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Unterliga West verspricht einen heißen Herbst

Drei Osttiroler Teams haben sehr gute Chancen, in der Spitze mitzumischen und um den Titel zu kämpfen.

Die Herbstsaison 2024 in der Unterliga West verspricht große Spannung. Nachdem der Tabellenprimus der letzten Saison, Dellach/Gail, eine Klasse höher spielt und der Tabellenzweite, Askö Wölfnitz, in die Unterliga Ost gewechselt ist, stehen die Chancen gut für eine ausgeglichene und aufregende Saison.

Das Spieljahr 2024/2025 wird das letzte sein, in dem mit zwei Unterligen gespielt wird. Ab der nächsten Saison wird das System auf drei Unterligen umgestellt. Für die Osttiroler Fußballfans gibt es besonders gute Nachrichten: Gleich drei Mannschaften aus der Region haben hervorragende Chancen, in der Spitze mitzumischen und um den Titel zu kämpfen.

URC Thal/Assling strebt nach neuen Höhen!

Der Tabellendritte des Vorjahres, URC Thal/Assling, ist bereit, an die beste Saison der Vereinsgeschichte anzuknüpfen. Mit einem leicht verstärkten Kader hofft Trainer Bernd Feil, dass das Glück auf ihrer Seite ist und die Mannschaft erneut eine gewichtige Rolle im Rennen um die vorderen Plätze spielen kann.

Ein Platz unter den ersten sechs Teams ist das Minimalziel für die Oberländer, die sich in den letzten Jahren als Topmannschaft in der Unterliga West etabliert haben. 

FC WR Nußdorf/Debant: Mit jungem Elan in die Meisterschaft!

Der FC WR Nußdorf/Debant startet mit einem ausgeglichenen 21-Mann-Kader in die neue Meisterschaftssaison. Besonders Trainer Sven Lovric ist überzeugt, dass die weiter verjüngte Mannschaft an der Spitze mithalten kann. Sollte im Herbst alles nach Plan laufen, peilt das Team im Frühjahr einen Angriff auf den Titel an.

Die vielversprechende Vorbereitung weckt die Hoffnung, dass die Mannschaft von Anfang an mit starken Leistungen glänzen wird. Mit dem nötigen Elan und den ambitionierten Zielen freut sich der FC WR Nussdorf/Debant auf eine erfolgreiche Saison.

Sportunion Matrei: Der Geheimfavorit der Saison?

Die Sportunion Matrei, der dritte im Bunde, wird von vielen als Geheimfavorit gehandelt. Mit sechs Neuzugängen aus höheren Ligen, darunter fünf gebürtige Matreier, verspricht die kommende Saison viele Fans ins Tauernstadion zu locken.

Trainer Harald Panzl, der nach seinem Engagement in Bramberg wieder in die Heimat zurückgekehrt ist, ist überzeugt, dass die Iseltaler vorne mitspielen können. Voraussetzung dafür ist, dass sich die Mannschaft gut einspielt und die verletzten Spieler rasch wieder fit werden. Nach einigen schwierigen Jahren weht nun wieder ein frischer Wind im Matreier Fußball. Die Fans dürfen sich auf eine spannende und hoffnungsvolle Saison freuen.

Harald Panzl kehrt nach zwei Saisonen als Trainer in Bramberg wieder in die Matreier Heimat zurück. Foto: Expa/Groder

FC Dölsach: Mit jungen Talenten am Start

Der FC Dölsach hat seinen Kader durch die Aufnahme junger Spieler deutlich vergrößert. Trainer Andi Wenger, der weiterhin als Spielertrainer fungiert, hofft, möglichst schnell viele Punkte zu sammeln, um die Saison in Ruhe fortführen zu können.

Das große Ziel dieser Saison ist es, die jungen Spieler zu fördern und in die Kampfmannschaft zu integrieren. Wie in den vergangenen Jahren ist dem FC Dölsach auch diesmal einiges an Überraschungen zuzutrauen. Die Mischung aus erfahrenen Spielern und frischen Talenten könnte eine spannende Saison für den Verein versprechen.

Neue Herausforderungen bei Rapid Lienz

Die Situation bei Rapid Lienz ist besonders interessant. Nach einem kurzfristigen Trainerwechsel am Ende der letzten Saison gibt es nun erneut einen neuen Trainer: Martin Lovric, der Vater des FC WR Trainers Sven Lovric, übernimmt zum zweiten Mal den Chefposten bei Rapid. Sein Vorgänger, Daniel Huber, hat den Posten aus persönlichen Gründen niedergelegt.

Trainer Lovric steht vor der spannenden, aber schwierigen Aufgabe, die neu formierte Mannschaft weiterzuentwickeln, um den von Obmann Didi Müller erhofften 8. Tabellenplatz zu erreichen. Eines scheint jedoch sicher: Auf „goldene Zeiten“ im Dolomitenstadion wird man wohl noch etwas warten müssen.

Martin Lovric übernimmt zum zweiten Mal den Chefposten bei Rapid Lienz. Foto: Expa/Huter

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Ein Posting

Einstein
vor 2 Wochen

Los gehts wieder und und ich denke die Osttiroler sind gerüstet👍In Lienz ist zu hoffen das die 17er Spieler welche im Cup schon Ihr Talent zeigten auch weiter gefördert und mit Spielminuten belohnt werden, und das sich Lovric Martin gegen die ONE MAN SHO durchsetzen wird. Angekündigt wurde es ja ganz gross im Bericht das man auf den eigenen Nachwuchs setzt. Was man durch die ganzen Neuverpflichtungen noch nicht sagen kann aber die Jungen brauchen noch Erfahrene Spieler neben sich egal welcher Herkunft. Lieber Herr M.D. lassen Sie die sporlichen Entscheidungen denen ( G.G. / H.D. / M. L. )die etwas verstehen von der schönsten nebensache der Welt. Alles gute für die Saison 24/25👍💪

 
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