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Video: Erste Felssprengung am Plöckenpass

Insgesamt 800 Kubikmeter Geröll wurden am 23. Juli auf der italienischen Seite in Bewegung gesetzt.

Etwa einen Monat nach dem massiven Felssturz auf der italienischen Seite des Plöckenpasses im Dezember 2023 wurde von der Politik versichert, dass die Passstraße im Winter 2024 wieder befahrbar sein wird. Im April gaben politische Vertreter Kärntens und der Region Friaul bekannt, dass die Sanierungsarbeiten in zwei Phasen erfolgen werden: Felssprengungen und Hangsicherungsarbeiten sowie die Sanierung der bestehenden Fahrbahn. 

Am Dienstag, 23. Juli, erfolgte nun im Auftrag der italienischen Infrastrukturgesellschaft ANAS und begleitet von Experten aus dem Friaul die erste Sprengung am Plöckenpass. Aufgrund der anhaltenden Gefahr, dass weiterhin Material abrutschen könnte, wurde ein Felsvorsprung oberhalb der Straße an den Südhängen abgetrennt. Das gesamte Gebiet war großräumig gesperrt. Mit Mikrosprengladungen wurden um 14.15 Uhr insgesamt 800 Kubikmeter Geröll in Bewegung gesetzt. Weitere Abbrucharbeiten sowie die Errichtung von Steinschlaggittern sind notwendig, bevor mit den Sanierungsarbeiten der bestehenden Straße auf italienischer Seite begonnen werden kann.

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