Der Tourismusverband mit seinem Organisationskomitee, die Sonnenstadt Lienz, die unterstützenden Vereine und Musikgruppen, viele fleißige Helferinnen und Helfer, die Innenstadtgastronomie und auch Osttirol de luxe - ganz Lienz bereitet sich auf das große Sommerevent für alle an diesem Wochenende vor. Um das Lienzer Sommerfest auch mit einem offiziellen Festakt zu bereichern, laden Franz Theurl und Elisabeth Blanik zur offiziellen Eröffnung und sorgen für einen entsprechend feierlichen Rahmen.
Tradition trifft Moderne - Noriker Gespanne und die junge Blaskapelle „Goofbrass“
Bereits um 17.00 Uhr startet am Freitag, 9. August, der erste Tag des Sommerfestes. Das bedeutet, dass auf sieben Bühnen gleichzeitig Live-Musik geboten wird, das Kinderprogramm im Klostergarten für Unterhaltung sorgt und alle Gastronomiestände der Vereine mit dem Ausschank beginnen. Um 18.30 Uhr wird es jedoch auf allen Bühnen außer einer still. Zur feierlichen Eröffnung sind die Gäste auf den Hauptplatz eingeladen.
Ein Publikumsmagnet wird sicherlich der Einzug von zwei Noriker Gespannen mit Blumenschmuck aus Lienz Rosen und dem Lienzer Wappen sein, die um 18.45 Uhr vor der Liebburg erwartet werden. Musikalisch begleitet werden die Gespanne von Philipp Jans und Lois Steiner von der Musikkapelle „Goofbrass“, der mobilen Formation rund um die beliebte Band Jimmy and the Goofballs, die den Corso vom oberen Ende der Rosengasse mit schwungvollen Klängen zum Hauptplatz führt.
Ehrengäste, Tanzeinlagen und Bieranstich auf der großen Bühne am Hauptplatz
Nachdem die blumengeschmückten Kutschen am Hauptplatz vor der Liebburg Aufstellung genommen haben, beginnt die offizielle Eröffnung auf der Hauptplatzbühne. Protagonisten sind LA DI Bgmin Elisabeth Blanik und TVB Obmann Franz Theurl, die gemeinsam das Fest eröffnen und mit Unterstützung von Braumeister Harald Green den Bieranstich vornehmen. Es sollen sich zahlreiche Ehrengäste auf der Bühne einfinden.
Die Moderation übernimmt Tanja Eder-Possenig, für Unterhaltung sorgen moderne Tanzeinlagen von BBOY LAWAL und der Tanzschule Armin. Nach der feierlichen Eröffnung, wenn sich Gastgeber und Ehrengäste zu einem ersten Imbiss an einem der Stände am Hauptplatz einfinden, gehört die Bühne wieder Gabriel Forcher & Friends und ab 20.00 Uhr den Fegerländern. Auch auf den Bühnen Johannesplatz, Hypo-Parkplatz, Borg Areal, Klostergarten, Zwergergasse und Mühlgasse wird die Live-Musik selbstverständlich nach dem Eröffnungszeremoniell wieder aufgenommen.
Ein Fest der Zusammengehörigkeit in Lienz
zomm sitzn. zuahorchn. zomm feian. Der Claim des Sommerfestes sollte von Anfang an verdeutlichen, dass nur Gemeinsamkeit eine Veranstaltung in dieser Form in Lienz möglich macht. Tourismusverband und Stadtgemeinde ziehen an einem Strang. Eines der expliziten Ziele des Veranstalters ist, dass die Vereine von Lienz Geld für ihre Nachwuchsarbeit lukrieren können.
Trotzdem haben sich die 24 Vereine gemeinsam auf Regionalität und Nachhaltigkeit eingeschworen, was gerade bei Einkauf und Ausschank nicht immer die einfachste Wahl ist. So soll die Innenstadt während des Sommerfestes komplett von Einwegbechern und -verpackungen verschont bleiben. Außerdem gibt es Einheitspreise für Bier und Spritzer, die Stände bieten ein günstiges Kindergetränk wie Holler- oder Himbeerwasser an. Für Elisabeth Blanik war von Anfang an wichtig, dass sich wirklich jeder das Fest leisten kann. 50 Bands bei freiem Eintritt, das hat Festivalcharakter und ist eigentlich ein Geschenk, über das sich alle Einheimischen und Gäste freuen können.
TVB-Obmann Franz Theurl bittet nun auch alle Lienzerinnen und Lienzer um Schulterschluss: „Wir bedanken uns schon jetzt bei allen Bewohnern der Lienzer Innenstadt, dass wir vor ihrer Haustüre, mitten in der Lienzer Altstadt, ein Fest feiern dürfen. Wir bitten um Verständnis, wenn das vorhergesagte warme Wochenende bis Mitternacht mit Musik begleitet wird, wenn alle ausnahmsweise bis 1.30 Uhr im Freien feiern und konsumieren dürfen. Wir wünschen uns ein gutes Miteinander und viel Verständnis für das Sommerfest, um es gemeinsam weiterzuentwickeln und fortzuführen.“
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