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Theurl investiert 70 Millionen Euro in Assling

Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage und ein Pelletswerk sorgen für optimale Verwertung des Rohstoffs Holz.

Mit zwei Großprojekten und einem Investitionsvolumen von 70 Millionen Euro am Standort Assling forciert die Brüder Theurl GmbH ihre Strategie, „jeden Teil des Stammes zu einem hochwertigen und zukunftsträchtigen Produkt zu verarbeiten.“

Im Zentrum der Investition steht die Errichtung einer hochmodernen und brennstoffeffizienten Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage. Die neue KWK-Anlage erzeugt aus Rinde und Waldhackgut ausreichend elektrische Energie, um den gesamten Strombedarf der zwei Firmenstandorte in Assling zu decken. Theurl wird vollständig unabhängig von externen Energielieferanten.

Die anfallende Abwärme dient der Holztrocknung. Zusätzlich können laut Presseaussendung des Unternehmens die angrenzende Ortschaft mit kostengünstiger Fernwärme versorgt und das Schwimmbad Thal kostenlos beheizt werden.

Am Stammsitz des Unternehmens in der Osttiroler Gemeinde Assling investiert Theurl 70 Millionen Euro. Foto: Theurl

Als zweites Projekt will Theurl ein neues Pelletwerk errichten, welches jährlich ca. 80.000 Tonnen Pellets produzieren kann. Diese Kapazität wäre ausreichend, um etwa 20.000 Haushalte zu versorgen. Für die Pelletproduktion werden laut Unternehmen ausschließlich Sägenebenprodukte verwendet, die bei der Herstellung in der laufenden Produktion anfallen. Neben der Pelletproduktion wird ein großes Pelletlager errichtet, das als strategischer Energiespeicher dient, um die Versorgungssicherheit jederzeit zu garantieren.

Die neuen Anlagen seien in kompakter Bauweise mit minimalem Flächenverbrauch konzipiert und würden den zur Verfügung stehenden Baugrund optimal ausnutzen, erklärt das Unternehmen. Mit 400 Mitarbeitern erwirtschaftete das Osttiroler Holzindustrie-Unternehmen 2023 an drei Standorten einen Jahresumsatz von 153 Mio. Euro.

6 Postings

isnitwahr
vor 4 Monaten

hoffentlich ohne Miteinbeziehung des Debantbachs, bei so viel Dachfläche sollte sich doch eine Alternative ausgehen.....

 
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hinter dem vorhang
vor 4 Monaten

gut verdient mit dem schadholz in Osttirol.

 
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    Joachim
    vor 4 Monaten

    ...sonst hätte es halt ein Anderer verarbeitet, womöglich auswärts. So sind viele Arbeitsplätze im Bezirk geblieben.

     
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    Nickname
    vor 4 Monaten

    Ich bin ganz zufrieden - Theurl hat immer faire Preise gezahlt. Messen war auch immer OK.

    Ein alter Bauer hat einmal gesagt: Verdienen tuast beim Messen nit beim Vertrag unterschreiben ;-)

     
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    Kommentar
    vor 4 Monaten

    Das übliche neidische standart gesumpere halt. Wieso hast du nicht das ganze Holz gekauft und weiterverarbeitet??

     
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lia
vor 4 Monaten

wäre ich jünger, würde ich bei der fa. theurl anheuern.

 
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