigen Tiroler Regierungsmitglied, Energielandesrat Josef Geisler (ÖVP). Beide zeigten sich im Anschluss „sehr zufrieden“ mit dem Gedankenaustausch und zogen ein vorsichtig positives Resümee: „Wir setzen unser tiefes Vertrauen in die Landespolitik, weil Assling nicht zum zerstörerischen Startschuss für Windkraftindustrien an vielen konfliktbeladenen Standorten in ganz Osttirol werden darf”.

Grund für diesen Optimismus der Umweltschützer war Geislers Hinweis auf das wirtschaftliche Risiko von Windkraftanlagen auf den Bergen, was die Frage nach geeigneteren Alternativen zulasse. An der grundsätzlich positiven Einstellung der Tiroler Landesregierung zu Windrädern auf Gebirgsgraten ändert diese Relativierung freilich wenig, wie der Landeshauptmann-Stellvertreter auf Anfrage von dolomitenstadt.at bestätigt: „Um das Ziel der Energieautonomie und des Ausstiegs aus Öl und Gas bis 2050 zu erreichen, muss Tirol alle verfügbaren heimischen Ressourcen nutzen – auch den Wind“, sagt Geisler.

„Um das Ziel der Energieautonomie und des Ausstiegs aus Öl und Gas bis 2050 zu erreichen, muss Tirol alle verfügbaren heimischen Ressourcen nutzen – auch den Wind.“

Energielandesrat Josef Geisler

Aktuell gebe es in Tirol in verschiedenen Regionen Überlegungen zur Errichtung von Windkraftanlagen. Geisler: „Seit dem 1. Januar 2024 unterstützen wir Projektwerberinnen und Projektwerber mit einer neuen Landesförderung für Windmessungen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um fundierte Daten zu erhalten, die für die Entscheidung über die Errichtung von Windkraftanlagen erforderlich sind. Für die Errichtung der ersten größeren Windkraftanlage in Tirol hat LH Anton Mattle zudem eine Prämie von 100.000 Euro ausgelobt.“ Es gibt also sogar ein Gewinnspiel zur Windkraft.

Landesrat Josef Geisler (ÖVP): „Windenergie hat definitiv ihre Rolle im künftigen Energiemix.“ Foto: Land Tirol/Die Fotografen

Die oben angesprochene wirtschaftliche Skepsis formuliert der Energielandesrat so: „Windenergie hat definitiv ihre Rolle im künftigen Energiemix, sie ist aber nicht der alleinige Heilsbringer. Windkraft im alpinen Gelände ist komplexer als beispielsweise im Burgenland und von vielen Faktoren abhängig. Neben den Windverhältnissen müssen auch die Hangneigung, die verkehrstechnische Erschließung und die Energieableitung berücksichtigt werden. Die spezifischen Gegebenheiten in unserem Land stellen besondere Anforderungen an die Planung und Umsetzung von Windkraftprojekten. Grundsätzlich ist für die Genehmigung eines Windkraftprojekts ein Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren notwendig. Dabei werden alle relevanten Aspekte eines Projekts sorgfältig und detailliert geprüft. Auch das angesprochene Projekt müsste ein solches Verfahren durchlaufen.“

Sollte sich die Blockadehaltung in Assling nicht bald ändern, werden wir den Weg über eine Volksbefragung gehen.

Robert Lukasser-Weitlaner, Bürgerinitiative Assling

Wer die Argumentationslinie auch der Osttiroler und im speziellen der Asslinger Befürworter der Windräder auf der Compedal kennt, kennt den Kern dieser Aussage Geislers. Auch bei der Diskussion im Asslinger Bärenstadel beriefen sich der Osttiroler ÖVP-Abgeordnete Martin Mayerl, der Asslinger Bürgermeister Reinhard Mair und Vizebürgermeister Harald Stocker, der Geschäftsführer des Elektrowerks Assling ist, fast gebetsmühlenartig auf die UVP als möglichen Freibrief für die Windräder auf der Alm.

Alpenvereins-Urgestein Herbert Jungwirth, der beim Infoabend der Bürgerinitiative das Hauptreferat hielt, beurteilt die immer wieder zitierte Prüfung allerdings mehr als skeptisch. Für Jungwirth ist die UVP keineswegs Garant für funktionierenden Umweltschutz: „Das ist ein Bewilligungs- und kein Verhinderungsverfahren,“ argumentiert er und verweist auf die Möglichkeiten finanzkräftiger Energiekonzerne, auf die Flächenwidmung und die Verfahren Einfluss zu nehmen.

Herbert Angerer und Robert Lukasser-Weitlaner sind sich der Komplexität des Themas bewusst: „Umso mehr braucht es einen verständnisvollen Dialog, die Unterstützung der Landespolitik und einen transparenten, demokratischen Prozess mit den Bürger:innen, der weit über eine gesetzlich vorgeschriebene Umweltverträglichkeitsprüfung hinausgeht,“ sagen die beiden Aktivisten. Sollten die Gemeindepolitiker diesen Dialog verweigern, wollen sie eine direktdemokratische Trumpfkarte ziehen: „Sollte sich die Blockadehaltung in Assling nicht bald ändern, werden wir den Weg über eine Volksbefragung gehen”, bestätigt Robert Lukasser-Weitlaner.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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29 Postings

iseline
vor 2 Monaten

Ergänzend zur Energiepolitik des Landes wird man unter folgenden links fündig:

aktueller Beitrag auf dolomitenstadt.at Ökostrom Überschuss im ersten Halbjahr 2024

https:/ http://www.wasser-osttirol.at/media/tt-tirol-solarstrom.pdf/ Tirol könnte nur mit Solarstrom durchkommen

www.tt.com/artikel/30888738/kritik-zu-solar-ausbau-in-tirol-neues-gesetz-ist-nullnummer

Infos zur UVP findet man z.B. unter: wasser-oetztal.at, einfach den 11. 6. 2024 suchen und erfahren, wie nach einer UVP ein vorher verschwiegener Stollen und Deponien gebaut wurden.

 
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iseline
vor 2 Monaten

Das Gespräch mit der Landespolitik, in diesem Fall mit J. Geisler, ist sicher gut, allerdings sind hier keine klaren Ansagen oder Fakten heraus zu lesen. Nimmt man die Stromstrategie des Landes in den Blick, ist ein „tiefes Vertrauen“ nicht angebracht.

Grundsätzlich wird ständig von einem erhöhten Strombedarf gesprochen, gleichzeitig musste z. B. Herr Entstrasser, als ein Tiwagvorstand, erklären, dass es vor allem um Geschäfte mit dem Spitzenstrom an der Börse geht. Da geht der gute Tiroler Strom dann einfach auswärts und ein niedriger Strompreis für uns, musste erkämpft werden, bis der Landeshauptmann endlich aktiv wurde. Wird es bei einem Windpark anders sein? Wer sind die Hauptnutznießer?

Wie kann eine Windkraftanlage nachhaltig sein, wenn sie durch ihren Bau gleichzeitig soviel Natur zerstört?

Gibt es vom Land her nur die „Karotte mit 100.000 Euro“ vor der Nase der Gemeinden, um den Wettbewerb zwischen den meist hoch verschuldeten Gemeinden anzuheizen, oder Grundsatzüberlegungen, wo Windräder überhaupt stehen könnten. Der Verweis auf die UVP ersetzt keine nachvollziehbare Erklärung und Diskussion!

 
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oha
vor 2 Monaten

Es ist nur interessant, dass aktuell anscheinend schon der zuviel produzierte Solarstrom ein Problem darstellt. Wo will man dann mit dem Windstrom hin?

 
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    F_Z
    vor 2 Monaten

    Die Windräder produzieren im Winter den meisten Strom - da wo Solar und Wasserkraft am wenigsten produzieren. Deswegen könnten Windkraftwerke zumindest einen Teil des Versorgungsengpasses im Winter schließen.

     
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      unholdenbank
      vor 2 Monaten

      Versorgungsengpass im Winter? Damit weiterhin Geschäfte im Winter ihre Eingangstüren offen lassen können um Kunden hineinzulocken. Damit weiterhin Schigebiete großflächigst gigantoman beschneit werden können? Damit man weiterhin "stimmungsvolle" Weihnachtsbeleuchtung machen kann, um die Kauflust ja nicht zu unterbrechen? usw. Ja was ist denn los?

       
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      ruhigblut
      vor 2 Monaten

      Ja das mit der Beschneiung ist so eine Sache. Bin prinzipiell auch dagegen, aber vorher muss eine Umstellung auf anderen (sanfteren?)Tourismus passieren. Laut KI (mal so nachgeplappert) leben in Osttirol ca. 30 % vom Tourismus, wobei 60-70 % davon auf den Winter fallen. Welche Möglichkeiten haben wir da um ausreichend Arbeit für die Menschen im Bezirk zu schaffen?

       
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    chiller336
    vor 2 Monaten

    verkaufen um teures geld ... während die österreicher von den energiegesellschaften von vorn bis hinten abgezockt werden .... finanziell und die natur betreffend

     
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bb
vor 2 Monaten

Mir erscheint es sinnvoll, nicht neue Gebiete für Windräder zu erschließen, sondern die bestehenden Schigebiete auf ihre Tauglichkeit für Windkraft zu untersuchen. Die sind alle "erschlossen", dort ist die Natur schon gestört, das Landschaftsbild "verschandelt". So ein Gesetz würde ich mir wünschen...

 
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    F_Z
    vor 2 Monaten

    genau, und das Schigebiet sperren wir dann, wenn die Gefahr von Eisfall durch das Windrad besteht...

     
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lia
vor 2 Monaten

so viele leute wandern dort auch nicht. wenn das wasser verebbt, sollte man sich nach alternativen umschauen, z.b. wind. wenn der wind weg ist, dann sollte man elon musk oder trump fragen, ev. auch den russen putin. was ist los mit der menschheit?

 
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ruhigblut
vor 2 Monaten

....Uns Allen wäre, nehme ich zumindest mal an, eine unberührte Natur am liebsten. Aber irgendwoher muss die von jeden Einzelnden verbrauchte Energie ja herkommen. Und der Bedarf wird immer höher. Allein was in Sachen Verkehr (elektifizierung) da auf uns zurollt. Ich befürchte, das der "Energiehunger" noch stark zunimmt und allein mit Einsparungen nicht zu bewältigen ist. Also was machen? Guter Rat ist teuer. Alternativen? Windkraft : nein, Solar : nein, Wasserkraft : nein, Atom : nein, Öl, Kohle und Gas sowieso nicht, was bleibt übrig?

 
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    Senf
    vor 2 Monaten

    energie sparen

     
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      ruhigblut
      vor 2 Monaten

      @ Senf...guter Ansatz, wird aber nicht reichen.

       
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    Burgi
    vor 2 Monaten

    Speichermöglichkeiten forcieren! Forschungs- und Anschaffungskosten dazu fördern!

     
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      Senf
      vor 2 Monaten

      speichermöglichkeiten forcieren? chemisch oder in stauwerken? bitte konkret werden, danke!

       
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      ruhigblut
      vor 2 Monaten

      ...welche zB. hier bei uns im Bezirk machbare, in erster Linie?

       
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    hubert
    vor 2 Monaten

    da muss ich dir voll und ganz recht geben, ohne die beschneiung wäre wohl nicht mehr viel los, auf den schipisten. ohne kunsteis, nur mehr wenige tage training und spielbetrieb auf dem natureis, frag mal den uec leisach. die möchten einen kunsteislaufplatz, für einen durchgenden betrieb während der wintermonate. die vielen neuen elektro autos, wo soll der ganze strom herkommen? wer möchte heutzutage noch auf etwas verzichten? ich will e-auto fahren, schifahren bis ins tal und natürlich auch eishockey spielen, langlaufen im lienzer talboden!

     
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beobachter52
vor 2 Monaten

Schon interessant, diese allgemeine "Umweltschutzbewegung"! Ein Kraftwerk am Kalserbach darf auf keinen Fall gebaut werden, da dort eine (oder zwei?) Tamarisken wachsen (eingepflanzt wurden?)! Ein Windkraftwerk auf der Hochalm, mit kilometerlangen breiten Zufahrtsstraßen durch Wälder und Almwiesen, mit massiven Auswirkungen auf die Vogelwelt .... - das soll die Lösung "weg von fossiler Energie" sein? Da ist die Asslinger Initiative gegen die Windräder durchaus zu unterstützen! Die Seitenhiebe auf E-Werk und Gemeinde sind allerdings unnötig! Offener und demokratischer wie derzeit in Assilng kann man eine Diskussion nicht gestalten ....

 
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    Senf
    vor 2 Monaten

    wem plapperst denn das mit der tamariske nach? in kals produzieren über 10 wasserkaftwerke gold, s dolost. es geht um den letzten ungenutzten bachabschnitt im tal, den ein privater planer zu geld machen will. der kragen wird nicht voll genug.

     
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      beobachter52
      vor 2 Monaten

      Wer da plappert, möchte ich wissen?! ZBsp. Artikel in dolomitenstadt.at vom 17. Mai 2024, wo die Tamariske ausdrücklich erwähnt ist! Auf die Schnelle habe ich 5 Artikel über das Kraftwerk in Kals gefunden, in denen die Tamariske erwähnt wird ....

       
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      Senf
      vor 2 Monaten

      @beobachter52: die deutsche tamariske hat sich an der isel, der schwarzach und am kalserbach angesiedelt, weil sie hier gute lebensbedingungen findet.

      um die sache ins lächerliche zu ziehen, wirft man den naturschützern vor, die pflänzchen in den uferbereichen gesetzt zu haben, um ihre natürliche existenz in frage zu stellen.

      ja und du plapperst nach, es geht dir ja nicht um die natürlich angesiedelten Tamarisken, sondern um zwei angeblich angepflanzten. das ist einfach Quatsch! siehe oben.

       
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chiller336
vor 2 Monaten

wenn man nur 2 deka seines gehirns aktiviert, weiss man dass man dort nicht solche monster hinbauen darf

 
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    brummi123
    vor 2 Monaten

    Die Meisten haben aber nicht mal ein paar Gramm Gehirm! 😂

     
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      r.ingruber
      vor 2 Monaten

      Wer noch?

       
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    steuerzahler
    vor 2 Monaten

    Eigentlich gibt es im dicht besiedelten Europa kaum Plätze, wo man Windräder hinstellen kann, ohne Menschen oder Natur zu beeinträchtigen. Um den steigenden Energiehunger zu stillen, muß man in erster Linie den Bevölkerungszuwachs in den Griff bekommen.

     
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      F_Z
      vor 2 Monaten

      wow, das "dichtbesiedelte Europa" *rofl* - was schätzt du wieviel Prozent der Fläche von Osttirol besiedelt sind?

       
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      unholdenbank
      vor 2 Monaten

      Osttirol hat seit meinem Gedenken immer die gleiche Anzahl an Einwohnern. Also welcher Bevölkerungszuwachs? Dieser Strom wird dazu produziert um verkauft zu werden unter Inkaufnahme der Ausplünderung unserer Natur! Wie oft haben uns TIWAG und die Tiroler Landesregierung schon erzählt, dass man mit einem neuen Kraftwerk/Windrad endlich die Versorgungssicherheit herstellen kann - alles Schönfärberei, um nicht das Wort Lügen verwenden zu müssen. Der steigende Energiehunger kommt aus sinnentleerten elektronischen und technischen Firlefanzgeräten, die uns angeblich das Leben stressfreier machen. Das Gegenteil ist der Fall.

       
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    unholdenbank
    vor 2 Monaten

    In jeder Synapse dieser Hirne steht offensichtlich nur das Dagobert Duck'sche $-Zeichen. Da wird drübergefahren auf Teufel komm raus. Und Herrn Geisler und Herrn Mayerl von der Österreichischen Verdummungs Partei kanns't ja eh kein Wort glauben. Die sind ja Mitarbeiter bei Dagobert Duck und/oder von Charles Montgomery Burns . Von Energiesparen ist niemals die Rede. Da dürfen Lebensmittelkonzerne (Interessanter Name "Lebens"mittel) in Ihren Läden gnadenlos ganztägig die Klimaanlagen laufen lassen, so dass man die Getränke gut gekühlt dort direkt kaufen kann. Die Kühlregale sind offen, die Gefriergutregale allesamt senkrecht, obwohl man weiß, dass Kälte immer nach unten "wegrinnt". Da werden "Sehenswürdigkeiten" und Kirchen bei Nacht angestrahlt, so als ob Gott sehen wollte, wo seine Kirchen sind. Da werden Läden in der Nacht hell beleuchtet, niemand weiß genau, warum. Da werden sinnentleert Unmengen von Firlefanz-Waren produziert, die eh schnellstens im Müll verschwinden. Da wird Energie versemmelt für ein gigantisches IT-Gmachter mit Netflix, Datencloud, Datenverkehr etc. - alles Stromfresser, die wiederum Kühlung brauchen und vieles andere mehr. Da werden Straßen nutzlos die ganze Nacht beleuchtet und Pisten nur um des Profits willen gnadenlos beschneit. Dazu müssen dann auf hochgelegenen naturschönen Almen solche gigantischen, naturzerstörerischen Anlagen hingebaut werden. Was ist der Mensch doch für ein deppertes Wesen.

     
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    F_Z
    vor 2 Monaten

    warum nicht?

     
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